Bildung

Gleichbehandlung von Kitas und Schulen in NRW

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Die Präsidentin des Landtags NRW

95 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

95 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Es steht außer Frage, dass die derzeitige Situation nicht den bisherigen Ansprüchen und Standards an Schulbildung genügt. Es ist wichtig, dass von allen Beteiligten größtmöglicher Einsatz erbracht wird, in dieser Ausnahmesituation die Standards, so gut es geht, zu erfüllen. Hier sind die Schulen und Schulträger gefragt, digitale Möglichkeiten (Videokonferenzen, Lernplattformen) zu etablieren und das Lehrpersonal zu befähigen. Hier ist das Ministerium gefragt, klare Leitlinien, was Benotung und Methodik angeht, zu entwickeln. Die Landtagspräsidentin hat daher auch einen Anteil, daher dafür.

Quelle:

0.0

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Die Analogie Kita - Schule ist für mich nicht nachvollziehbar. Die Öffnung der Kitas verfolgt einen anderen Zweck (Entlastung der Eltern) als die Öffnung der Schulen (Grundrecht auf Bildung). Eine Übertragung der Maßnahmen in Kitas auf die Schulen ist aus meiner Sicht nicht möglich. Arbeit in festen Gruppen steht in krassem Gegensatz zum Konzept, dass Fachunterricht durch Fachlehrer gegeben wird, und das Argument, dass Schüler nur im Präsenzunterricht zum Grundrecht auf Bildung verholfen werden kann, wird durch den Vorschlag "Heimunterricht" (warum nicht für alle?) wieder konterkariert.

Quelle:

2.0

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Bereits jetzt ist zu beobachten, dass der Krankenstand unter Schüler*innen zunimmt. Über die Gründe lassen sich nur Vermutungen anstellen - meine Vermutung ist: Hypothese: Die Form des Unterrichts, wie er derzeit praktiziert wird, lässt für die Schüler und ihre Eltern keinen "Sinn" erkennen und steht im Missverhältnis zum Ansteckungs- bzw. Quarantänerisiko. Argumente: 1. Gesicherte Versetzung. 2. Nicht stattfindende Benotung oder Bewertung des aktuellen "Homeschoolings" sowie Präsenzunterrichts. 3. fehlende Unterrichtskonzepte. Die Anwesenheit im Klassenverband löst das Problem somit nicht.

Quelle:

1.3

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