Keinen Präzedenzfall schaffen
Die Menschen, die die Petition unterschreiben, fordern letztendlich, dass bestehende Gesetze keine Anwendung finden. Dies hätte zur Folge, dass jeder engagierte Bürger einfach (wie die Familie Blackburn) über 2000 qm Waldgrundstück der Gemeinde Erpel für ihr Hobby oder für einen „guten Zweck“ nutzen könnten. Das wäre das Ende des Waldes. Die Gemeinde hätte dann keine Möglichkeit mehr, dies zu verbieten. Denn warum sollte man dem einen etwas erlauben, dass man dem anderen verbietet?
Quelle: Kreisverwaltung, Argument Präzedenzwirkung