Wenn es ein paar "Hobbyeisenbahner" schaffen sowas mit solch einem Zuspruch am laufen zu halten sollte man sich mal fragen welches potenzial durch eine Eingliederung ein ein großes Gesamtkonzept und einer professionellen Vermarktung in diesem Kulturgut steckt.

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Es geht nicht nur um die Museumseisenbahn, sondern um die Reaktivierung und Eletrizifierung der Bahnstrecke. Eine reguläre S-Bahn würde Geld einbringen. Der Rückbau zum Radweg kostet enorm viel Geld und auch die Pflege. Menschen aus der ganzen Welt würden hier ihr Geld ausgeben, wenn es richtig vermarktet würde, denn Eisenbahnfans gibt es immer mehr.

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„Dei MECL Leute betreiben ihr Hobby nur auf Kosten (….).der Steuerzahler.“ Den MECL als eine Art „Steuerschmarotzer“ darzustellen, ist sehr kurz gegriffen. Jedes andere EVU, das auf dieser Strecke ggf. später unterwegs ist, wäre dann diesem Vorwurf ausgesetzt. Öffentliche Infrastruktur wird nun mal durch Steuergelder bezuschusst, auch ein Radweg und bisher erhebt niemand den Vorwurf, dass z.B. die Befürworter des Radweges nur auf Kosten des Steuerzahlers ihr Hobby ausleben. Alexander Körner

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In jedem Unternehmen kalkuliert man einen ROI. Wie sieht die Rechnung für dieses Projekt aus? Wurden die ansässigen Unternehmen befragt? Was sagen die Entscheidungsträger? Wie hoch fallen die jährlichen Betriebskosten aus? Welchen Kostenanteil tragen Stadt Merzig und Kommunen?

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Zug UND Rad? Sehr wohl!

Ein Dampfzug kann hier genauso gut verkehren wie eine moderne Regional- oder S-Bahn, und somit den regionalen ÖPNV verbessern. Gegen einen Radweg bin ich aber nicht; nur sollte dieser neben dem Gleis gebaut werden anstatt anstelle der Schienen. Ein solcher Weg macht die Umgebung touristisch attraktiv, denn mit dem Zug hat man nicht nur eine gute Anfahrt, sondern kann vor Ort auch per Muskelkraft hin, und mit dem Zug wieder zurück.

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Abgabe der Bahnstrecke

Mit der Streckensperrung hat die Gemeinde bewiesen, dass sie es nicht schafft trotz gezahlter Trassenentgelte als EIU effektiv zu agieren. Sie soll die Trasse an jemand fähigeren abgeben (DB Netz), der für einen funktionierenden Museumsbahnbetrieb sorgt.

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Diese Bahnstrecke gehört zu Losheim, sie ist wichtig, weil sie auch den Torismus in unserer Region fördert und nur durch solche außergewöhnlichen Besonderheiten können wir punkten.

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Ich bin FÜR die Reaktivierung der Eisenbahnstrecke Nunkirchen - Merzig bzw. und ich bin dagegen, dass diese Strecke zerstört wird und einem Radweg zum Opfer fällt. Gerne kann ein Radweg genau daneben vorbei geführt werden. Diese Strecke würde viel dazu beitragen, dass der Verkehr von der Straße käme und die beliebte Museumseisenbahn, bliebe auch erhalten. Die Strecke als Privatbahn würde das Geld für die Kosten rückwirkend selbst erwirtschaften.

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Die Strecke kann kein Kulturgut sein, weil der MECL nicht müde wird zwischen dieser und dem Verein zu unterscheiden. Mitschuld am Verfall der Trasse haben und sich dann als Kulturgutretter bezeichnen wäre ja auch dreist. Somit ist nur die Lok Kulturgut. Auch am Weltkulturerbe in Völklingen wird kein Stahl mehr gegossen und in Flugzeugmuseen fliegt kein Flieger mehr. Der MECL muss sich ein Konzept ohne Fahrten ausdenken, denn bis zur Reaktivierung sind es noch 7 Jahre.

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Auch der größte Nostalgiefan sollte die Tatsache akzeptieren, dass der Banhverkehr wirtschaftlich nicht mehr funktioniert - und das aus sehr vernünftigen Gründen. Auch auf der MBE-Strecke scheiterten alle Versuche eines wirtschaftlichen Betriebs. 20 Millionen würde allein die erneute Instandsetzung kosten, und eine Diesellok verbrennt gut 300 Liter Diesel auf 100 Kilometer! Liebe Eisenbahnromantiker, es ist höchste Zeit vernünftig zu werden!

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Die Polizei in Losheim ist nur in Teilzeit besetzt, die Krankenhäuser im Hochwald werden dicht gemacht und unsere Lehrkräfte stehen kurz vorm Kollaps. Anstatt das Geld hierfür auszugeben soll für min 30 Millionen eine Bahnstrecke parallel zur am häufigsten fahrenden aber nicht überfüllten Buslinie finanziert werden. Dieser Irrsinn wird dann noch von einem Lobbyverein und seinem deutschlandweiten Netzwerk über ein angebliches Kulturgut gesund gebetet. Geht's noch?

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Von wegen Reaktivierung

Es geht hier nur um die Rettung des MECL. Egal was es kostet und wie sinnig eine Reaktivierung ist. Wenn nachher leere Züge zwischen Losheim und Merzig fahren, oder der Güterverkehr schon wieder wegen fehlender Wirtschaftlichkeit eingestellt wird, kann immer noch der MECL auf einer vollkommen überdimensionierten Trasse fahren. Der Losheimer Bürger bleibt dann auf den Kosten der ausbleibenden Trassenentgelte sitzen.

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Die Bahnstrecke hört hinter Niederlosheim, im Firmengelände der Fa.Homanit auf. Hier müsste für die Reaktivierung der Bahnstecke nach Nunkirchen eine neue Bahntrasse gebaut werden, da vor kurzem auch die alte Gleisanlage hinter der Homanit zu einem neuen Radweg umgebaut wurde. Wer soll das bezahlen ? Wir leben hier auf dem Land, zum Erreichen eines Bahnhofes sind die Bürger aus den Nachbarortschaften auf Auto oder Bus angewiesen.

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Naiver und blauäugiger kann eine Petition ja wohl nicht sein .Hier wird durch die Rosarote Brille ein Wolkenkukuksheim suggeriert. Wer so was unterschreibt glaubt auch den Nikolaus.

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Wer soll das bezahlen?

Es würde allein nur der losheimer Steuerzahler für die Kosten der Strecke für die Museumsbahn aufkommen. Niemand aus Lörrach, Hamburg, Mettlach, Perl oder Marburg. Geld wäre woanders nötiger, KiTa, Krankenhaus oder öffentl. WCs.

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Auch tut es gut zu wissen, dass die Befürworter der Streckenstilllegung und des Radweges dies alles aus eigener Tasche zahlen und somit den Steuerzahler nicht belasten...

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Ich werde fast täglich von der SZ über diese vernachlässigte Trasse zugespamt, nun sogar noch mit Link zur Petition! Mittlerweile muss es jedem klar sein, dass hier auf eine Prüfung gewartet wird. Jetzt weiß ich nicht was schlimmer ist, in einer Petition unbelegt "nie mehr im Stau stehen" versprechen oder diese dann noch unterschreiben? Die Sache ist für Losheim-Merzig relevant, hat aber in den ersten 5 Tagen überwiegend Unterschriften aus dem restlichen Bundesgebiet. Merkwürdig.

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Entzauberung eines Tourismusmagneten

Wegen der großen Beliebtheit der Eisenbahn, des zur Verbreitung der Petition erbrachten Aufwands und der Masse an Leuten hinter dieser, muss ein weitaus größerer Zuspruch zustande kommen: Ein ganzer Verein mit mehreren Veranstaltungen im Petitionszeitraum, eine gut vernetzte Mobilitätsplattform, die lokale Presse mit mehreren wohlwollenden Artikeln und alle Dampflokfreunde Deutschlands. Wo sind die Stimmen der jährlich 10.000 Besucher?

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Warum noch Prüfung?

Frau Walther kennt die Lösung der Verkehrsprobleme des Kreises. Schade, dass Sie erst jetzt damit kommt und nicht vor Beauftragung einer Studie zur Sinnhaftigkeit einer Reaktivierung und nachdem, trotz Güterverkehr zur Homanit und Museumsbahnbetrieb, kein Geld mehr in der Kasse der Gemeinde zur Instandhaltung war. Eine Frage bleibt aber offen: Soll, wie der Titel angibt, der neu gebaute Radweg zwischen Homanit und Nunkirchen auch reaktiviert werden? Für was soll ich hier unterschrieben?

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