Region: Berlin
Bildung

Unterstützt die Berliner Lehrkräfte: Wir lassen uns nicht veräppeln!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Senat von Berlin

7.419 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

7.419 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Motivation

Wer gute Arbeit fordert, muss auch die motivieren, die diese Arbeit machen sollen. Gehaltskürzungen, ständig zunehmende Arbeitsbelastungen durch völlig sinnlose Bildungsreformen, wo jeder Lehrer genau weiß, dass diese garantiert nichts bringen außer Aktionismus, förden keinen Tatendrang bei den besagten. Wer gute Leistungen sehen will, muss auch gute Bedingungen schaffen. Dazu gehört neben einer Wiederherstellung der Autorität auch eine entsprechende Entlohnung.

Quelle:

3.9

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Auf auf zum Kampf

Die Möglichkeiten sich nicht veräppeln zu lassen ist zurzeit für Lehrkräfte in Angestelltenverhältnis weitaus effektiver, wenn sie das Streikrecht nutzen. Ich träume immer wieder mal davon, dass ein solchen Streik kurz vor den Abiturprüfungen stattfindet. Das tut weh und es soll wehtun wenn man so veräppelt wird. Also: Angestellte Lehrkräfte genauso bezahlen wie Beamte und dann "Auf auf zum Kampf".

Quelle:

3.2

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Tatsachen

Den Tatsachen ins Auge blicken: Bei einer von der Gesellschaft vorurteilsbehafteten Berufsgruppe hauen gern alle einmal drauf. Tatsache ist: In Berlin arbeiten Lehrer immer mehr für weniger (gleichbleibendes) Gehalt. Meldet sich nun die besagte Berufsgruppe mal zu Wort und möchte auch für sich bessere Bedingungen, so meldet sich jeder zu Wort: Wie können die Lehrer sich erdreisten, etwas zu fordern? Wie wärs, wenn man mal diese Berufsgruppe unterstützt, als immer gegen sie wettern?

Quelle:

2.7

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Lehrerflucht

Die "Lehrerflucht" in andere Bundesländer ist kein Einzelfall, sondern mittlerweile ein Massenphänomen. Die Ursachenforschung dafür wird sowohl von der Senatsverwaltung als auch von den hier sich betätigenden Populisten schlicht verweigert. Ein hohes Stundendebutat (im Vergleich zu anderen Bundesländern), personelle Unterbesetzung, schlecht ausgestattete Schulen und die stetig zunehmende subtile Verschlechterung der Arbeitsbedingungen sind Faktoren, die beseitigt werden können und sollten.

Quelle:

2.6

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Lehrermangel verhindern!

Ein erheblicher Lehrermangle macht sich nicht ohne Grund in Deutschland bemerkbar: Der Job ist hart, keiner will ihn mehr machen. Das wirkt sich negativ auf die Gesamtgesellschaft aus. Es muss VIEL mehr Geld in Bildung investiert werden, kleinere Klassen, bessere Bedingungen, Anreize, wieder Lehrer werden zu wollen! Für Flughäfen sind ja auch Milliarden da!

Quelle:

2.5

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Lehrermangel verhindern!

Meine lieben obigen Contras: Contra 1: Zu einfache Milchmädchenrechnung, die einfach nur polemisch, dumm und zu leicht ist. Es reicht immer ein Schuldiger: Lehrer. Contra 2: Da in Berlin zur Zeit jeder Lehrer werden kann, sind sie herzlichst eingeladen, diesen Job anzutreten, falls ihnen die Pflegearbeit nicht mehr gefällt. Mein Tipp für Sie: Im Wedding werden Leute mit Ihrer Einstellung gesucht. Da der Job aus ihrer Sicht so leicht ist: Nehmen Sie doch gleich zwei: Stellen sind genug da.

Quelle:

2.5

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Kosten

Mittlerweile kostet JEDER HAUPTSCHULPLATZ in Berlin jährlich 10 000 EUR. Das ist nicht zuwenig, sondern viel zu viel. Für diese 10 000 EUR jährlicher Ausgaben pro Hauptschüler bringen die Damen und Herren Lehrerbeamten es noch nichteinmal fertig, jedem der Schüler Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen geschweige denn, sie auf das Erwerbsleben vorzubereiten. Es ist höchste Zeit, das Berufsbeamtentum in der Lehrerschaft aufzuheben - und Minderleister auch mal zu feuern.

Quelle: www.tagesspiegel.de/weltspiegel/gesundheit/berlin-spitze-bei-ausgaben-pro-schueler/703286.html

2.2

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Privatisierung

Man sollte ersteinmal die Hälfte der Schulen privatwirtschaftlich organisieren. Und welche von den Schulen für die 10 000 EUR jährlicher Zuwendungen aus Steuergeldern pro Schüler bessere Bildungs-Ergebnisse erzielt, wird entsprechend ausgebaut. Frühpensionierte Lehrer sollten sich nen Job suchen, für den sie sich eignen und keine Steuergelder bekommen.

Quelle:

1.7

5 Gegenargumente
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