Was ist Pflege wert?

Deshalb brauchen wir seine Mutter als Betreuerin: Man hat Frau Rapp die monatliche Zahlung für Ihre Pflege so gekürzt, dass ihr noch nicht mal ein Mindestlohn bezahlt wird und der kürzende Betreuer ( der immer zum Wohle des Betreuten handelt) bezahlt sich einen Lohn von 110 € die Stunde. Und das nicht nur, weil er Betriebswirt ist, sondern auch weil es anscheinend die Abfindungssumme zulässt (schwieriger Sachverhalt wird im Zeitungsarttikel der Rheinpfalz angegeben). Das kann doch nicht sein.

Wo war denn der "Berufsbetreuer" als es um die Durchsetzung der Entschädigung durch die generische Haftpflicht ging? Wo war den das Amtsgericht Kandel? Jetzt traut diese Institutionen auf einmal der Mutter nicht., obwohl sie nachweislich über 30 Jahre fürsorglich für Tommi gesorgt hat. Eine gute Mutter - wie hier - kann es allemal besser als ein "Berufsbetreuer", der überzogene Stundensätze abrechnen will; zu Lasten von Tommis Versorgung und letzten Endes vom Staat.

weil hier Gerechtigkeit mit Füßen getreten wird. Sich an Tommi zu bereichern und seine fürsorgliche Mutter in eine solch abstruse Situation zu bringen ist einfach unmoralisch.

Es ist ein Unding dass Betreuer ohne Abstimmung mit der Familie eingesetzt werden. Ein guter Betreuer kann natürlich im Sinne des Betreuten und dessen Familie vieles erleichtern. Dazu gehört jedoch ein Mitspracherecht der Betroffenen bei der Auswahl sowie das Recht einen Betreuer abzulehnen !