mir hat der Petitionsausschuss des Landtag von Baden-Württemberg mitgeteilt, dass meine Petition vorliegt sowie in Bearbeitung ist.
Zunächst werde eine Stellungnahme ,,vom zuständigen Ministerium" eingeholt. Nach den Ermittlungen sowie der anschließenden Beratung werde der Petitionsausschuss einen Bericht und eine Beschlussempfehlung der Vollversammlung des Landtags vorlegen, damit diese über meine Petition abstimmen kann.
am 20. Mai habe ich meine Petition dem Landtag von Baden-Württemberg vorgelegt.
Des Weiteren habe ich meine Petition an die Eingänge des Kultusministerium BW, des Rathauses Donaueschingen, des staatlichen Schulamts Donaueschingen sowie des Jugendamts VS-Villingen geklebt.
meine Petition wurde entgegengenommen und wird nun vom Petitionsausschuss des Landtag Baden-Württemberg bearbeitet.
Das Kultusministerium BW, die Stadtverwaltung Donaueschingen, das staatliche Schulamt Donaueschingen, das Jugendamt VS-Villingen sowie Herr Jürgen Roth, Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen, zeigen keinerlei Interesse.
Der Kampf für den Schutz von Kindern geht weiter! Ich zähle auch weiterhin auf Ihre Unterstützung.
vielen Dank für Ihre wertvolle Stimme gegen das Leid, dass Kindern zugefügt wird.
Ich warte jetzt seit 3 Wochen auf eine Rückmeldung vom Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg Theresa Schopper bezüglich der Übergabe meiner Petition.
Am 11. März wurde durch das Kultusministerium BW bekannt gegeben, dass an allen Schulen Schutzkonzepte etabliert werden sollen. Diese Meldung ist zwar erfreulich, aber noch kein Anlass, um den Kampf für Kinderrechte zu beenden. Alleine schon die fehlende Antwort auf meine Nachricht stimmt mich skeptisch. Ohne Partizipation durch Überlebende sexuellen Kindesmissbrauchs wie mich, sind Schutzkonzepte lediglich bedrucktes Papier. Ich bin derjenige Fall, der durch ein Schutzkonzept verhindern werden soll, also muss ich angehört werden, um herauszufinden, welcher Schutz bei mir gefehlt hat. Des Weiteren sehen wir seit Monaten, dass unsere Bemühungen ignoriert werden. Wenn die aktuell bestehenden Strukturen, die sexuellen Kindesmissbrauch damals, als ich Opfer wurde, wie heute ermöglicht haben und immer noch ermöglichen, nicht dementsprechend verändert werden, wird selbst das beste Schutzkonzept der Welt Kinder nicht schützen können.
Ich werde demnächst vor dem Kultusministerium von BW demonstrieren und keine Ruhe geben, bis endlich adäquat gehandelt wird. Von leeren Versprechungen, lasse ich mich nicht beeindrucken!
Außerdem werde ich eine weitere Petition entwickeln, wahrscheinlich sogar mehrere simultan, wofür ich auch weiterhin auf Ihre Unterstützung hoffe.
Meine Gedanken dazu:
Es ist erfreulich, dass an diesem Thema gearbeitet wird. Leider müssen erst schlimme Verbrechen wie der Staufener Missbrauchsfall medialen Druck erzeugen, bevor etwas verändert wird. Und leider sind diese Veränderungen nicht ausreichend.
In dem YouTube-Video oben zeige ich auf, dass vonseiten der Politik zu wenig getan wird, um Kinder zu schützen. Des Weiteren wird sexuelle Gewalt augenscheinlich nicht ernst genug genommen. Laut meinen Recherchen gehen die Zahlen von direkt Betroffenen in die Millionen, dennoch steht die Bekämpfung sexueller Gewalt recht weit unten in der Agenda. In Baden-Württemberg werden jährlich 0,008 % des Haushalts aufgewendet, um Kinderschutz zu betreiben!
Die Petition stand im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen und wurde deshalb pausiert. Inzwischen wurde die Petition überarbeitet, erneut durch die Redaktion von openPetition geprüft und freigeschaltet.
Fehlende Quellen, laut openPetition. Mich würde es nicht wundern, wenn sich wieder jemand darum bemüht, mir Steine in den Weg zu stellen.
Neuer Petitionstext:
Ich fordere eine Aufklärung des sexuellen Kindesmissbrauchs durch einen Lehrer auf der Roggenbachschule in Unterkirnach.
Um die Verbrechen auf der Roggenbachschule nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, den Täter zu bestrafen, Kinder aufzuklären/zu schützen sowie hierfür das System/die Strukturen, die dies ermöglichen, zu verändern, lasse ich nichts unversucht und wende all meine verbleibende Energie auf. Ich hoffe, dass mir eines Tages Unterstützung zuteil wird.
Durch Ihre Unterschrift helfen Sie mir dabei, auf Institutionen und Politik Druck auszuüben, um eine Aufarbeitung der Verbrechen auf der Roggenbachschule voranzutreiben. Es muss jemand Verantwortung zeigen. Es muss aus Fehlern in der Vergangenheit gelernt werden. Sowohl das Thema sexueller Kindesmissbrauch als auch die Opfer/Überlebenden dessen müssen ernst genommen werden. Kinder müssen ernst genommen werden!