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Aufrufe zur Intifada verbieten

Petition is addressed to
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

852 signatures

777 from 30,000 for quorum in Germany Germany

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  1. Launched 06/01/2025
  2. Time remaining > 5 months
  3. Submission
  4. Dialog with recipient
  5. Decision

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News

01/08/2025, 10:56

Sehr geehrte Unterstützende,

die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

Ihr openPetition-Team


01/07/2025, 11:46

Die Quellen und Belege wurden erweitert, damit alles klar nachvollziehbar ist!


Neue Begründung:

Seit dem schrecklichen Massaker an ca. 1200 Menschen am 7. Oktober in Israel radikalisiert sich die sog. Pro-Palästina-Szene immer mehr. In Berlin ist man als offen sichtbarer Jude oder Israelunterstützer quasi Freiwild. Während pro-Israelische Demonstrationen nahezu ausnahmslos auf das Leid der immer noch 101 Geiseln hinweisen und friedlich ablaufen, sieht es auf der Palästina Seite anders aus. Teils offen wird für die Terrororganisation Hamas Partei ergriffen, die Gräueltaten, insbesondere Vergewaltigungen geleugnet, relativiert und sogar legitimiert. Insgesamt wünscht man sich die Vernichtung des Staates Israel und damit die Vollendung der Shoa (=Holocaust). Dazu kommen zahlreiche Angriffe auf Polizei und Gegendemonstrant*Innen.

Besonders erschütternd - bei jedem großen Terroranschlag zeigte die Welt ihre Betroffenheit. User änderten ihre Profilbilder und alle litten mit. Anders war es nach dem 7. Oktober - es herrschte eine geradezu ohrenbetäubende Stille. Und es dauerte keinen Tag, da wurde schon gegen Israel gehetzt. Man ließ dem jüdischen Volk nicht einmal die Zeit für Trauer und Verarbeitung. Viele in Deutschland lebende Jüd*Innen haben ebenso Angehörige und Freunde verloren und sind traumatisiert. Und viele überlegen sogar auszuwandern, weil sie sich hier nicht mehr sicher fühlen.

Dies ist untragbar, denn Deutschland soll ein offenes demokratisches Land bleiben, in dem jüdische Mitbürger*Innen sicher sind. Zumal hier Religionsfreiheit herrscht, diese für Juden aktuell aber nur hinter verschlossenen Türen oder unter hohen Sicherheitsmaßnahmen möglich ist. Die Liste von Anschlägen aus dem pro-palästinensischen Milieu wird täglich länger. Wie lange will man noch warten? Bis der erste Jude am Baum hängt? Die erste Jüdin hier vergewaltigt wird?

Letzteres ist in Frankreich bereits einem 12. jährigen Mädchen angetan worden. In unserem Nachbarland wanderten in den letzten Jahren so viele Juden, wie nie zuvor aus und wir sehen daran, wie es hier zugehen wird, wenn nicht endlich entschieden gegen Judenhass und Antisemitismus vorgegangen wird! Judenhass und Aufrufe zum Judenmord sind keine Israelkritik! Danke an Alle die unterzeichnen!

Quellen:https://www.vg-gelsenkirchen.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/14_241007/index.php

de.euronews.com/my-europe/2024/06/23/vergewaltigt-weil-sie-judin-ist-unglaubliches-leid-der-12-jahrigen-in-pariser-vorort

report-antisemitism.de/documents/25-06-24_RIAS_Bund_Jahresbericht_2023.pdf

www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/pro-palaestina-szene-berlin-radikalisierung-angriffe-antisemitismus-100.html

www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/berlin-fu-protest-antisemitismus-angriff-100.html

kurier.at/chronik/welt/berlin-frau-mann-paar-angegriffen-hebraeisch-gesprochen-antisemitismus-polizei/402732754

www.amadeu-antonio-stiftung.de/chronik/demonstration-terrorverherrlichung-und-wunsch-auf-intifada/



Neues Zeichnungsende: 05.07.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 51 (50 in Deutschland)



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