Region: Nürnberg
Kultur

Für einen Bürgerentscheid. "Soll Nürnberg in der Kongresshalle ein Opernhaus-Interim errichten?"

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Marcus König
75 Unterstützende 56 in Nürnberg

Sammlung beendet

75 Unterstützende 56 in Nürnberg

Sammlung beendet

  1. Gestartet Dezember 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 07.12.2023
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

05.12.2022, 19:53

Mit den Änderungen habe ich meine Argumentation eines Für und Wider weiter ausgeführt und hoffe Ihren Vorgaben zu entsprechen.


Neuer Petitionstext:

www.nuernberg.de/imperia/md/stadtfinanzen/dokumente/eckdaten_haushaltsplanentwurf_2022.pdf

Die Stadt Nürnberg hat sich nach Beschlüssen von der Mehrheit des Stadtrats für den Bau eines Opern Interims im Kongressbau ausgesprochen. Dieses soll die Zeit der Renovierung vom Opernhaus(am Frauentorgraben) überbrücken, für das eine Bauzeit von zehn Jahren gerechnet wird. Der Vorteil ist , dass die Stadt kein eigenes Grundstück kaufen muss. Andererseits sind die Räume nicht erschlossen, haben keine Fluchtwege, keine sanitären Anlagen und keine Heizung. Zugleich sollen zusätzliche Modul-Räume für Künstler gebaut werden, aber nur wenn die Kosten von 211 Millionen nicht überschritten werden und für diesen Bau reichen, der 2025 fertiggestelt werden muss. Die Kosten wurden vom Kämmere Harald Riedel auf diese Summe gedeckelt. Bislang wurde nur der Standort im Kongressbau festgelegt, der sich zum Teil im inneren Rundumgang des Torsos vom Kongressbau und zum anderen im Inneren befinden soll. Noch gibt es also kein Modell und keine Bauskizze oder Illustration. Deshalb habe ich selbst eine Fotomontage erstellt. Wie eine solche Interimsoper möglicherweise aussehen könnte, zeigt dieser Entwurf. Durch den millionenschweren Bau eines Opern-Interims im Kongressbau(der nach Beendigung seiner Funktion nach Auflagen vom Denkmalschutz wieder zurückgebaut werden soll) wird sich laut Kämmerer der Schwerpunkt der finanziellen Aufwendungen in die Hochkultur in den nächsten Jahren verlagern und das Gleichgewicht zur Soziokultur verschieben.verschieben.(Das Schonhabe ich persönlich notiert bei einer Diskussion am 3.12. bei einer Diskussion im Künstlerhaus. Siehe BR :"Mehr KOMM wagen")Schon jetzt wurden ein massiver Stellenabbau und Kürzungen im gesamten Haushalt zugunsten des Opern-Interims für die nächsten Jahre beschlossen.

www.nuernberg.de/internet/stadtportal/opernhaus_sanierung.html

www.br.de/nachrichten/bayern/kultur-in-ns-bau-kostendeckel-fuer-nuernberger-millionen-projekt,TLOCw6V

www.merkur.de/bayern/nuernberg/stadtrat-nuernberg-buergermeister-haushalt-steuern-kosten-sparen-kaemmerer-riedel-91823234.html

www.nuernberg.de/internet/stadtportal/haushalt_2023.html

www.br.de/nachrichten/bayern/trotz-sparzwang-kultur-grossevents-in-nuernberg-gerettet,TMmS4qe

www.br.de/nachrichten/kultur/mehr-komm-wagen-diskussion-ueber-den-wert-von-kultur,TOx51NL



Neue Begründung:

Noch gibt es keine Ausschreibung. Sie soll erst Aktuell 2023 erfolgen.will Nürnberg den umstrittenen Ergänzungsbau eines Opern Interims auf Zeit im Torso des NS-Kongressbaus ausschreiben lassen, wenn die Regierung von Ansbach die Neuverschuldung genehmigt hat. Kürzungen an anderen Stellen sind zu befürchten .

Im schlimmsten Fall ist in Zeiten der Inflation und des Liefermangels eine elbphilharmonische Kostenexplosionzu befürchten. Da der Kämmerer die Kosten auf 211 Millionen gedeckelt hat, ist nicht sicher, dass der Bau sicher fertiggestellt wrden kann. Deshalb plädiere ich für einen Bürgerentscheid. Benachteiligt wären beim Bau eines Opern-Interims,Opern-Interims - wie es sich schon jetzt abzeichnet - Kunsthallen, städtische Museen, die freien Kunstszene, die Kleinstkunstbühnen, freie Schulen, die Jugend- und Sozialarbeit und Künstler. Alternativ könnte die Oper in anderen Gebäuden wie etwa in der Meistersingerhalle oder in einem XXL-Zirkuszelt untergebracht werden.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5 (3 in Nürnberg)


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