Region: Sachsen

Bürgerinitiative Gegenwind Oderwitz-Herrnhut

Petitionen är riktat mot
Sächsischer Landtag Petitionsausschuss

2 174 Signaturer

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1 602 från 12 000 för kvorum i Sachsen Sachsen

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  1. Startad januari 2025
  2. Insamling fortfarande > 6 veckor
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Nyheter

2025-06-05 09:06

Neues aus dem Mohr

In selbigen hatte am Mittwoch das BSW zum Thema Windkraft allgemein und speziell zum hiesigen Standort eingeladen.
Moderiert wurde durch Herrn Hentschel-Thöricht, Ulf Lange als Sprecher für Regionalentwicklung innerhalb der BSW-Landtagsfraktion stand Rede und Antwort.

Gekommen waren 30 Besucher - für uns eine eher enttäuschende Zahl.
Erfreulich hingegen die Anwesenheit von Bürgermeister Riecke und des Leiters der Verbandverwaltung des Regionalen Planungsverbandes Zettwitz. Letzterer gab interessante Einblicke in die Tätigkeit, vor allem aber in die Zwänge der Verbandsarbeit.

Aufschlussreich war zunächst die Darstellung des Politneulings Lange über seine ersten Eindrücke im Landtag: Von CDU und SPD sei signalisiert worden, dass man lediglich als Mehrheitsbeschaffer, nicht aber als Ideengeber willkommen sei. Da man jedoch im Wahlkampf ausdrücklich mit dem Ziel angetreten sei, die Politik des "Weiter so" zu beenden, habe man sich für die Oppositionsrolle entschieden.

Im Ergebnis der Veranstaltung ist festzuhalten, dass das BSW den Ausbau der Windkraft grundsätzlich begrüßt, jedoch Wert darauf legt, dass dieser nicht an ideologisch getriebenen Vorgaben basiert und die Belange der Bevölkerung stärker berücksichtigt werden.
Deshalb steht die Partei dem hiesigen Windvorranggebiet auch ablehnend gegenüber und verweist auf den drohenden Verlust des Weltkulturerbetitels. Die bestehende Abstandsregelung von 1000 Metern zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauung wird hingegen als ausreichend erachtet.

Wir als Bürgerinitiative betrachten diese Position mit gemischten Gefühlen und haben angeregt, dass es auch des Mutes bedarf, grundsätzliche Fragen über Sinn und Unsinn des weiteren Windkraftausbaus zu stellen.
Vor dem Hintergrund der mittlerweile hysterischen Endlosschleife "Brandmauer" fanden wir die Schlussaussage von Herrn Hentschel-Thöricht, das BSW würde mit allen im Landtag vertretenen Parteien um der Sache willen reden, jedoch als recht erfrischend.


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