Das PLASTIK-STOP! Konzept – Standardisierte Mehrwegverpackungen im Einzelhandel jetzt einführen

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Der Einzelhandel

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nyheter

15.08.2025, 17:55

In Gesprächen über das Thema bekomme ich immer wieder die selben Fragen gestellt. Hier will ich einige davon sammeln.

1) Das Öl wird sowieso nicht "für immer" reichen – eines Tages müsste so oder so etwas unternommen werden.

-> Geht man man 400 Millionen Tonnen Plastikproduktion weltweit pro Jahr aus (aktueller Stand), dann würden die Erdölreserven nicht einmal für 50 Jahre reichen, um weiterhin Plastik in dieser Menge herzustellen. Derzeit werden ca. 4 bis 6 % des geförderten Erdöls zur Kunststoffproduktion verwendet.
Das bedeutet, dass es so oder so bereits in wenigen Jahrzehnten nicht mehr möglich sein wird, "Wegwerf-Verpackungen" wie in dem heutigen Maße herzustellen!
Warum dann nicht jetzt damit anfangen und auf Mehrweg umstellen?

2) Geht nicht umzusetzen! Wer sollte anfangen? Das wären doch unglaubliche Investitionen, um das Sortiment umzustellen?

-> Zum Beispiel könnte eine Supermarktkette mit einem Teilbereich anfangen (ähnlich wie die "Bio Ecke" im Supermarkt) und dort somit zunächst nur einen Teil des Sortiments in Mehrweg anbieten. Gleichzeitig könnte kommuniziert werden. "Unsere Verantwortung für einen Wandelt: Wir haben angefangen. Bis 2030 ist bei uns alles Mehrweg!"

3) Die Verpackungsindustrie und die Hersteller der Waren können sich nicht umstellen. Und sie sind viel zu mächtig!

-> Wenn die großen Handelsketten den Willen zeigen ihr Sortiment umzustellen, werden die Hersteller sowie die Verpackungsindustrie mitziehen müssen, wenn ihre Produkte noch verkauft werden sollen. Außerdem muss das Rad bei den Verpackungen nicht neu erfunden werden. Es gibt bereits funktionierende mehrwegfähige Verpackungen (müssen beschaffen sein ähnlich wie "Tupperware").

4) Die Logistik ist schwierig! Wie soll das gehen?

Ähnlich wie bei Mehrwegflaschen können auch die neuen unterschiedlichen "Allround-Verpackungen" in einem Verteilsystem von den Rückgabestellen in den Supermärkten per automatisierter Logistik jeweils zu den richtigen Herstellern zurücktransportiert werden. Zum Beispiel zunächst über eine zentrale Wiederaufbereitungsstelle (waschen, desinfizieren, sortieren, ggf. ersetzen und erneuern ...) und von da aus zu den verschiedenen Herstellern, um wieder neu befüllt und etikettiert zu werden.

Natürlich wäre eine großflächige derartige Umstellung ein Mammutprojekt – aber warum sollte es nicht machbar sein?
Und wie sollte es sonst gehen, wenn eines Tages das Erdöl sowieso verbraucht wäre, die Meere bis dahin noch vermüllter und die Menschen mit Mikroplastik verseucht?


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