Petition richtet sich an:
Der Einzelhandel
(Kurzfassung – siehe unten)
Die Welt ertrinkt im Plastikmüll. 🌎
„Was wäre, wenn wir den weltweiten Plastikmüll mit einem simplen Konzept um 80 % reduzieren könnten – aber niemand setzt es um?“ ♻️💡
Ich hätte da mal eine Idee …
Jedes Jahr landen Millionen Tonnen Plastik in unseren Flüssen, Meeren und Böden – mit fatalen Folgen für Natur, Tiere und unsere eigene Gesundheit. Das Problem ist nicht trivial, sondern existenziell für die Menschheit und für die Umwelt!
Traurig: Die aktuellen UN-Verhandlungen in Genf zu einem globalen Plastikabkommen sind gerade gescheitert. Vor allem die erdölproduzierenden Länder sorgten für das Scheitern. Andere internationale Einigungen lassen auf sich warten – doch wir haben keine Zeit mehr.
Die gute Nachricht: Wir brauchen nicht auf die Politik zu warten. Der Handel kann JETZT handeln – mit einem Konzept, das einfach, skalierbar und wirkungsvoll ist.
🤔 UNREALISTISCHE TRÄUMEREI? NEIN – ABSOLUT MACHBAR!
Mehr als 400 Millionen Tonnen Plastik werden pro Jahr produziert. Ein Großteil wird für Verpackungen verwendet, die wenig später im Müll (oder in der Umwelt) landen – überall auf der Welt.
In Genf haben 170 Staaten getagt um ein internationales Abkommen zur Begrenzung der globalen Plastikverschmutzung zu vereinbaren. Wie schon beim ersten Versuch ist es nicht gelungen eine Einigung zu erzielen!
Vor zehn Jahren hatte ich eine Idee für ein einfaches Konzept, das den Plastikmüll weltweit drastisch reduzieren könnte. Eigentlich so simpel – die globalen Player müssten es „nur“ noch umsetzen. Leider bleibt es wohl weiterhin ein Wunschdenken? 😔 Nein, wir können gemeinsam Druck auf die großen Player im Markt machen so dass das Konzept umgesetzt wird!
_
💭 DIE IDEE UND DAS KONZEPT IM DETAIL:
Der Traum über eine Gesellschaft ohne alltäglich produzierten, unnützen Müll kann Realität werden: In jedem Supermarkt 🛒 gäbe es in dieser „Vision“ jedes Produkt nur noch in einheitlichen, standardisierten Verpackungen (aus Kunststoff oder Glas, je nach Inhalt).
Diese wären in verschiedenen Größen erhältlich, perfekt stapel- und kombinierbar (eckige Formen). Dieses Konzept ließe sich auf nahezu alle Produkte anwenden – egal ob Waschmittel, Käse, Nudeln, eine kleine Vanilleschote oder was auch immer. Auf der Vorderseite hätten Hersteller Platz für großflächige Aufkleber mit Marke, Informationen etc. (Regal-Ansicht).
Ich behaupte:
Jedes Produkt, das heute in tausenden unterschiedlichen Wegwerf-Verpackungen im Regal steht, könnte auf diese „neue“ Art verpackt werden!
_
🔄 KREISLAUFWIRTSCHAFT STATT WEGWERFEN:
Es gäbe passende, wiederverwendbare Einkaufstaschen oder stapelbare Kästen – ohne Leerraum, perfekt gefüllt. 👜 Zu Hause sammelt man die leeren Behälter darin und bringt sie beim nächsten Einkauf zurück.
Der Aufwand? Quasi null – man geht ja sowieso einkaufen und plant zudem meistens den Zeitpunkt. Vor Ort gibt’s Pfand zurück (ggf. automatisiert per RFID). Die Behälter gehen zurück in den Kreislauf und werden nur bei Verschleiß recycelt. Die Behältergrößen sind überall einheitlich – kompatibel bei allen großen Ketten.
Die Mülleimer zu Hause sind nicht mehr ständig voll – es gibt kaum noch Verpackungsmüll.
Weiterer Vorteil:
Es sinkt auch die „Vermüllung“ in der Umwelt: Leere Verpackungen sind kein Abfall mehr, sondern wertvoller Pfand.
_
✅ DIE UMSETZUNG IST MACHBAR:
Mit so einem System ließe sich die Plastikflut erheblich eindämmen – vielleicht sogar weltweit. Eventuell sagt die Menschheit in 20 Jahren: "Wahnsinn – wieso haben wir damals täglich völlig unnötigerweise Berge von Plastikmüll produziert!?"
Und das Schöne ist:
Mit diesem Konzept gäbe es kaum Auswirkungen auf den Komfort oder das alltägliche Leben – das Einkaufen wird sogar etwas bequemer durch die praktischeren Verpackungsformate.
Wie könnte man so etwas landes- oder europaweit realisieren? 🇩🇪🇪🇺🌎
Machen wir gemeinsam Druck auf die Industrie und den Handel. Wenn bemerkt wird, dass wir keinen Plastikmüll mehr haben wollen und wir als Kunden eine andere Lösung bevorzugen, wird gehandelt. Stellt euch vor Millionen unterschreiben diese Petition – Aufmerksamkeit garantiert und die Branche kommt ins Nachdenken!
Die Wirtschaft müsste es freiwillig einführen – umsetzbar wäre es sicher. Man bräuchte nur einen großen, mächtigen Vorreiter, wie z.B. Schwarz Gruppe / Lidl, Aldi, REWE oder EDEKA. Sie könnten das System – in Zusammenarbeit mit den Herstellern – einführen.
Man kann sich die Aktion sogar perfekt als gelungenes Marketing vorstellen, z.B. eine Headline wie: "Supermarkt XY ist Umweltvorreiter und stellt alle Wegwerf-Verpackungen auf Kreislaufwirtschaft um!" Den Kundinnen und Kunden wird es gefallen!
Wenn einer vorprescht und so ein System etabliert, ziehen die anderen nach. Wenn Deutschland und Europa anfängt, kann sich das Konzept weltweit ausdehnen und das Plastikproblem wird erheblich reduziert. Die Erdölproduzierenden Ländern könnten nichts dagegen unternehmen.
Wo ein Wille ist, ist ein Weg!
Weil ich noch in 30 Jahren einen tollen Planeten haben will.