Das PLASTIK-STOP! Konzept – Standardisierte Mehrwegverpackungen im Einzelhandel jetzt einführen

Petition richtet sich an
Der Einzelhandel

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500 für Sammelziel

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  1. Gestartet August 2025
  2. Sammlung noch 18 Tage
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  4. Dialog mit Empfänger
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Petition richtet sich an: Der Einzelhandel

(Kurzfassung – siehe unten)

Die Welt ertrinkt im Plastikmüll. 🌎
„Was wäre, wenn wir den weltweiten Plastikmüll mit einem simplen Konzept um 80 % reduzieren könnten – aber niemand setzt es um?“ ♻️💡
Ich hätte da mal eine Idee …

Jedes Jahr landen Millionen Tonnen Plastik in unseren Flüssen, Meeren und Böden – mit fatalen Folgen für Natur, Tiere und unsere eigene Gesundheit. Das Problem ist nicht trivial, sondern existenziell für die Menschheit und für die Umwelt!

Traurig: Die aktuellen UN-Verhandlungen in Genf zu einem globalen Plastikabkommen sind gerade gescheitert. Vor allem die erdölproduzierenden Länder sorgten für das Scheitern. Andere internationale Einigungen lassen auf sich warten – doch wir haben keine Zeit mehr.
Die gute Nachricht: Wir brauchen nicht auf die Politik zu warten. Der Handel kann JETZT handeln – mit einem Konzept, das einfach, skalierbar und wirkungsvoll ist.

🤔 UNREALISTISCHE TRÄUMEREI? NEIN – ABSOLUT MACHBAR!

Mehr als 400 Millionen Tonnen Plastik werden pro Jahr produziert. Ein Großteil wird für Verpackungen verwendet, die wenig später im Müll (oder in der Umwelt) landen – überall auf der Welt.

In Genf haben 170 Staaten getagt um ein internationales Abkommen zur Begrenzung der globalen Plastikverschmutzung zu vereinbaren. Wie schon beim ersten Versuch ist es nicht gelungen eine Einigung zu erzielen!

Vor zehn Jahren hatte ich eine Idee für ein einfaches Konzept, das den Plastikmüll weltweit drastisch reduzieren könnte. Eigentlich so simpel – die globalen Player müssten es „nur“ noch umsetzen. Leider bleibt es wohl weiterhin ein Wunschdenken? 😔 Nein, wir können gemeinsam Druck auf die großen Player im Markt machen so dass das Konzept umgesetzt wird!
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💭 DIE IDEE UND DAS KONZEPT IM DETAIL:

Der Traum über eine Gesellschaft ohne alltäglich produzierten, unnützen Müll kann Realität werden: In jedem Supermarkt 🛒 gäbe es in dieser „Vision“ jedes Produkt nur noch in einheitlichen, standardisierten Verpackungen (aus Kunststoff oder Glas, je nach Inhalt).

Diese wären in verschiedenen Größen erhältlich, perfekt stapel- und kombinierbar (eckige Formen). Dieses Konzept ließe sich auf nahezu alle Produkte anwenden – egal ob Waschmittel, Käse, Nudeln, eine kleine Vanilleschote oder was auch immer. Auf der Vorderseite hätten Hersteller Platz für großflächige Aufkleber mit Marke, Informationen etc. (Regal-Ansicht).

Ich behaupte:
Jedes Produkt, das heute in tausenden unterschiedlichen Wegwerf-Verpackungen im Regal steht, könnte auf diese „neue“ Art verpackt werden!
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🔄 KREISLAUFWIRTSCHAFT STATT WEGWERFEN:

Es gäbe passende, wiederverwendbare Einkaufstaschen oder stapelbare Kästen – ohne Leerraum, perfekt gefüllt. 👜 Zu Hause sammelt man die leeren Behälter darin und bringt sie beim nächsten Einkauf zurück.

Der Aufwand? Quasi null – man geht ja sowieso einkaufen und plant zudem meistens den Zeitpunkt. Vor Ort gibt’s Pfand zurück (ggf. automatisiert per RFID). Die Behälter gehen zurück in den Kreislauf und werden nur bei Verschleiß recycelt. Die Behältergrößen sind überall einheitlich – kompatibel bei allen großen Ketten.

Die Mülleimer zu Hause sind nicht mehr ständig voll – es gibt kaum noch Verpackungsmüll.

Weiterer Vorteil:
Es sinkt auch die „Vermüllung“ in der Umwelt: Leere Verpackungen sind kein Abfall mehr, sondern wertvoller Pfand.
_

DIE UMSETZUNG IST MACHBAR:

Mit so einem System ließe sich die Plastikflut erheblich eindämmen – vielleicht sogar weltweit. Eventuell sagt die Menschheit in 20 Jahren: "Wahnsinn – wieso haben wir damals täglich völlig unnötigerweise Berge von Plastikmüll produziert!?"

Und das Schöne ist:
Mit diesem Konzept gäbe es kaum Auswirkungen auf den Komfort oder das alltägliche Leben – das Einkaufen wird sogar etwas bequemer durch die praktischeren Verpackungsformate.

Wie könnte man so etwas landes- oder europaweit realisieren? 🇩🇪🇪🇺🌎

Machen wir gemeinsam Druck auf die Industrie und den Handel. Wenn bemerkt wird, dass wir keinen Plastikmüll mehr haben wollen und wir als Kunden eine andere Lösung bevorzugen, wird gehandelt. Stellt euch vor Millionen unterschreiben diese Petition – Aufmerksamkeit garantiert und die Branche kommt ins Nachdenken!

Die Wirtschaft müsste es freiwillig einführen – umsetzbar wäre es sicher. Man bräuchte nur einen großen, mächtigen Vorreiter, wie z.B. Schwarz Gruppe / Lidl, Aldi, REWE oder EDEKA. Sie könnten das System – in Zusammenarbeit mit den Herstellern – einführen.

Man kann sich die Aktion sogar perfekt als gelungenes Marketing vorstellen, z.B. eine Headline wie: "Supermarkt XY ist Umweltvorreiter und stellt alle Wegwerf-Verpackungen auf Kreislaufwirtschaft um!" Den Kundinnen und Kunden wird es gefallen!

Wenn einer vorprescht und so ein System etabliert, ziehen die anderen nach. Wenn Deutschland und Europa anfängt, kann sich das Konzept weltweit ausdehnen und das Plastikproblem wird erheblich reduziert. Die Erdölproduzierenden Ländern könnten nichts dagegen unternehmen.

Wo ein Wille ist, ist ein Weg!

Begründung

K U R Z F A S S U N G

Das Konzept noch mal in aller Kürze erklärt:

Die Lösung: Das PLASTIK-STOP!-Konzept
Stell dir vor, du gehst wie gewohnt einkaufen – nur statt Einwegverpackungen bekommst du deine Lebensmittel in standardisierten Mehrwegbehältern, die bei jedem Händler passen.

  • Einheitliche Behältergrößen – kompatibel bei allen großen Ketten
  • Behälter von winzig bis groß: passend für alle Produkte
  • Praktisch stapelbar, passende Taschen und Kisten
  • Pfandsystem wie bei Getränkeflaschen
  • Etiketten für Marketing weiterhin vorhanden
  • Einfache Rückgabe (Pfandrückgabeautomaten, RFID-Erkennung)
  • Wiederbefüllung & Kreislauf zwischen Hersteller und Handel
  • Kund:innen ändern ihr Einkaufsverhalten kaum – und doch sinkt der Verpackungsmüll drastisch
  • Weniger Müll in der Umwelt, da Pfandwert
  • Start mit einem großen Player, der den Dominoeffekt auslöst

Kund:innen ändern ihr Einkaufsverhalten kaum – und doch sinkt der Verpackungsmüll drastisch.
Wir müssen den Müll an der Quelle vermeiden, direkt beim Einkauf.

Warum jetzt?

  • Das UN-Abkommen hat gezeigt: Auf weltweite Einigung können wir nicht warten.
  • Deutsche Handelsketten haben die Macht und Logistik, eine solche Lösung sofort umzusetzen.
  • Wer jetzt vorangeht, setzt einen Standard für die ganze Branche – und gewinnt Kund:innen, die Nachhaltigkeit ernst nehmen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Tobias Heinze, Lage
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 15.08.2025
Sammlung endet: 31.12.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Umwelt

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Neuigkeiten

  • In Gesprächen über das Thema bekomme ich immer wieder die selben Fragen gestellt. Hier will ich einige davon sammeln.

    1) Das Öl wird sowieso nicht "für immer" reichen – eines Tages müsste so oder so etwas unternommen werden.

    -> Geht man man 400 Millionen Tonnen Plastikproduktion weltweit pro Jahr aus (aktueller Stand), dann würden die Erdölreserven nicht einmal für 50 Jahre reichen, um weiterhin Plastik in dieser Menge herzustellen. Derzeit werden ca. 4 bis 6 % des geförderten Erdöls zur Kunststoffproduktion verwendet.
    Das bedeutet, dass es so oder so bereits in wenigen Jahrzehnten nicht mehr möglich sein wird, "Wegwerf-Verpackungen" wie in dem heutigen Maße herzustellen!
    Warum dann nicht jetzt damit anfangen und auf Mehrweg umstellen?

    2) Geht nicht umzusetzen! Wer sollte anfangen? Das wären doch unglaubliche Investitionen, um das Sortiment umzustellen?

    -> Zum Beispiel könnte eine Supermarktkette mit einem Teilbereich anfangen (ähnlich wie die "Bio Ecke" im Supermarkt) und dort somit zunächst nur einen Teil des Sortiments in Mehrweg anbieten. Gleichzeitig könnte kommuniziert werden. "Unsere Verantwortung für einen Wandelt: Wir haben angefangen. Bis 2030 ist bei uns alles Mehrweg!"

    3) Die Verpackungsindustrie und die Hersteller der Waren können sich nicht umstellen. Und sie sind viel zu mächtig!

    -> Wenn die großen Handelsketten den Willen zeigen ihr Sortiment umzustellen, werden die Hersteller sowie die Verpackungsindustrie mitziehen müssen, wenn ihre Produkte noch verkauft werden sollen. Außerdem muss das Rad bei den Verpackungen nicht neu erfunden werden. Es gibt bereits funktionierende mehrwegfähige Verpackungen (müssen beschaffen sein ähnlich wie "Tupperware").

    4) Die Logistik ist schwierig! Wie soll das gehen?

    Ähnlich wie bei Mehrwegflaschen können auch die neuen unterschiedlichen "Allround-Verpackungen" in einem Verteilsystem von den Rückgabestellen in den Supermärkten per automatisierter Logistik jeweils zu den richtigen Herstellern zurücktransportiert werden. Zum Beispiel zunächst über eine zentrale Wiederaufbereitungsstelle (waschen, desinfizieren, sortieren, ggf. ersetzen und erneuern ...) und von da aus zu den verschiedenen Herstellern, um wieder neu befüllt und etikettiert zu werden.

    Natürlich wäre eine großflächige derartige Umstellung ein Mammutprojekt – aber warum sollte es nicht machbar sein?
    Und wie sollte es sonst gehen, wenn eines Tages das Erdöl sowieso verbraucht wäre, die Meere bis dahin noch vermüllter und die Menschen mit Mikroplastik verseucht?

Warum Menschen unterschreiben

Weil ich noch in 30 Jahren einen tollen Planeten haben will.

es betrifft uns alle und wir können so einfach etwas tun!

Vermeidung von Kunststoff- und Plastikabfällen, Verminderung der Umweltbelastung durch Abfälle, Verminderung der Umweltbelastung durch Herstellung von überflüssigen Kunststoffverpackungen

Ich unterstütze das, weil wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition.

Hier der Link:

openpetition.de/!hqbgx

Vielen Dank

Mikroplastik bedroht alle Lebewesen, hormonimitierend,

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