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Den See im Kurpark Mingolsheim erhalten!

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Gemeinde Bad Schönborn
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  1. A început 2015
  2. Colectia terminata
  3. Trimis
  4. Dialog
  5. Succes

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17.07.2016, 12:48

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Online-Petition zum Kurparksee,

wie Sie vielleicht der Presse entnehmen konnten, bleibt der Kurparksee nun doch erhalten.

In einer Mitteilung der Gemeinde heißt es dazu: "Bisher war es aus wirtschaftlichen Gründen vorgesehen den vorhandenen Kursee zu verfüllen und statt dessen einen Fontänengarten zu errichten. Bürgermeister Klaus Detlev Huge wird nun vorschlagen den Kursee (Bauabschnitt II - 2018) zu erhalten. Grund dazu sind neue Erkenntnisse zur Sanierung des einst künstlich angelegten Sees. Bisher waren Verwaltung und Gemeinderat davon ausgegangen, dass eine Sanierung dieses Gewässers im Vergleich zur Neuanlage eines Fontänenfeldes zu aufwändig und teuer ist."

Ein wichtiger Grund für den überraschenden und plötzlichen Sinneswandel wird in der Mitteilung allerdings nicht explizit genannt: Der ARTEN- UND NATURSCHUTZ. Dieser führte nämlich dazu, dass man sich ERNSTHAFT mit dem Thema Erhalt und Sanierung des Kurparksees auseinandersetzen MUSSTE. Und siehe da: Erhalt und Sanierung sind für rund € 105.000,- machbar. Ursprünglich hat die Verwaltung stets mit der fünffachen (!) Summe argumentiert, nämlich rund € 500.000,-.

Hierzu passend ein Auszug aus einem Beitrag der BNN - Badische Neueste Nachrichten vom 16.10.15: "Der See soll im Rahmen der Kurparksanierung verfüllt werden, weil er 'biologisch tot, das Wasser nahezu sauerstofffrei" sei, so Bürgermeister Klaus Detlef Huge auf Nachfrage der Rundschau. Eine Sanierung sei mit 'extrem hohen Kosten' verbunden, so Huge weiter. Sie lägen bei rund einer halben Million Euro und würden ein Viertel der Kosten für die Gesamtmaßnahme Kurpark ausmachen. Statt des Sees soll der vorhandene Bach neu erlebbbar gemacht werden, was er bisher nicht sei. Er sieht keine Chancen, die Planung zugunsten des Sees zu ändern."

Möge jede/r selbst seine Schlüsse daraus ziehen.

Wichtig ist: Der Kurparksee bleibt erhalten, die Petition hat, wenn auch über Umwege, doch noch ihr Ziel erreicht. Diese Umwege, davon bin ich überzeugt, wären ohne die Petition aber ermutlich nicht beschritten worden. Deshalb möchte ich mich auch an dieser Stelle erneut herzlichen für Ihre Unterstützung bedanken.

Die Petition zeigt, dass es doch lohnenswert sein kann, sich für Ziele und Lösungen einzusetzen, von denen man überzeugt ist, dass sie anderen überlegen sind.

Freundliche Grüße

Jürgen Ungerer


17.07.2016, 12:41

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Online-Petition zum Kurparksee,

wie Sie vielleicht der Presse entnehmen konnten, bleibt der Kurparksee nun doch erhalten.

In einer Mitteilung der Gemeinde heißt es dazu: "Bisher war es aus wirtschaftlichen Gründen vorgesehen den vorhandenen Kursee zu verfüllen und statt dessen einen Fontänengarten zu errichten. Bürgermeister Klaus Detlev Huge wird nun vorschlagen de Kursee (Bauabschnitt II - 2018) zu erhalten. Grund dazu sind neue Erkenntnisse zur Sanierung des einst künstlich angelegten Sees. Bisher waren Verwaltung und Gemeinderat davon ausgegangen, dass eine Sanierung dieses Gewässers im Vergleich zur Neuanlage eines Fontänenfeldes zu aufwändig und teuer ist."

Ein wichtiger Grund für den überraschenden und plötzlichen Sinneswandel wird in der Mitteilung allerdings nicht explizit genannt: Der ARTEN- UND NATURSCHUTZ. Dieser führte letztendlich dazu, dass man sich ERNSTHAFT mit dem Thema Erhalt und Sanierung des Kurparksees auseinandersetzen MUSSTE. Und siehe da: Erhalt und Sanierung sind für rund € 105.000,- machbar. Ursprünglich hatte die Verwaltung stets mit der fünffachen (!) Summe argumentiert, nämlich rund € 500.000,-.

Hierzu passend ein Auszug aus einem Beitrag der BNN - Badische Neueste Nachrichten vom Oktober vergangenen Jahres (16.10.15): "Der See soll im Rahmen der Kurparksanierung verfüllt werden, weil er 'biologisch tot, das Wasser nahezu sauerstofffrei" sei, so Bürgermeister Klaus Detlef Huge auf Nachfrage der Rundschau. Eine Sanierung sei mit 'extrem hohen Kosten' verbunden, so Huge weiter. Sie lägen bei rund einer halben Million Euro und würden ein Viertel der Kosten für die Gesamtmaßnahme Kurpark ausmachen. Statt des Sees soll der vorhandene Bach neu erlebbbar gemacht werden, was er bisher nicht sei. Er sieht keine Chancen, die Planung zugunsten des Sees zu ändern."

Möge jede/r selbst seine Schlüsse daraus ziehen.

Wichtig ist: Der Kurparksee bleibt erhalten. Die Petition hat, wenn auch über Umwege, doch noch ihr Ziel erreicht. Diese Umwege, davon bin ich überzeugt, wären ohne die Petition aber vermutlich nicht beschritten worden. Deshalb möchte ich mich auch an dieser Stelle erneut herzlich für Ihre Unterstützung bedanken.

Die Petition zeigt, dass es doch lohnenswert sein kann, sich für Ziele und Lösungen einzusetzen, von denen man überzeugt ist, dass sie anderen überlegen sind.

Freundliche Grüße
Jürgen Ungerer


19.02.2016, 21:26

In dem Bericht einer Gemeinderatsfraktion, veröffentlicht im Mitteilungsblatt, war kürzlich zu lesen, dass die entlang des Kurparkbaches (Mühlbach) geplanten Maßnahmen wie die Anlage von Steintreppen am Bachlauf, Aufschüttungen für Sitz- und Liegeplätze nicht wie geplant umgesetzt werden können. Die Naturschutzbehörden haben nämlich signalisiert, dass diese Maßnahmen so nicht genehmigungsfähig sind.
Ob die Naturschutzbehörden ihr Veto auch in Sachen Kurparksee einlegen? Melde mich, wenn mir hierzu Informationen vorliegen sollten.


26.11.2015, 23:14

Damit auch diejenigen informiert sind, die nicht regelmäßig die Sitzungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse besuchen, hier in Kurzfassung die Ereignisse der letzten Wochen:
>> Am 06.10.15 wurde der Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) über den aktuellen Planungsstand informiert.
>> Am 20.10.15 sollte der Gemeinderat über die Ausführungsplanung des ersten Bauabschnitts 1.1 entscheiden, was wegen fehlender Angaben und Unterlagen jedoch nicht möglich war.
>> Am 27.10.15 beriet der AUT über den Bauabschnitt 1.1, erneut blieben viele Fragen offen, nach wie vor fehlten Angaben und Unterlagen. Beschlossen wurde dagegen die Ausschreibung der Baumfällarbeiten (im Abschnitt 1.1 sind davon rund 30 Bäume betroffen).
>> 11.11.15: Symbolischer Spatenstich für die Kurparksanierung - mit geladenen Gästen.
>> Am 24.11.15 sollte der Gemeinderat endgültig über die Ausführungsplanung des Bauabschnitts 1.1 entscheiden, doch der Tagesordnungspunkt wurde von Bürgermeister Huge kurzfristig abgesetzt.
Man darf gespannt sein, wie’s nun weitergeht. Vor allem bei den Kosten besteht offenbar weiterhin Klärungsbedarf. Dass allein für die Planung bis heute bereits wohl € 275.000,- ausgegeben worden sind, wurde bislang weder bestätigt noch dementiert.


13.11.2015, 22:30

Die Medien/Presse haben von mir am 26. Oktober 2015 u.a. folgende Infos erhalten:

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für die Berichterstattung, u.a. in der BNN und im Wochenblatt, über die Petition "Den See im Kurpark Mingolsheim erhalten!".

Bürgermeister Huge wurde das Ergebnis der Petition am 13.10.15 mitgeteilt - eine Antwort ist bis heute nicht erfolgt.

Sowohl das von Bürgermeister Huge in den Presseberichten angeführte „€ 500.000,- Argument“ als auch das „Toter See Argument“ ist aus verschiedenen Gründen kritisch zu hinterfragen:

- € 500.000,-: Auch für das Zuschütten des Sees und die Herstellung einer Fontänen-Anlage fallen hohe Kosten an. Bevor nicht beide Möglichkeiten, Erhalt des Sees oder Fontänen-Anlage, seriös und umfassend kalkuliert worden sind, sind die € 500.000,- ein reines Schein-Argument.

- Toter See: Der Kurparksee und sein unmittelbares Umfeld macht einen äußerst lebendigen Eindruck. Das zeigen tagtäglich die BesucherInnen – und selbstverständlich die unterschiedlichsten Tier- und Insektenarten, für die der See längst zum Lebensraum geworden ist. Auch hat sich über die vielen Jahre eine üppige Vegetation entwickelt, die durch das Zuschütten ebenfalls zerstört werden würde. Sollte der See selbst tatsächlich tot sein, was übrigens noch genau/er zu untersuchen wäre, dann könnte auch überlegt werden, wie er wieder zum Leben erweckt werden kann, statt ihn einfach zuzuschütten. Außerdem: Der See steht Kurgästen und BürgerInnen, Jung und Alt, 365 Tage im Jahr zur Verfügung - die Fontänen-Anlage dagegen nur einer begrenzten Zielgruppe für wenige Monate. Den größten Teil des Jahres ist die Anlage, um im Hug’schen Bild zu bleiben, tot. Der ungleich höhere Erholungswert des Sees muss ebenfalls zwingend in die Kosten-Nutzen-Analyse einbezogen werden.

Die Initiierung weiterer Aktionen (u.a. Bürgerbegehren, Bürgerentscheid) für den Erhalt des Kurparksees behalte ich mir ausdrücklich vor.


13.11.2015, 21:08

Das Ergebnis der Petition wurde vor vier Wochen, am 13. Oktober 2015, per E-Mail-Mitteilung an Bürgermeister Klaus Detlev Huge übergeben. Auch vier Wochen später liegt noch keine Antwort des Bürgermeisters vor.
Lediglich über die Presse hat Bürgermeister Huge reagiert. In der BNN vom 16. Oktober 2015 wird er wie folgt zitiert: "Er sieht keine Chancen, die Planung zugunsten des Sees zu ändern." Dem Wochenblatt (Ausgabe vom 21. Oktober 2015) teilte Bürgermeister Huge auf Nachfrage mit: "Es ist die aktuelle Beschlusslage, dass der Kursee verfüllt wird und durch eine attraktive Sprinbrunnenanlage ersetzt wird."


12.10.2015, 11:48

Das Ergebnis der Petition wird nun Bürgermeister Klaus Detlev Huge und auch den GemeinderätInnen mitgeteilt – verbunden mit der (Auf-) Forderung, die Planung zur Kurparksanierung Mingolsheim so zu überarbeiten, dass a.) der See erhalten bleibt und b.) überlegt wird, wie der See und sein direktes Umfeld noch attraktiver gestaltet werden können. Über den weiteren Lauf der Dinge wird auf dieser Seite sowie unter www.facebook.com/badschoenbornernotizen weiter berichtet. Nochmals herzlichen Dank für Ihre/Deine Unterstützung!


31.08.2015, 15:31

Beschreibung wurde präzisiert.
Neuer Petitionstext: Der See im Kurpark Mingolsheim soll im Rahmen der Kurparksanierung zugeschüttet werden. Das ist aus meiner Sicht der falsche Weg. Stattdessen Vielmehr sollte der See erhalten werden. Im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern könnte beispielsweise überlegt werden, wie der See und sein direktes Umfeld noch attraktiver gestaltet werden können.


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