Region: Köln
Bauen

Eine würdevolle Wiederherstellung des Ebertplatzes

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Baudezernent von Köln, Dipl.-Ing. Franz-Josef Höing
2.217 Unterstützende

Bearbeitungsfrist abgelaufen

2.217 Unterstützende

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

20.03.2015, 15:23

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute Mittag habe ich alle Unterschriften Herrn Franz-Josef Höing überreicht. In einem etwa 45 minütigen Gespräch kam man zum Konsens, dass etwas am Ebertplatz geschehen müsse. Das sei auch die Meinung des Baudezernenten. Zuerst müsse aber die Überprüfung, ob eine Tiefgarage gebaut werden könne, abgewartet werden, weil diese die gesamte Konstruktion des Platzes beeinflussen würde. Herr Höing sieht aber keinen Anlass eine detaillgetreue Rekonstruktion voranzubringen, möchte die Petition aber zum Anlass nehmen, dass, wie er es auch bevorzugen würde, erneut ein Schmuckplatz gestaltet wird. Eine Wiederherstellung betrachtet er als rückwärtsgewandt und man müsse mit der Zeit gehen. Ich sehe dies kritisch, da man in anderen Städten zwar mit der Zeit geht, es jedoch nicht versäumt wird, an historische Orten Zerstörungen durch den 2. WK oder Fehler der Nachkriegszeit zu korrigieren (hier sei auf die Bausituation z.B. in Dresden, Potsdam und auch Berlin zu verweisen). In der Hauptstadt zeigte man u.a. Detailfreudigkeit bei der kompletten Rekonstruktion der Umzäunung des Reiterstandbildes vom "Alten Fritz" Unter den Linden und beim gesamten Schinkelplatz gegenüber vom zukünftigen, alten Stadtschloss.
Herr Höing ist der Ansicht, dass der neugestaltete Ottoplatz gelungen und beliebt sei. Das sahen aber andere in Kommentaren unter kritischen Artikeln zum Platz ganz anders und und halten den Platz für zu grau und zu kalt.
Dass die Verkehrslage am Ebertplatz eine andere sein mag, als bei der Erstgestaltung, kann sein. Auch spielt die klamme Stadtkasse eine Rolle. Dennoch wird es eine Frage der Einstellung sein, wie der Platz aussehen wird.

Nun bleibt abzuwarten, was sich tut.

Viele Grüße
Benedikt Senden


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