29.06.2025, 05:39
Wir wurden von WestfalenWind darauf aufmerksam gemacht, das sie nur 15 WKA in Lichtenau in Betrieb haben und keine in Planung. Dennoch haben sie günstigeren Strom für die Anwohner angeboten. Andere Anlagenbetreiber haben sich in der Vergangenheit dagegen entschieden, Anwohner dafür zu entschädigen. Wir bedanken uns für die freundliche Nachricht von Frau Harrison von Westfalen Wind und entschuldigen uns für die Fehlinformation. Teilt gerne noch einmal fleißig die Petition und danke an alle, die sich schon beteiligt haben. Wir hoffen, das wir gemeinsam etwas erreichen können.
Unser Hauptanliegen:
Windkraftanlagen gehören nicht näher als 1000 Meter an die Gärten der Mitbürger.
Herzliche Grüße aus Hakenberg und Asseln
Neuer Petitionstext:
Sehr geehrte Frau Dülfer, Sehr geehrter Herr Linnemann, Sehr geehrte Landesregierung NRW, Sehr geehrte Anlagenbetreiber,
wir haben genug! Es ist nicht alles grün, was glänzt.
Der Windpark Lichtenau-Asseln ist einer der größten Windparks Deutschlands und produziert eine erhebliche Menge an erneuerbarem Strom (ca. 65 Millionen Kilowattstunden jährlich).
Die Planungen erfolgen ohne die Bürger im Vorfeld darüber ausreichend in Kenntnis zu setzen. Wir Bürger haben aufgrund des großen Asselner Windparks mit nun fast schon 100 Anlagen bereits jetzt täglich mit den negativen Auswirkungen zu kämpfen.
Wir haben Schattenschlag, Lärm, ein stark verändertes Landschaftsbild, sowie gesundheitliche Probleme, welche auch von den Anlagen verursacht werden können.
Durch die sehr geringen Abstände der Anlagen zum Wohngebiet, sowie deren Anzahl, ist der Wert von Immobilien gemindert. In Dänemark beispielsweise werden Anwohner für den Wertverlust von schon von vorn herein entschädigt.
Unserer Meinung nach kann durch den weiteren Bau von Windenergieanlagen und der Verringerung der Pufferzone von 1000 m auf 450 m weitere Wertminderungen bis hin zur Unverkäuflichkeit bedeuten.
Da wir Bürger mit den negativen Auswirkungen leben müssen, denken wir, dass wir mindestens durch den Strompreis hiervon profitieren sollten und als Entschädigung den Strom von den Anlagebetreibern kostenfrei erhalten sollten.
Aus den vorgetragenen Gründen fordern wir, dass die Potenzialfläche Asseln (zwischen Asseln, Hakenberg u. der L817) für Windkraft aus der Planung für zukünftige Windkraftpläne herausgenommen wird.
Mindestens soll eine Pufferzone von 1000 Metern eingehalten werden. Auch für Repowering Anlagen! Das ist das Hauptanliegen für unsere Petition. Alle weiterern Angaben sollen untermauern, warum der Unmut wächst.
Das sollte das mindeste sein, was bei JEDER Planung in der Nähe von Wohngebieten eingehalten werden muss. Ein wenig An- und Abstand muss sein!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 196