Region: Asseln
Environment

Einspruch zur Planung weiterer Windkraftanlagen im Asselner Windpark

Petition is addressed to
Ute Dülfer, Carsten Linnemann, NRW Landesregierung

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  1. Launched 17/06/2025
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Petition is addressed to: Ute Dülfer, Carsten Linnemann, NRW Landesregierung

Sehr geehrte Frau Dülfer, Sehr geehrter Herr Linnemann, Sehr geehrte Landesregierung NRW, Sehr geehrte Anlagenbetreiber,

wir haben genug! Es ist nicht alles grün, was glänzt.

Der Windpark Lichtenau-Asseln ist einer der größten Windparks Deutschlands und produziert eine erhebliche Menge an erneuerbarem Strom (ca. 65 Millionen Kilowattstunden jährlich).

Die Planungen erfolgen ohne die Bürger im Vorfeld darüber ausreichend in Kenntnis zu setzen. Wir Bürger haben aufgrund des großen Asselner Windparks mit nun fast schon 100 Anlagen bereits jetzt täglich mit den negativen Auswirkungen zu kämpfen.

Wir haben Schattenschlag, Lärm, ein stark verändertes Landschaftsbild, sowie gesundheitliche Probleme, welche auch von den Anlagen verursacht werden können.

Durch die sehr geringen Abstände der Anlagen zum Wohngebiet, sowie deren Anzahl, ist der Wert von Immobilien gemindert. In Dänemark beispielsweise werden Anwohner für den Wertverlust von schon von vorn herein entschädigt.

Unserer Meinung nach kann durch den weiteren Bau von Windenergieanlagen und der Verringerung der Pufferzone von 1000 m auf 450 m weitere Wertminderungen bis hin zur Unverkäuflichkeit bedeuten.

Da wir Bürger mit den negativen Auswirkungen leben müssen, denken wir, dass wir mindestens durch den Strompreis hiervon profitieren sollten und als Entschädigung den Strom von den Anlagebetreibern kostenfrei erhalten sollten.

Aus den vorgetragenen Gründen fordern wir, dass die Potenzialfläche Asseln (zwischen Asseln, Hakenberg u. der L817) für Windkraft aus der Planung für zukünftige Windkraftpläne herausgenommen wird.

Mindestens soll eine Pufferzone von 1000 Metern eingehalten werden. Auch für Repowering Anlagen! Das ist das Hauptanliegen für unsere Petition. Alle weiterern Angaben sollen untermauern, warum der Unmut wächst.

Das sollte das mindeste sein, was bei JEDER Planung in der Nähe von Wohngebieten eingehalten werden muss. Ein wenig An- und Abstand muss sein!

Reason

- Das Landschaftsbild ist bereits jetzt stark verändert. Wir empfinden den Park als visuell störend. Einen großen Belästigungseffekt hat das großflächige Blinken.

- In unserer Gemarkung leben geschützte und besonders geschützte Arten nach § 44 BNatschG. Diese werden durch den Bau und Betrieb von Windkraftanlagen erheblich gestört und im schlimmsten Fall sogar getötet. Insbesondere sind Vorkommen von Rotmilan, Wachtelkönig, Wespenbussard, Rohrweihe, Kornweihe, Wanderfalke etc. nachgewiesen. Zudem geht durch die Rodung von Heckenstreifen und Feldgehölzen, die dem Rehwild, dem Feldhasen, Rebhuhn, Fasan als Einstand dienen, dem Wild die notwendige Deckung verloren und es wird wohnungslos.

- Gefahr des Eiswurfs
- Umsturzgefahr
- Windkraftanlagen verursachen hörbaren Lärm, Infraschall sowie Schattenschlag. Dieses sollte in der Planung- u. Genehmigungsphase ausreichend berücksichtigt werden.

Wir befürchten negative Auswirkungen auf die Gesundheit, wie sie im Umfeld von Windkraftanlagen bereits nachgewiesen worden sind. Dazu gehören Schlafstörungen, Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Tinitus, Depressionen usw.

Windenergieanlagen enthalten Tonnen von Permanentmagneten wie z.B. Neodym-Eisen-Bor. Diese Magnete erzeugen ein starkes Magnetfeld.

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Petition details

Petition started: 06/17/2025
Collection ends: 08/01/2025
Region: Asseln
Topic: Environment

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Why people sign

Windräder sind eine starke Gefährdung für unsere Gesundheit. In anderen Ländern werden Sie, samt der im Boden verbrachten Flächen, wieder abgebaut. Es wurden auch Schädigungen bei dn Tieren festgestellt.
Ich fordere, dass jeder Politiker, der den Bau von Windrädern unterstützt auch neben einem im geringen Abstand wohnen muss!

Es gibt zuviel Windräder, die den Boden und das Meer zerstören
Planloser Aktionismus und wieder verdienen nur die Lobbyisten , es geht nicht wirklich um die Erde oder das Klima . Zuviel wird zerstört und die Entsorgung ist nicht endgültig geklärt, genauso wenig, wird scheinbar der Ressourcenverbrauch und weitere umweltschädliche Auswirkungen in der Planung berücksichtigt

Windkraft sehe ich durchaus als eine gute Energiequelle. Lichtenau und sein Umland trägt mit seinen vielen Windrädern schon genug zu Energiewende bei.
Es reicht!

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