Region: Thüringen, Gemeinde Helbedündorf
Tierschutz

Erhalt eines Naturidylls, Zuflucht, Rückzugsort und Lebensraum einiger geschützter Tierarten !!!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Firma PROSERV und 5 Grundstückseigentümer ( Gemeinde, Kirche, Fam. Schütz, Fam. Müller und Fam. Jakob )
4.131 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

4.131 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

02.02.2016, 04:15

Hompage/Website veröffentlicht...
Neue Begründung: Aus jüngster Vergangenheit wissen wir alle, dass erneuerbare Energien zwar unabdingbar sind, jedoch oft auch im Ungleichverhältnis zu dem erworbenen Endnutzen steht. Es handelt sich dabei um die Tatsache, dass es zwischenzeitlich als erwiesen gilt, dass gerade solche Solarparks und denen ähnelnder, anderer Bauvorhaben oft mehr als diejenigen Kosten verursachen, als sie im Endeffekt als Reinenergie wiedergeben können. Als Quelle dient hierbei der Beleg, dass bisher eingespeiste Systeme der neuerlichen Energiegewinnung oftmals für den Stromverkauf ins Ausland dienlich waren. Somit ist die Beweislage erfüllt, dass in Deutschland eine Übererfüllung dieser Quote vorliegt. Ein weiterer Solarpark in solchem Ausmaß wäre nur ein weiterer Schritt in eine völlig falsche Richtung – nämlich in eine solche, dass im groben Sinne weitere solcher Parks entstehen, die nur einen eingeschränkten Nutzen versprechen dürften. Nicht wegzudiskutierender Fakt hierbei bleibt, dass ein rekultiviertes Naturidyll mit einer Baum-, Busch- und Pflanzenvielfalt, welches auch Fuchs, Hase, Vogel-, Säugetier-, Insekten-, Kriechtier-, Schmetterlings-, Spinnentier-, Hautflüglerarten beherbergt, diesem Vorhaben weichen müssen. Dies ist aus naturschutzrechtlicher Bewandtnis nicht zu tolerieren. Auch Bienenschwärme sowie einheimische, selten vorkommende Unterholz-Brüter – wie dem Rebhuhn -, müssten diesem baulichen Staatsprojekt weichen. Es ist nicht nur im Sinne dieser o.g. Populationen – nein, vielmehr auch im Sinne des jetzigen, dort untergebrachten Projektes des Gnadenhofes Keula, das eine naturnahe Weiternutzung durch Weidetiere (Pferde), all dies weiterhin ermöglichen könnte: Eine Nutzung durch Kommerz und damit verbundener Gewinnbestreben (durch staatliche Monopole) wäre ein letztlicher, immenser Verlust einer Natur-Landschaft, wie sie im Zuge langjähriger und zeitaufwändiger Erneuerungsmaßnahmen und Pflege durch Bürger wie z.B. Anpflanzung von Bäumen, Wiesenmahd etc. erfolgte. Ich bitte Sie daher inständig, eine Planung solcher Art mit entsprechender Sorgfalt einer Prüfung zum Nutzen/Aufwand zu unterziehen. Den jetzt dort lebenden Pferden wäre ein Teil ihrer Existenzgrundlage entzogen und vielen anderen Tieren und Pflanzen auch. Endgültig … Bitte Natur schaffen und erhalten, NICHT ZERSTÖREN !!!
In heutiger Zeit der Ressourcen-Verschwendung ist es ein riskanter Schritt, den es genau zu überdenken gilt. Nicht nur für uns jetzt – NEIN, auch für folgende Generationen.
Jana Lindemann / Gnadenhof Keula
www.facebook.com/janas.gnadenhof/
www.janas-gnadenhof.de/


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