Liebe SRRM Unterstützer,
am 18.09.2025 wird es um 18.00 Uhr im BZM in Meckenbeuren eine Bürgerinformation zum Thema Starkregen geben. Es werden u.a. die weiteren Ergebnisse der Untersuchung vorgestellt, die die Gemeinde in Auftrag gegeben hat. Dazu gehören Starkregengefahrenkarten, die in Form von 180 Einzelkarten Mitte September online gestellt werden und Angaben zu Überflutungstiefen, Fließgeschwindigkeit, Ausdehnung und Häufigkeit der zu erwartenden Starkregen-Ereignisse enthalten. Auf den Karten können Bürgerinnen und Bürger genau ablesen, wie gefährdet die eigene Wohnung oder das eigene Haus im Ernstfall sein könnte - und entsprechend selbst vorsorgen. Zur Vorsorge werden ebenfalls allgemeine Empfehlungen gegeben.
Weitere Details zur Veranstaltung finden sich in den aktuellen Gemeindenachrichten auf Seite 6 und 8.
Viele Grüße!
für diejenigen, die in der letzten Woche der Gemeinderatssitzung nicht beiwohnen konnten: Es wurde von dem Planungsbüro die Starkregengefahrenkarte zur Kenntnisnahme vorgestellt.
Herr Beutner hat mich informiert, dass am kommenden Mittwoch um 18:30 Uhr die Gefährdungsanalyse in einer öffentlichen Gemeinderatssitzung vorgestellt wird. Details siehe Bild und Gemeindeblatt. Teilnahme an der Vorstellung also möglich.
nun sind nahezu drei Jahre seit Einreichung der Petition vergangen. Es ist damit Zeit, Ihnen einen kurzen Zwischenstand weiterzuleiten, den mir Herr Bürgermeister Schellinger dankenswerter Weise per Email mitgeteilt hat:
"Vielen Dank für Ihre Nachfrage und das weitere Interesse am Starkregenrisikomanagement! Gerne kann ich zum aktuellen Stand und der weiteren Vorgehensweise folgende Informationen geben:
Der Entwurf der Starkregenrisikokarten liegt uns mittlerweile vor. Im Oktober fand ein Termin zur Plausibilisierung mit Vertreterinnen und Vertretern des Landratsamtes, der Feuerwehr, Fachplanern und der Gemeindeverwaltung statt. An manchen Stellen muss das aktuelle Modell noch nachgeprüft und damit plausibilisiert werden. Wir rechnen damit, dass wir ab März mit der Gefährdungsanalyse als Phase 1 der Planung in den Gemeinderat kommen können. Die Unterlagen sind dann erstmals öffentlich zugänglich. Die Risikoanalyse mit Risikosteckbriefen (Phase 2) soll dann über den Sommer erstellt werden. Wenn alles nach Plan läuft, dann hätten wir das Handlungskonzept zum Jahreswechsel 2025/2026 fertig und wollen dann die Öffentlichkeit informieren.
Ich muss Sie also noch um etwas Geduld bitten, bis die ersten Ergebnisse öffentlich vorliegen. Wir arbeiten weiter an diesen Themen und sind uns nach den Erfahrungen dieses Jahres noch sicherer, dass wir uns auf verschiedene Extremwetterereignisse vorbereiten müssen."
Damit gibt die Gemeinde einen klaren Ausblick auf die nächsten Schritte. Ich werde Sie informieren, wenn die Gefährdungsanalyse in den Gemeinderat kommt - wie Herr Schellinger schreibt, müssten die Unterlagen dann auch öffentlich zugänglich sein.
Vielen Dank für Ihre Geduld - auch von meiner Seite!
die Petition war erfolgreich! Der Gemeinderat hat am letzten Mittwoch für die Erstellung eines Gutachtens zum Starkregenrisikomanagement gestimmt. Ein entsprechender Auftrag wird an das Ingenieurbüro RSI vergeben. Nach den Förderregeln des Landes Baden-Württemberg muss mit dem Gutachten am 01.06.2023 begonnen werden und der Abschluss der Arbeiten bis zum 01.06.2025 erfolgt sein. Wir können auf die Ergebnisse gespannt sein!
Ich bedanke mich bei allen Unterstützern der Petition.
wie in der letzten Information bereits angekündigt, findet in der nächsten öffentlichen Sitzung des Gemeinderats (Mittwoch 08.02.2023, 17:30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Meckenbeuren) unter TOP 7 eine Entscheidung zur Vergabe des Gutachtens zum Starkregenrisikomanagement statt - Details finden sich in der angehängten Beschlussvorlage und unter ris.meckenbeuren.de/termine.
Wir können also gespannt sein, wie die Entscheidung ausfällt.
die Gemeinderatssitzung hat gestern im Rathaus Meckenbeuren stattgefunden.
Das Thema Starkregenrisikomanagement wurde durch Herrn Beutner und Herrn Bürgermeister Schellinger auf die Tagesordnung gebracht. Die zugehörige Mitteilungsvorlage findet sich im Anhang.
Ein Mitarbeiter des zu beauftragenden Planungsbüros hat zunächst in einer etwa einstündigen Präsentation über die Motivation und die nötigen Schritte für die Erstellung des Gutachtens referiert. Es wurden zahlreiche Fragen seitens des Gemeinderats gestellt.
Ziel dieses Beitrags war, zunächst über das Thema zu informieren und damit eine Entscheidungsgrundlage zur Vergabe des Auftrags schon in der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung am 08.02.2023 zu legen.
Wie in der angehängten Mitteilungsvorlage zu lesen ist, besteht auch bereits eine Förderzusage des Landes Baden-Württemberg: Damit reduzieren sich die Kosten für ein solches Gutachten für die Gemeinde Meckenbeuren von 226.500 Euro (ohne Zuschuss) auf einen Eigenanteil von 68.500 Euro.
Mit diesen durch Herrn Beutner und Herrn Bürgermeister Schellinger sehr professionell eingeleiteten Schritten sollte ein gute Grundlage für eine hoffentlich positive Entscheidung des Gemeinderats gelegt worden sein.
Ich informiere nach der Gemeinderatssitzung über den Ausgang der Entscheidung.
Liebe Unterstützer der Petition "Starkregenrisikomanagement"!
Unser Anliegen wird am kommenden Mittwoch, den 25.01.2023 um 17:30 Uhr Thema in der öffentlichen Gemeinderatssitzung im Sitzungssaal des Rathauses Meckenbeuren sein (TOP5).
Ich denke, dass Interessenten damit auch vor Ort mitverfolgen können, wie der Gemeinderat das Thema aufnimmt.
Etwaige Ergebnisse oder Beschlüsse können lt. Gemeindeblatt vom 21.01.2023 (S. 3) unter ris.meckenbeuren.de eingesehen werden.
Vielen Dank an Herrn Axel Beutner, dass er das Thema auf die Tagesordnung gebracht hat.
Hallo liebe Unterstützer der Petition "Starkregenrisikomanagement",
hier ein weiterer Zwischenstand zu unserem Anliegen:
Das Projekt "Starkregenrisikomanagement" wurde in die Liste der Vorhaben aufgenommen, die in den nächsten Monaten im Gemeinderat Meckenbeuren für eine Realisierung in 2023 diskutiert werden.
Nach Rücksprache mit dem Ortsbaumeister der Gemeinde, Herrn Beutner, wurde zwar beim Regierungspräsidium Tübingen ein Antrag auf Förderung des Landes BW eingereicht (70% Förderung), eine Förderzusage liegt allerdings noch nicht vor. Es ist auch unklar, ob und wann eine solche Zusage kommen wird. Die Kosten für das Vorhaben sind zudem von ursprünglich 195.000 Euro auf über 225.000 Euro gestiegen, weil übergeordnete Behörden zusätzliche Inhalte eines solchen Gutachtens vorgeschrieben haben und damit die Aufwendungen zur Erstellung des Gutachtens höher geworden sind. Das Vorhaben würde damit eine recht hohe Summe des Gemeindeetats für 2023 benötigen, insbesondere weil zunächst erst mal keine Fördergelder des Landes in Aussicht sind und damit vorausgesetzt werden können. Zudem ist das Vorhaben - als freiwillige Maßnahme der Gemeinde - in starker Konkurrenz zu den Pflichtvorhaben (z.B. Ausbau der Kitas) und auch anderen Initiativen, die - z.T. durch Bürgerinitiativen angeregt - ebenfalls im Gemeinderat diskutiert werden (z.B. Maßnahmen der Gemeinde zur Erhöhung der Biodiversität).
Es ist also zunächst unklar, wie der Gemeinderat priorisiert und bzgl. des weiteren Vorgehens entscheidet: Es kann zu einer Umsetzung in 2023, einer zeitlichen Verschiebung (z.B. nach 2024, 2025 oder gar später) oder zu der Streichung des Vorhabens von der Projektliste kommen.
Ich hoffe darauf, dass der Gemeinderat in Folge des regen Petitionszuspruchs das Vorhaben nicht direkt streicht - insbesondere angesichts der sich in diesem Jahr noch einmal verstärkten Debatte über den Klimawandel, dessen Folgen und nötigen Anpassungsmaßnahmen der Gesellschaft.
Ich werde Euch über den Ausgang dieser Gemeinderatsentscheidung zum Haushalt 2023 zeitnah informieren, sobald mir weitere Informationen vorliegen.