Bildung

Frau Löhrmann: Erhalten Sie die Förderschulen in NRW !

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung
16.454 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

16.454 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

17.05.2014, 19:30

Hallo ,

am letzten Donnerstag dem 15.5.2014 erhielt ich späten Abend einen Anruf aus Berlin !

Die Redaktion der Sendung " Günter Jauch " die immer Sonntags um 21:45 Uhr live in der ARD gesendet wird , lud mich als betroffene Mutter zur kommenden Sendung ein .

Genauso wurde die Petitionsstellerin aus Niedersachsen eingeladen , die dort für den Erhalt der Sprachheilschulen kämpft und ebenfalls betroffene Mutter ist .

Der Redakteur erzählte uns , es handele sich um eine Sendung mit dem Thema " Inklusion" und man fragte ob ich bereit wäre die Erfahrungen die mein Sohn mit Inklusion gemacht hat auch im Fernsehen zu erzählen .

Hierzu muß ich sagen , das mein Sohn Max in eine ganz normale Regelgrundschule eingeschult worden ist und dort schlimme Erfahrungen gemacht hat. Auf mein Drängen hin , konnte Max zur Probe auf eine Förderschule wechseln und nachdem ich den Unterschied und die Veränderungen meines Kindes erlebte , stellte ich einen erneuten AOSF- Antrag . Der erste, der vor der Einschulung gemacht worden war , hatte ergeben , Max habe angeblich keinen Förderbedarf ...
Nun , es stellte sich herraus das Max neben seinen gesundheitlichen Einschränkungen auch eine ausgeprägte Lernbehinderung hat und er daher am besten in einer Förderschule aufgehoben sei . Er durfte aus seiner neuen Schule bleiben und erlebt seitdem täglich Erfolge .

Natürlich hätte ich über unsere Erfahrungen berichtet.
Der Redakteur hatte auch gefragt warum , wieso , weshalb ich diese Petition geschrieben habe und natürlich hätte ich auch darüber berichtet .

Wir waren als Elterninitiative glücklich das sich endlich jemand der Problematik annimmt und organisierten hier dann alles um eine kurzfristige Reise nach Berlin möglich zu
machen .

Am Freitag um 13 Uhr kam dann die Ausladung , man habe genug Befürworter von Förderschulen , unsere Meinung würde durch Politiker und Verbände vertreten werden und man brauche uns somit nicht .

Bumm, das saß !
Es geht hier gar nicht darum das wir ins Fernsehen wollten , uns ging es darum auf die Problematik hinzuweisen und einmal die Sicht als Betroffene darzustellen .
Weder Frau Meyer aus Niedersachsen noch ich sind " pressegeil" , aber wir sehen es als wichtig an das unser Thema medial aufgearbeitet wird , damit den Kindern geholfen werden kann . Und daher würden wir uns dann auch ins Fernsehen setzen und Rede und Antwort stehen . .

Um 14 Uhr konnte man dann die Gäste auf der Sendungshomepage sehen und wir fielen erstmal fast vom Stuhl .

Das Thema war auf einmal ein anderes und als wir die Gästeliste sahen , war uns auch klar warum wir nicht mehr dabei waren ...

Es geht in der Sendung mal wieder um Henri, ein elfjähriges Down-Kind was seit Monaten durch die Presse gezerrt wird , weil seine Mutter die Beschulung an einem Gymnasium wünscht , selbiges dies aber aufgrund der geistigen Fähigkeiten und zum Wohle Henri´s abgelehnt hat .
Die Argumente die Henri´s Mutter in diversen TVBeiträgen hört und die erklären warum das Gymnasium so entschieden hat , werden von ihr gar nicht wahrgenommen und ständig niedergeredet . Sie beharrt darauf das jedes behinderte Kind eingeliedert werden muß, das Inklusion immer angewendet werden muß und das nur das das Non-Plus-Ultra ist .

Wir sind anderer Meinung , daher ja auch diese Petition und die Petition aus Niedersachsen .
Wir möchten weiterhin selbst entscheiden was für unsere Kinder richtig ist und das es Förderschulen gibt die man wählen kann .
Wir möchten das Inklusion nicht zur Gleichmacherrei wird , sondern das sie individuell ausgerichtet angewendet wird.
Eben so unterschiedlich wie auch jeder Mensch ist , den es betrifft .

Wenn immer nur Frau Erhardt aus der Sicht einer betroffenen Mutter berichtet , ist das nicht der richtige Weg .Es zeigt ein völlig falsches Bild von Betroffenen , denn schnell entsteht so der Eindurck das alle Eltern so denken wie Frau Erhardt . Natürlich gibt es Eltern die ihrer Ansicht sind , aber es gibt eben auch die Eltern die für ihr behindertes Kind etwas anderes möchten .

Ich habe in den letzten Wochen mit so vielen Eltern telefoniert und persönlich gesprochen und Frau Erhardts Meinung war keiner . Man kann doch nicht immer nur ihre Meinung punlic machen wie wird finden .

Nur haben Eltern wie Frau Meyer und ich eben nicht die Kontakte über die Frau Erhardt als Journalistin verfügt . Wir müssen von Pontius nach Pillatus rennen um für unsere wichtige Sache überhaupt Gehör zu finden .
TRAURIG , denn schließlich betrifft unser Anliegen tausende Kinder in diesem Land und nicht nur ein paar wenige.


Wir würden uns freuen wenn wir die Redaktionen davon überzeugen könnten, auch mal unsere Sicht zu Wort kommen zu lassen und zum Beispiel eine Sendung zu machen mit dem Thema Förderschulen .

Vielleicht ist jemand von Ihnen hier , der uns unterstützen möchte und bereit wäre mit einer kleinen EMail zu unterstützen .

Man kann auf der Homepage

daserste.ndr.de/g


23.04.2014, 11:41

Hallo ,

zunächst möchte ich mich bei Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung bedanken und für die vielen lieben Nachrichten und Anrufe . Uns Eltern hier in Plettenberg tut es sehr gut zu wissen , das wir nicht alleine sind und unsere Meinung von vielen anderen geteilt wird .

Im Rahmen des Kampfes um unsere Schule hier vor Ort gibt es diverse Aktionen und all diese helfen mit, das die Petition weitere Unterstützer findet und die Kinder um die es geht eine Stimme . Viele Menschen zeigen sich solidarisch mit den Förderschulen, den Kindern , Lehrern und Eltern und sie beginnen Vorurteile zu hinterfragen .

Ich möchte Ihnen nun eine Aktion ans Herz legen , die den Kindern zeigen soll das sie nicht alleine sind . Sie finden Information zu der Aktion unter dieser Nachricht, bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an mich .
Bitte helfen Sie zahlreich mit und zeigen Sie sich solidarisch .

Liebe Grüße aus dem schönen Sauerland

Tina Brune


---



Plettenberg, den 22.4.2014 ,13:20 Uhr

Es ist beeindruckend wieviele unser Mitbürger auf uns zu kommen und uns viel Glück im Kampf um all unsere Schulen hier in NRW wünschen! Vielen Dank an jeden Einzelnen der uns auf so vielfältige Weise unterstützt !

Wir möchten ein Zeichen setzen , daher gibt es jetzt eine neue Aktion im Kampf um unsere Schule hier vor Ort und es wäre toll, wenn sich nicht nur Plettenberger mit der Schule, deren Schülern, Lehrern und Eltern solidarisch zeigen würden :

Schießen Sie ein Selfie, also ein Selbstporträt, von Ihnen, alleine oder in einer Gruppe, bilden Sie darauf mit den Fingern ein V und ladet es hoch. Teilen sie es, liken sie es - je mehr wir sind, desto besser. Das V steht in dieser Aktion für die Vier- Täler -Schule hier in Plettenberg .

Das Bild bitte auf Facebook hier hochladen :

www.facebook.com/groups/452517428227296/

oder:

www.facebook.com/pages/Rettet-die-Vier-T%C3%A4ler-Schule/769175753106022?fref=ts

oder per Mail an Tina Brune : tinabrune@gmx.de


22.04.2014, 15:20

Plettenberg, den 22.4.2014


Es ist beeindruckend wieviele unser Mitbürger auf uns zu kommen und uns viel Glück im Kampf um all unsere Schulen hier in NRW wünschen! Vielen Dank an jeden Einzelnen der uns auf so vielfältige Weise unterstützt !

Wir möchten ein Zeichen setzen , daher gibt es jetzt eine neue Aktion im Kampf um unsere Schule hier vor Ort und es wäre toll, wenn sich nicht nur Plettenberger mit der Schule, deren Schülern, Lehrern und Eltern solidarisch zeigen würden :

Schießt ein Selfie, also ein Selbstporträt, von euch, alleine oder in einer Gruppe, bildet darauf mit den Fingern ein V und ladet es hoch. Teilt es, liked es - je mehr wir sind, desto besser. Das V steht in dieser Aktion für die Vier- Täler -Schule hier in Plettenberg .

Das Bild bitte auf Facebook hier hochladen :

www.facebook.com/groups/452517428227296/

oder:

www.facebook.com/pages/Rettet-die-Vier-T%C3%A4ler-Schule/769175753106022?fref=ts

oder per Mail an Tina Brune, tinabrune@gmx.de


03.04.2014, 09:51

Anpassung des Textes auf alle Förderschule , Förderschwerpunlkt lernen wird als ein Beispiel genannt
Neuer Petitionstext: Zum 1.8.2014 tritt in NRW das 9. Schulrechtsänderungsgesetz in Kraft, das für viele Schüler einschneidende Veränderungen bedeutet.

Die neue Verordnung sieht vor, dass die Mindestschülerzahl an Förderschulen zum Beispiel mit dem Schwerpunkt Lernen auf 144 Kinder hinaufgesetzt wird. Diese Zahl ist für viele Schulen nicht zur erreichen, sie sind dadurch von Schließung bedroht.

Wir fordern den Erhalt der aller Förderschulen und deshalb die Abschaffung einer Mindestschülerzahl für Förderschulen Lernen. . Denn Kinder haben ein Recht auf Bildung und manche Kinder sind dafür auf den Lernort Förderschule angewiesen Neue Begründung: In Artikel 5, Absatz 4 der UN-Behindertenrechtskonvention steht:

"Besondere Maßnahmen, die zur Beschleunigung oder Herbeiführung der tatsächlichen Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen erforderlich sind, gelten nicht als Diskriminierung im Sinne dieses Übereinkommens."
Förderschulen mit ihren sonderpädagogischen Konzepten und Lernmethoden sind besondere Maßnahmen, die für viele Kinder mit Förderbedarf Lernen erforderlich sind und deshalb nicht als Diskriminierung im Sinne dieses Übereinkommens gelten können. Förderschulen zu schließen oder ein Weiterführen der Förderschule zu verhindern, indem die Schülermindestzahl vorgeschrieben wird, diskriminiert Kinder, die zum Beispiel wegen einer Lernbehinderung auf die Hilfe und Beschulung an einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen angewiesen sind!

In Artikel 24 Bildung der Behindertenrechtskonvention wird nicht von einer Schule für alle Kinder gesprochen. Die Konvention enthält keine Aussage darüber, wie der Deutsche Staat seine Schulen gliedern soll, eine Schließung der Förderschulen wird in der Behindertenrechtskonvention nicht gefordert, gefordert wird der Zugang zu Bildung, dieser kann für Kinder mit Lernbehinderung in der Förderschule Lernen umgesetzt werden.

Wir befürworten Inklusion für die Kinder mit Behinderung in die allgemeine Schule, für die der Bildungsanspruch in der allgemeinen Schule umgesetzt und für die durch inklusive Bildung Teilhabe sichergestellt werden kann. Sonderpädagogische Konzepte und geeignete Rahmenbedingungen müssen gewährleistet werden.
Der gemeinsame Unterricht an Regelschulen reicht mit seinen 2-3 Förderstunden in der Woche nicht aus, um jedem betroffenen Kind gerecht zu werden.

Förderschulen arbeiten mit jedem Kind individuell, jedes Kind wird dort abgeholt, wo es tatsächlich steht und nicht allein gelassen.
Die Kinder bekommen durch die Förderschule die Möglichkeit sich zu entwickeln, ihre Talente zu entdecken und Fähigkeiten auszubauen.

Das seitherige Fördersystem hat Kinder insbesondere auch mit dem Förderbedarf Lernen den Weg in die Zukunft geebnet. Deshalb darf die Förderschule Lernen nicht abgeschafft werden.
Für unsere Kinder fordern wir: "Never change a winning team"!

Wir fordern den Erhalt der Förderschulen in NRW! Eine Mindestschülerzahl darf für den Förderschwerpunkt Lernen Förderschulen nicht festgeschrieben werden.
Der Förderbedarf muss festgestellt werden, Kinder mit Förderbedarf brauchen weiterhin die Chance, dass ihre Teilhabe in der Gesellschaft und am Arbeitsleben durch die Förderschule wohnortnah sichergestellt werden kann.


31.03.2014, 11:08

Überarbeitung der Petition
Neuer Titel: Frau Löhrmann: Senken Erhalten Sie die Mindestschülerzahl an Förderschulen! Förderschulen in NRW ! Neuer Petitionstext: Zum 1.8.2014 tritt in NRW das 9te Schuländerungsgesetz 9. Schulrechtsänderungsgesetz in Kraft ,das Kraft, das für viele Schüler einschneidene einschneidende Veränderungen bedeutet . bedeutet.

Die neue Verordnung sieht vor , das vor, dass die Mindestschüleranzahl Mindestschülerzahl an Förderschulen mit dem Schwerpunkt lernen Lernen auf 144 Kinder hinaufgesetzt wird . wird. Diese Zahl ist für viele Schulen nicht zur erreichen und erreichen, sie sind daher dadurch von Schließungen Schließung bedroht.

Wir fordern daher von Ihnen Frau Löhrmann , das den Erhalt der Förderschulen und deshalb die Mindestschülerzahlen an Abschaffung einer Mindestschülerzahl für Förderschulen wieder hinuter gesetzt werden Lernen. Denn Kinder haben ein Recht auf Bildung und somit kein Kind von einer Schließung seiner manche Kinder sind dafür auf den Lernort Förderschule bedroht ist ! angewiesen Neue Begründung: In Artikel 5, Absatz 4 der UN-Konventionen steht : UN-Behindertenrechtskonvention steht:

" Besondere "Besondere Maßnahmen, die zur Beschleunigung oder Herbeiführung der tatsächlichen Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen erforderlich sind, gelten nicht als Diskrieminierung Diskriminierung im Sinne dieses Übereinkommens."

Förderschulen mit ihren sonderpädagogischen Konzepten und Lernmethoden sind besondere Maßnahmen, die für viele Kinder mit Förderbedarf Lernen erforderlich sind und deshalb nicht als Diskriminierung im Sinne dieses Übereinkommens gelten können. Förderschulen zu schließen oder ein Weiterführen der Förderschule zu verhindern in dem verhindern, indem die Schülermindestanzahlen hinaufgesetzt Schülermindestzahl vorgeschrieben wird, ist unseres Erachtens eine solche "besondere Maßnahme" und diskriminiert all jene, Kinder, die wegen einer Lernbehinderung auf die Hilfe und Beschulung einer Förderschule mit dem Schwerpunkt lernen Lernen angewiesen sind ! sind!

Im In Artikel 24 Bildung der Konvention , in dem es sich um Bildung handelt, Behindertenrechtskonvention wird nicht von einer inklusiven, gleichen Schule für alle Kinder gesprochen. Die Konvention enthät außerdem keinerlei enthält keine Aussage darüber, wie der Deutsche Staat seine Schulen gliedern sollte , geschweige denn werden Schließungen von soll, eine Schließung der Förderschulen wird in der Behindertenrechtskonvention nicht gefordert, gefordert . wird der Zugang zu Bildung, dieser kann für Kinder mit Lernbehinderung in der Förderschule Lernen umgesetzt werden.

Die Wir befürworten Inklusion von behinderten Kindern für die Kinder mit Behinderung in den Schulalltag ist eine gute die allgemeine Schule, für die der Bildungsanspruch in der allgemeinen Schule umgesetzt und sinnvolle Sache, wenn für die durch inklusive Bildung Teilhabe sichergestellt werden kann. Sonderpädagogische Konzepte und geeignete Rahmenbedingungen gewährleisten ,das jedes Kind Förderung gemäß seinem individuellen Anspruch erhält und somit Zugang zu Bildung haben kann .
müssen gewährleistet werden.
Der gemeinsame Unterricht an Regelschulen reicht mit seinen 2-3 Förderschulstunden Förderstunden in der Woche nicht aus aus, um jedem betroffenem betroffenen Kind gerecht zu werden . werden.

Die Förderschule arbeitet Förderschulen arbeiten mit jedem Kind individuell, jedes Kind wird dort abgeholt abgeholt, wo es tatsächlich steht und nicht allein gelassen.
Die Kinder bekommen durch die Förderschule die Möglichkeit sich zu entwickeln , entwickeln, ihre Talente zu entdecken und Fähigkeiten auszubauen.

Das seitherige Fördersystem so wie es bisher war , hat gut funktioniert und vielen tausend Kindern Kinder mit dem Förderbedarf Lernen den Weg in die Zukunft geebnet. Warum Frau Löhrmann wird so ein System verworfen ? Deshalb darf die Förderschule Lernen nicht abgeschafft werden.
Für unsere Kinder fordern wir: "Never change a winning team"!

Im Sinne Wir fordern den Erhalt der Kinder sollte es heißen :
" Never change a winning Team"!
Förderschulen in NRW! Eine Mindestschülerzahl darf für den Förderschwerpunkt Lernen nicht festgeschrieben werden.

Daher fordern wir von Ihnen Frau Löhrmann als zuständige Ministerin für Schule Der Förderbedarf muss festgestellt werden, Kinder mit Förderbedarf brauchen weiterhin die Chance, dass ihre Teilhabe in NRW , das der Gesellschaft und am Arbeitsleben durch die Mindestanzahl der Schüler von Förderschulen mit dem Schwerpunkt lernen wieder herabgesetzt Förderschule wohnortnah sichergestellt werden und Sie dafür Sorge tragen , das Kinder die einen diagnostizierten Förderbedarf haben ,weiterhin die Möglichkeit bekommen wohnortsnah beschult zu werden ! kann. Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate


29.03.2014, 13:21

Rechtschreibfehler
Neue Begründung: In Artikel 5, Absatz 4 der UN-Konventionen steht :

" Besondere Maßnahmen, die zur Beschleunigung oder Herbeiführung der tatsächlichen Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen erforderlich sind, gelten als Diskrieminierung I'm im Sinne dieses Übereinkommens."

Förderschulen zu schließen oder ein Weiterführen der Förderschule zu verhindern in dem die Schülermindestanzahlen hinaufgesetzt wird, ist unseres Erachtens eine solche "besondere Maßnahme" und diskriminiert all jene, die wegen einer Lernbehinderung auf die Hilfe und Beschulung einer Förderschule mit dem Schwerpunkt lernen angewiesen sind !

Im Artikel 24 der Konvention , in dem es sich um Bildung handelt, wird nicht von einer inklusiven, gleichen Schule für alle Kinder gesprochen.
Die Konvention enthät außerdem keinerlei Aussage wie der Deutsche Staat seine Schulen gliedern sollte , geschweige denn werden Schließungen von Förderschulen gefordert .

Die Inklusion von behinderten Kindern in den Schulalltag ist eine gute und sinnvolle Sache, wenn die Rahmenbedingungen gewährleisten ,das jedes Kind Förderung gemäß seinem individuellen Anspruch erhält und somit Zugang zu Bildung haben kann .

Der gemeinsame Unterricht an Regelschulen reicht mit seinen 2-3 Förderschulstunden in der Woche nicht aus um jedem betroffenem Kind gerecht zu werden .

Die Förderschule arbeitet mit jedem Kind individuell, jedes Kind wird dort abgeholt wo es tatsächlich steht und nicht allein gelassen.
Die Kinder bekommen durch die Förderschule die Möglichkeit sich zu entwickeln , Talente zu entdecken und Fähigkeiten auszubauen.

Das Fördersystem so wie es bisher war , hat gut funktioniert und vielen tausend Kindern den Weg in die Zukunft geebnet. Warum Frau Löhrmann wird so ein System verworfen ?

Im Sinne der Kinder sollte es heißen :
" Never change a winning Team"!


Daher fordern wir von Ihnen Frau Löhrmann als zuständige Ministerin für Schule in NRW , das die Mindestanzahl der Schüler von Förderschulen mit dem Schwerpunkt lernen wieder herabgesetzt werden und Sie dafür Sorge tragen , das Kinder die einen diagnostizierten Förderbedarf haben ,weiterhin die Möglichkeit bekommen wohnortsnah beschult zu werden !



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