Region: Bayern
Bildung

Für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder in bayerischen Kitas und Schulen ohne MobilFunkStrahlung

Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag
2.340 Unterstützende 1.547 in Bayern

Sammlung beendet

2.340 Unterstützende 1.547 in Bayern

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung am 23.03.2023
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

08.07.2020, 18:26

Nur Fettdruck in einigen Passagen, "Forderungen" als Wort eingefügt, "Studienlage" als Wort gelöscht, "derzeitige Situation" gelöscht, Danksagung gelöscht, weil Einzel-Petition zwar eingebracht, Petentin aber erkrankt ist und derzeit Petition nicht vertreten kann, aber diese Petition hier nun extra später evtl. im Herbst in den Landtag eingebracht werden soll.
Der Satz: "Dennoch ist noch Vorsicht angebracht, solange keine handfesten Gesundheitsstudien dazu gemacht wurden." wurde gelöscht, weil Diagnose Funk einen Physiker beauftragt hat, die Studienlage zu LED-Licht zu checken und weitgehend Entwarnung geben kann.

Nach Rücksprache mit Unterstützern am Anfang eingefügt:
In Medien wird, wenn, vor allem diskutiert, so wie es Krankenkassen feststellen, dass immer mehr Kinder in Deutschland unter Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefiziten und motorischer Hyperaktivität leiden. Das wird unter anderem auf die steigende Nutzung von Smartphones und digitalen Medien zurückgeführt:


Neuer Petitionstext: **Wir möchten, dass die Kinder in unseren Kitas und Schulen ohne WLAN- und Funk-Strahlung lernen dürfen. Kitas und Bildungseinrichtungen müssen funkfrei werden.**
Immer mehr Kitas und Schulen werden derzeit "ans Netz" gebracht. Dies geschieht in der Regel aber nicht durch Kabelverbindungen, sondern durch Einrichtung von WLAN-Netzen, die die einzelnen Kita- und Klassenräume "abdecken". Kinder sitzen dann oft in direkter Nähe zu WLAN-Routern und sind andauernder Strahlenbelastung ausgesetzt. Erzieherinnen nehmen ihre Smartphones mit in die Krippen und Kitas und benützen sie in unmittelbarem Nahbereich der ihnen anvertrauten Kinder. In Kitas und Schulen laufen WLAN-Access-Points permanent im Bereitschaftsmodus, Ausschaltknöpfe sind meist gar nicht vorgesehen. Schüler nehmen ihre Smartphones mit in den Unterricht und niemand kontrolliert, ob diese nur leise gestellt sind, aber permanent Strahlenbelastung **Strahlenbelastung** abgeben. Das wäre, als ob den Lehrern in der Klasse das Rauchen erlaubt wäre und man so täte, als ob das Rauchen unschädlich sei.
Diese unhaltbare Situation entzieht den Eltern ihre Erziehungshoheit. **Erziehungshoheit**. Sie können hier nicht mehr mitwirken an der Gesundheitsförderung **Gesundheitsförderung ihrer Kinder. Kinder**.
In Medien wird, wenn, vor allem diskutiert, so wie es Krankenkassen feststellen, dass immer **immer mehr Kinder in Deutschland unter Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefiziten und motorischer Hyperaktivität leiden. leiden**. Das wird unter anderem auf die steigende Nutzung von Smartphones und digitalen Medien zurückgeführt: www.drogenbeauftragte.de/fileadmin/dateien-dba/Drogenbeauftragte/4_Presse/1_Pressemitteilungen/2017/2017_II_Quartal/Factsheet_BLIKK.pdf
**Aufklärung über die Strahlenbelastung erfolgt aber nirgends**. Auch Kita-Leitungen und Schulen klären hierüber nicht auf. Wenn man nachfrägt, wird meist gemauert. Das geht so weit, dass kritischen Eltern nahegelegt wird, mit seinem Kind „die Schule zu wechseln“. Nur wohin? Und ist das überhaupt rechtens, wenn die Mobilfunkstrahlung in jede Schule kommt und die Kinder damit gar keine Wahl mehr haben (sollte eine Wahl wie in Städten überhaupt möglich sein). Und ist das rechtens, wenn Mobilfunkstrahlung in der Kita und der Schule die Grundrechte der Kinder verletzt?
**Lösungen:**
1. Die beste Vorsorge-Lösung ist die Lan-Verkabelung mit Lan-Anschlüssen im Boden, in denen die Kinder in Digital-Klassen ihre nicht funkemittierenden Geräte anstöpseln können. End-Geräte (Laptops, Smartphones oder Tablets mit LAN-Adapter) müssen aber durch Mobilfunkmessgeräte überwacht werden, damit die Funkfunktionen (WLAN, Bluetooth) aus bleiben und die Kinder nicht andere Kinder im Raum und Nebenraum irrtümlich belasten.
2. Als zukünftige Alternative eines kabellosen Netzwerks könnte die VLC-LIFI-Technik dienen, die im Stuttgarter Hegel-Gymnasium seit zwei Jahren problemlos funktioniert. Es scheint hier keine Gesundheitsgefahren zu geben, denn die (sehr schnelle) Daten-Übertragung erfolgt mit simplem LED-Licht. Seit kurzer Zeit ist diese optische Drahtlos-Datenübertragung marktreif.
3. Ein „Bring your own device“-Konzept (BYOD) mit schülereigenen mitgebrachten Smartphones ist komplett abzulehnen (Strahlung, mangelnder Datenschutz).
4. Schüler müssen zu den Risiken der Funkstrahlung dringend umfassend aufgeklärt werden (die zyprische Regierung tut dies mit tollen Videospots!).
In der Einhaltung des **europäischen Vorsorgeprinzips** hinkt Bayern anderen Ländern wie Frankreich (Verbot von Smartphones und WLAN-Systemen in Krippen, Kitas und Schulen), Zypern (Verbot von WLAN In Kindergärten, Ärztekammer fordert Verbot von WLAN an Schulen) oder Finnland (Eltern setzen abschaltbare WLAN-Router in Grundschulen durch) weit hinterher.
**Aus diesen Gründen sollen aus Fürsorgepflicht alle bayerischen Kitas und Schulen funkfrei werden.**
**Das deutsche und das EU-Vorsorgeprinzip muss endlich auch in Bayern umgesetzt werden:** www.umweltbundesamt.de/themen/nachhaltigkeit-strategien-internationales/umweltrecht/umweltverfassungsrecht/vorsorgeprinzip
**Forderungen:**
WLAN-Systeme sollen nicht erlaubt sein, Handys / Smartphones sollen weiter nicht erlaubt sein (Art. 56 Abs. 5 BayEUG). Dies soll auch in der Kita und in Krippen gelten. Gleichfalls möchten wir nicht, dass 5G-Mobilfunk-Systeme in Bildungseinrichtungen eingeführt werden. Digitale Geräte sollen nur LAN-verkabelt benützt werden dürfen. In allen Aufenthaltsräumen, Klassen- und Pausenräumen sind genügend verkabelte LAN-Anschlüsse zur Verfügung zu stellen. SchülerInnen dürfen im Schulhaus digitale Endgeräte nur über LAN-Anschlüsse (und Endgeräte mit LAN-Adapter) benützen. Jede Schule verfügt über mehrere geeignete Mobilfunkmessgeräte, mit denen die Lehrer und Aufsichten im rollierenden Verfahren wochenweise wechselnd kontrollieren, ob die Schüler ihre Geräte auch auslassen. Schüler werden zu den Risiken der Funkstrahlung umfassend aufgeklärt, so wie es z.B. die zyprische Regierung tut. Das BayEUG wird demzufolge abgeändert.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 285 (220 in Bayern)


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