Region: Bayern
Bauen

Für Technologieoffenheit: Kein Eingriff des Staates in den Wettbewerb der Wandbaustoffe

Petition richtet sich an
Ministerpräsident Söder, CSU
5.740 Unterstützende 4.706 in Bayern

Sammlung beendet

5.740 Unterstützende 4.706 in Bayern

Sammlung beendet

  1. Gestartet September 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

19.03.2024, 11:34

Liebe Unterstützer unserer Petition für Technologieoffenheit im Bauwesen,

am 12. März 2024 wurde die vom Bayerischen Ziegelindustrie-Verband unterstützte Petition „Für Technologieoffenheit: Kein Eingriff des Staates in den Wettbewerb der Wandbaustoffe“ an Bauminister Christian Bernreiter, MdL, übergeben.

An diesem Termin informierte Herr Anton Hörl als Sprecher der Initiative „Hersteller und Verarbeiter von Ziegeln in Bayern“ über die aktuelle Situation der Ziegelindustrie und die Ziele unserer Petition. Johannes Edmüller, Vorsitzender des Bayerischen Ziegelindustrie-Verbands, präsentierte die Kritik an der Bayerischen Holzbauförderrichtlinie (BayFHolz) und unsere Forderungen zur Novellierung.
Er plädierte für eine rasche Umverteilung der für die BayFHolz zur Verfügung stehenden Fördermittel hin zu einer neuen „Bayerischen Förderrichtlinie für klimafreundliches Bauen“, die sich am "Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude" orientiert und den gesamten Lebenszyklus berücksichtigt. Raffael Diepold, Obermeister der Bauinnung Dachau, unterstrich die Krise vieler Bauunternehmen und Handwerksbetriebe und die dringende Notwendigkeit einer baustoffneutralen Bauförderung.

Staatsminister Bernreiter unterstrich die Bedeutung der staatlichen Wohnraumförderung von über einer Milliarde Euro pro Jahr für mehr bezahlbaren Wohnraum in Bayern. Er betonte auch das Engagement des Freistaats auf Bundesebene zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau. Zudem wies er auf die Baustoffneutralität des Bayerischen Bauministeriums hin und erwähnte den neuen Koalitionsvertrag, der eine Erweiterung der Holzbauförderung auf weitere klimaneutrale Baustoffe vorsieht. Das Ministerium ist bereits im Dialog mit den Verbänden, um entsprechende Förderrichtlinien auszuarbeiten.

Vielen Dank nochmals für eure Unterstützung und die vielen inspirierenden Kommentare. Wir werden euch natürlich weiterhin über Entwicklungen informieren.

Gemeinsam arbeiten wir an einer modernen, zukunftsorientierten und nachhaltigen Bauindustrie!


24.01.2024, 17:10

Liebe Unterstützer unserer Petition,

wir möchten uns herzlich bei euch für eure herausragende Beteiligung unserer Petition für Technologieoffenheit im Bauwesen bedanken! Dank eurer Hilfe konnten wir beeindruckende 5.740 Unterschriften sammeln!

Wir freuen uns, euch den festgelegten Termin für die Übergabe an Staatsminister Bernreiter mitteilen zu können: Dienstag, 05. März 2024, um 14.00 Uhr im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr. Diese bedeutende Angelegenheit wurde von Ministerpräsident Söder zuständigkeitshalber an Herrn Bernreiter delegiert.

Eure Unterstützung gibt unserem Bestreben für eine faire Bewertung der Baustoffe und eine technologieoffene Förderung nachhaltigen Bauens enormen Rückhalt. Wir möchten uns außerdem herzlich für die vielen positiven Kommentare bedanken, die uns erreicht haben. Eure überzeugenden Argumente in den Beiträgen sind nicht nur äußerst ermutigend, sondern bringen zum Teil neue Blickwinkel in unsere Diskussionen ein – Aspekte, an die wir selbst vielleicht nicht sofort gedacht hätten.

Wir werden euch selbstverständlich weiterhin über Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Gemeinsam setzen wir uns entschlossen für eine zukunftsorientierte Bauindustrie ein!


29.11.2023, 16:07

Übergabetermin an neuen Minister Christian Bernreiter kann erst Mitte Januar stattfinden.


Neues Zeichnungsende: 15.01.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5183 (4204 in Bayern)


26.09.2023, 08:48

Der Text wurde an dieser Stelle korrigiert


Neue Begründung:

Die staatliche Beeinflussung der Baubranche hat durch Förderprogramme, Änderungen in den bauordnungsrechtlichen Regelungen sowie politische Beschlüsse spürbar zugenommen. Das Ziel dieser Maßnahmen besteht darin, den Holzbau zu stärken. Mit dem Waldpakt Bayern verkündete die Bayerische Staatsregierung jüngst die Vision, Holz als den „Roh- und Baustoff der Zukunft“ zu etablieren. Dies beinhaltet explizit die mit Steuermitteln geförderte Strategie, "immer dann mit Holz zu bauen, wenn dies fachlich und technisch möglich ist".

In Zeiten eines dramatischen Rückgangs im bayerischen Wohnungsbau stellt diese weder technisch noch ökologisch nachvollziehbare Strategie einen politischen Angriff auf die Existenzfähigkeit zahlreicher Baustoffhersteller, Fachhändler und Bauunternehmer dar.

Diese einseitige finanzielle Unterstützung mit Steuergeldern mindert die Anreize für Innovationen und ist kontraproduktiv für das Erreichen der Klimaschutzziele des Freistaates Bayern. Darüber hinaus erhöht sie die Gefahr, dass unsere Waldbestände in ihrer wichtigen Funktion als CO2-Senke weiterhin unter Druck geraten.

AnfangEnde Oktober werden wir unsere Forderungen in Form einer Petition an die Staatskanzlei übergeben. Dazu benötigen wir Ihre Hilfe: Bitte unterstützen Sie unser Vorhaben, indem Sie dieses Petitionsformular ausfüllen. Sie können es gerne auch mit Ihren Kollegen teilen, umso deutlicher wird unser Widerspruch gegen die wettbewerbsverzerrenden Eingriffe der Bayerischen Staatsregierung. Jede Stimme zählt!

Unsere ausführliche Kritik zu den Plänen der Landesregierung können Sie auch unserem Schreiben an den Bayerischen Ministerpräsidenten entnehmen, welches wir zusammen mit dieser Petition überreichen werden.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 973 (669 in Bayern)


22.09.2023, 18:04

Der Text wurde an dieser Stelle korrigiert


Neue Begründung:

Die staatliche Beeinflussung der Baubranche hat durch Förderprogramme, Änderungen in den bauordnungsrechtlichen Regelungen sowie politische Beschlüsse spürbar zugenommen. Das Ziel dieser Maßnahmen besteht darin, den Holzbau zu stärken. Mit dem Waldpakt Bayern verkündete die Bayerische Staatsregierung jüngst die Vision, Holz als den „Roh- und Baustoff der Zukunft“ zu etablieren. Dies beinhaltet explizit die mit Steuermitteln geförderte Strategie, "immer dann mit Holz zu bauen, wenn dies fachlich und technisch möglich ist".

In Zeiten eines dramatischen Rückgangs im bayerischen Wohnungsbau stellt diese weder technisch noch ökologisch nachvollziehbare Strategie einen politischen Angriff auf die Existenzfähigkeit zahlreicher Baustoffhersteller, Fachhändler und Bauunternehmer dar.

Diese einseitige finanzielle Unterstützung mit Steuergeldern mindert die Anreize für Innovationen und ist kontraproduktiv für das Erreichen der Klimaschutzziele des Freistaates Bayern. Darüber hinaus erhöht sie die Gefahr, dass unsere Waldbestände in ihrer wichtigen Funktion als CO2-Senke weiterhin unter Druck geraten.

Anfang Oktober werden wir – und die gesamte bayerische Ziegelindustrie – unsere Forderungen in Form einer Petition an die Staatskanzlei übergeben. Dazu benötigen wir Ihre Hilfe: Bitte unterstützen Sie unser Vorhaben, indem Sie dieses Petitionsformular ausfüllen. Sie können es gerne auch mit Ihren Kollegen teilen, umso deutlicher wird unser Widerspruch gegen die wettbewerbsverzerrenden Eingriffe der Bayerischen Staatsregierung. Jede Stimme zählt!

Unsere ausführliche Kritik zu den Plänen der Landesregierung können Sie auch unserem Schreiben an den Bayerischen Ministerpräsidenten entnehmen, welches wir zusammen mit dieser Petition überreichen werden.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 687 (450 in Bayern)


22.09.2023, 08:59

Andere Anbieter haben sich der Petition angeschlossen


Neue Begründung:

Die staatliche Beeinflussung der Baubranche hat durch Förderprogramme, Änderungen in den bauordnungsrechtlichen Regelungen sowie politische Beschlüsse spürbar zugenommen. Das Ziel dieser Maßnahmen besteht darin, den Holzbau zu stärken. Mit dem Waldpakt Bayern verkündete die Bayerische Staatsregierung jüngst die Vision, Holz als den „Roh- und Baustoff der Zukunft“ zu etablieren. Dies beinhaltet explizit die mit Steuermitteln geförderte Strategie, "immer dann mit Holz zu bauen, wenn dies fachlich und technisch möglich ist".

In Zeiten eines dramatischen Rückgangs im bayerischen Wohnungsbau stellt diese weder technisch noch ökologisch nachvollziehbare Strategie einen politischen Angriff auf die Existenzfähigkeit zahlreicher Baustoffhersteller, Fachhändler und Bauunternehmer dar.

Diese einseitige finanzielle Unterstützung mit Steuergeldern mindert die Anreize für Innovationen und ist kontraproduktiv für das Erreichen der Klimaschutzziele des Freistaates Bayern. Darüber hinaus erhöht sie die Gefahr, dass unsere Waldbestände in ihrer wichtigen Funktion als CO2-Senke weiterhin unter Druck geraten.

Anfang Oktober werden wir – und die gesamte bayerische Ziegelindustrie – unsere Forderungen in Form einer Petition an die Staatskanzlei übergeben. Dazu benötigen wir Ihre Hilfe: Bitte unterstützen Sie unser Vorhaben, indem Sie dieses Petitionsformular ausfüllen. Sie können es gerne auch mit Ihren Kollegen teilen, umso deutlicher wird unser Widerspruch gegen die wettbewerbsverzerrenden Eingriffe der Bayerischen Staatsregierung. Jede Stimme zählt!

Unsere ausführliche Kritik zu den Plänen der Landesregierung können Sie auch unserem Schreiben an den Bayerischen Ministerpräsidenten entnehmen, welches wir zusammen mit dieser Petition überreichen werden.

Ihre Hersteller und Verarbeiter von Ziegeln in Bayern
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 681 (444 in Bayern)


22.09.2023, 08:58

Andere Anbieter haben sich der Petition angeschlossen


Neue Begründung:

Die staatliche Beeinflussung der Baubranche hat durch Förderprogramme, Änderungen in den bauordnungsrechtlichen Regelungen sowie politische Beschlüsse spürbar zugenommen. Das Ziel dieser Maßnahmen besteht darin, den Holzbau zu stärken. Mit dem Waldpakt Bayern verkündete die Bayerische Staatsregierung jüngst die Vision, Holz als den „Roh- und Baustoff der Zukunft“ zu etablieren. Dies beinhaltet explizit die mit Steuermitteln geförderte Strategie, "immer dann mit Holz zu bauen, wenn dies fachlich und technisch möglich ist".

In Zeiten eines dramatischen Rückgangs im bayerischen Wohnungsbau stellt diese weder technisch noch ökologisch nachvollziehbare Strategie einen politischen Angriff auf die Existenzfähigkeit zahlreicher Baustoffhersteller, Fachhändler und Bauunternehmer dar.

Diese einseitige finanzielle Unterstützung mit Steuergeldern mindert die Anreize für Innovationen und ist kontraproduktiv für das Erreichen der Klimaschutzziele des Freistaates Bayern. Darüber hinaus erhöht sie die Gefahr, dass unsere Waldbestände in ihrer wichtigen Funktion als CO2-Senke weiterhin unter Druck geraten.

Anfang Oktober werden wir – und die gesamte bayerische Ziegelindustrie – unsere Forderungen in Form einer Petition an die Staatskanzlei übergeben. Dazu benötigen wir Ihre Hilfe: Bitte unterstützen Sie unser Vorhaben, indem Sie dieses Petitionsformular ausfüllen. Sie können es gerne auch mit Ihren Kollegen teilen, umso deutlicher wird unser Widerspruch gegen die wettbewerbsverzerrenden Eingriffe der Bayerischen Staatsregierung. Jede Stimme zählt!

Unsere ausführliche Kritik zu den Plänen der Landesregierung können Sie auch unserem Schreiben an den Bayerischen Ministerpräsidenten entnehmen, welches wir zusammen mit dieser Petition überreichen werden.

Ihre FamilieHersteller Hörlund sowie das gesamte TeamVerarbeiter von Hörl+HartmannZiegeln in Bayern


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 681 (444 in Bayern)


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