Region: Hamburg
Sport

Gemeinsam retten wir das Hallen-und Freibad Ohlsdorf! Ohne Grundstücksverkauf und ohne Wohnbebauung!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
6.753 Unterstützende 6.088 in Hamburg

Der Petition wurde nicht entsprochen

6.753 Unterstützende 6.088 in Hamburg

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

18.09.2015, 17:35

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, an dieser Stelle nochmals unseren herzlichen Dank für Ihre/Eure Hilfe! Auch wenn wir unsere Ziele insgesamt leider nicht erreichen konnten…

Zum einen, was die Erfüllung des Petitions-Quorums von mindestens 9.700 Unterschriften betrifft. Zum anderen, was unser Hauptziel der Umsetzung unserer Forderungen an den Hamburger Senat betrifft.

Die Zahlen im Einzelnen können ja in der Petition eingesehen werden.
Immerhin haben insgesamt 6.753 (70 % des geforderten Quorums) Bürgerinnen und Bürger ihre volle Unterstützung unserer Ziele und Forderungen erneut mit ihren Unterschriften dokumentiert. Auf Hamburg entfielen 6.088 (90 %) Unterschriften.

Diese Unterschriften sind in keinem Fall verloren, sondern von besonderer Bedeutung, da sie das aktuelle Stimmungsbild in der Bevölkerung von der Tendenz her eindrucksvoll und im wahrsten Sinne des Wortes dokumentieren!

Leider blieb die Online Petition selbst weit hinter unseren Erwartungen zurück, was wohl wesentlich daran lag, dass das erforderliche „Netzwerk-Marketing“ bzw. „Schneeball-System“ nicht hinreichend genutzt wurde… Zum anderen bot aber auch die Plattform openPetition keine Möglichkeiten, von anderen laufenden starken Hamburger Onlinepetitionen Unterstützung zu erhalten…

Dadurch mussten wir parallel mit nur einem sehr kleinen Team die Petition über „herkömmliche Unterschriftensammlungen“ stützen. Über diesen „mühsamen“ Weg
konnten immerhin insgesamt 3.850 Unterschriften (57 %) erzielt werden. Mit einem größeren „Sammler-Team“ hätten wir weit höhere Zahlen erreichen können. Denn, bei den Gesprächen mit den Bürgern auf der Straße zeigte sich erfreulicherweise,
dass 8 bis 9 von zehn Angesprochenen ihre Unterschrift sofort leisteten!

Unter anderem vor diesem Hintergrund ist wohl auch die durch Senatsanweisung an den Bezirk erfolgte „kalte Evokation“ zu sehen, die sich ignorant über den Bürgerwillen hinweg setzt und unseren sehr erfolgreichen Bürgerentscheid von 2009 mißachtet.

Es ist wirklich eine Schande, dass sich der Hamburger Senat zwar eine millionenteure Bewerbung um milliardenteure Olympische Spiele leistet, aber keine Mittel für den Erhalt bzw. die Erneuerung des Hallen- und Freibades zur Verfügung stellt! Und das in der sog. „Sportstadt Hamburg“. Für den Breitensport, für die öffentliche Daseinsvorsorge sind mal wieder angeblich keine Finanzmittel (mehr) vorhanden!

Nach bislang vorliegenden Informationen bewirkt die sog. „kalte Evokation“, dass wir kein erneutes Bürgerbegehren mit nachfolgendem Bürgerentscheid zum Erhalt des Hallen- und Freibades Ohlsdorf starten können. Dieses werden wir als nächstes versuchen, juristisch abklären zu lassen.
Desweiteren werden wir prüfen, welche Möglichkeiten sich bieten, um den Bebauungsplanentwurf „Ohlsdorf 28“ zur Wohnbebauung des zum Verkauf stehenden „nicht mehr benötigten“ Restgrundstückes zu verhindern. Juristisch oder über ein spezielles Bürgerbegehren hierzu. Termin und Ort der öffentlichen Vorstellung des B-Plans „Ohlsdorf 28“ stehen noch nicht fest. Hier bietet sich eine Möglichkeit, das Ergebnis unsere Unterschriftensammlung noch einmal öffentlichkeitswirksam bekannt zu geben.

Für weitere Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte künftig direkt per Mail an mich(moeller.jens@alice-dsl.net).

Vielen Dank. Jens Möller

P.S.: Ich hoffe die Ironie wird deutlich…

Hamburg ist Spitzenreiter!
Die schönste Stadt der Welt hat es mal wieder geschafft, einen 1. Platz zu belegen. Unter den 10 größten deutschen Städten ist Hamburg bereits jetzt die Stadt mit den wenigsten Freibädern je Einwohner. In Hamburg steht für über 200.000 Einwohner nur ca. 1 Freibad zur Verfügung. Gratulation! München und Berlin liegen deutlich abgeschlagen darunter und in den übrigen Großstädten erreichen kaum 50.000 Einwohner je Freibad. Um aber den Spitzenplatz nun wirklich dauerhaft auszubauen, müssen in Hamburg natürlich noch weitere Freibäder geschlossen werden. Denn diese Freibäder werden nach nicht belegbaren Angaben der Stadt und Bäderland ja ohnehin nicht ausreichend genutzt. Und, „Freibäder rechnen sich eben auch nicht“…Die nächste Marke ist schon in Sicht: das Freibad Ohlsdorf. Die Position dürfte dann für die anderen Städte wohl dauerhaft unerreichbar sein. Aber vielleicht wollen diese ja auch nicht in allem und jedem Spitzenreiter sein…


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