Region: Hamburg
Soziales

Gemeinsame Erklärung: Tarifsteigerungen für freie Träger haushalts- & zuwendungserhöhend anerkennen!

Petition richtet sich an
Sozialbehörde
401 Unterstützende 351 in Hamburg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

401 Unterstützende 351 in Hamburg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 15.09.2022
  4. Dialog
  5. Gescheitert

02.03.2022, 17:18

Wir haben die Liste der Erstunterzeichnenden um die unterzeichnenden Institutionen ergänzt, die Einzelpersonen haben wir hier nicht aufgeführt, da die hohe Anzahl den vorgegebenen Rahmen sprengt!
Außerdem haben wir das Sammelende auf den 31.3.22 festgelegt. Am 30.3. um 11 Uhr treffen wir uns erneut zu einem gemeinsamen Austausch zum Stand der Auseinandersetzung (anmelden: info@vkjhh.de).
Achtung: Das Sammelziel von 7100 wurde vorgegeben, wir sind der Auffassung, dass wir bereits jetzt sehr Viele sind und es ein großer Erfolg wäre, wenn wir bis zum 31.3.22 500 Unterschriften zusammen bekommen!


Neuer Petitionstext:

Gemeinsame Erklärung

von Einrichtungen, freien Trägern, Verbänden und Unterstützer*innen

aus der Hamburger Kinder- und Jugendhilfe

 

Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit, der Familienförderung und der sozialräumlichen Jugend- und Familienhilfe auskömmlich und bedarfsgerecht finanzieren!

Tarifsteigerungen zuwendungserhöhend anerkennen!

Wir fordern:

  • Die durch die Tarifvereinbarung zum TV-L inkl. der Corona-Einmalzahlung sowie die durch weitere Tarifabschlüsse entstehenden Personalmehrkosten müssen kurzfristig, zusätzlich in die Rahmen- und Zweckzuweisungen der Bezirke sowie der überregional geförderten Projekte eingestellt werden.
  • Die beantragten zusätzlichen Personalkosten müssen sich für die freien Träger in den benannten Arbeitsfeldern zuwendungserhöhend auswirken, damit sie ihre jeweiligen Zweckbeschreibungen erfüllen können.
  • Kostensteigerungen müssen strukturell in den Rahmen- und Zweckzuweisungen der Bezirke berücksichtigt werden, um bedarfsgerechte Angebote für junge Menschen und ihre Familien zu ermöglichen und Planungssicherheit für freie Träger herzustellen.
  • Die Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit und der Familienförderung müssen als, für junge Menschen und Familien gegenwarts- und zukunftsrelevante, sozialgesetzlich verankerte und gleichberechtigte Pflichtleistungen anerkannt werden. Sie müssen zukünftig finanziell so ausgestattet werden, dass ein qualitativ hochwertiges Angebot im Stadtteil möglich werden kann - bedarfsgerecht und auskömmlich.

Die gemeinsame Erklärung wurde nach Diskussion und Beratung im Auftrag des Fachaustausches vom 2.2.22 von folgenden Erstunterzeichnenden verfasst:

IVOA – Interessenvertretung Offener Angebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien;

Diakonisches Werk Hamburg, Kinder- und Jugendhilfe;

Alternativer Wohlfahrtsverband SOAL e. V.;

Verband Kinder- und Jugendarbeit Hamburg e.V. (VKJH);

ASP Eimsbüttel-Nord

Botschafter der Straßenkinder

LAG ASD

Fachvorstand Sozialarbeit ver.di Hamburg

Fachschaftsrat Soziale Arbeit HAW Hamburg

Arbeitskreis kritische Soziale Arbeit Hamburg

Spielhaus Bornheide

DKSB HH e.V. Mädchentreff Ottensen

Familienteam Altona West

ASP Wegenkamp e.V.

MoMiCa Beratungsstelle

verikom gGmbH

Förderverein verikom e.V.

Hude Jugendsozialarbeit

Vorstand profem e.V.

Stadtteilprojekt Sonnenland e.V.

Bauspielplatz Rübezahl

Kinderschutzbund

Kinderschutzbund KiFaZ Lurup

Mädchenclub Neuwiedenthal



Neues Zeichnungsende: 31.03.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 360 (318 in Hamburg)


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