Область: Krefeld
Успех
Окружающей среде

"Herr Oberbürgermeister: Retten Sie unsere grüne Stadt Krefeld!"

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Петиция адресована к
Oberbürgermeister Gregor Kathstede
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27.06.2014, 21:02

Formalien: Eine Absatzschaltung zurückgenommen und am Textende die zwei Zeilen "Im Namen aller Unterzeichner/innen, Krefeld 27.06.2014" gelöscht, da sie automatisch vom System gesetzt werden.
Neue Begründung: Abholzen von Bäumen in diesem Ausmaß ist keine Lösung und eine Schande für die Stadt. Krefeld kann sich so nicht mehr guten Gewissens eine grüne Stadt nennen, schädigt sein Image und das Lebensgefühl seiner Einwohner.

Baumfällungen dürfen nur in Ausnahmefällen "notwendig" sein. Eine Perspektive für den gesamten Baumbestand ist bei diesem radikalen Vorgehen und ohne angemessene Pflegegelder nicht mehr gegeben, da Anzahl und Zustand der Bäume immer weiter heruntergewirtschaftet werden und in Folge auch immer mehr Bäume chancenlos der Säge zum Opfer fallen. Ohne nachhaltige Fürsorge werden sich Baumkrankheiten immer schneller und weiter ausbreiten. Bäume müssen mit passenden Pflegemaßnahmen angemessen betreut werden, um Nachfolgeerkrankungen in Zaum zu halten und die Lebensdauer der Bäume zu verlängern.
Die Einbeziehung von unabhängigem, kompetentem Sachverstand nach neustem Standard durch öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige kann bei der Begutachtung, Diagnose und Prognose von Bäumen verhindern, dass es zu Fehlinterpretationen und vorschnellen Aktionen kommt (www.baumsachverstand.de, www.der-baumfluesterer.de/
html/sachverstaendiger.html). href="http://www.der-baumfluesterer.de/html/sachverstaendiger.html" rel="nofollow">www.der-baumfluesterer.de/html/sachverstaendiger.html).

Baumfällungen haben seit 2005 im Stadtgebiet kontinuierlich zugenommen. Die Entwicklung der Baumverluste durch Fällungen und ausbleibende Nachpflanzungen über die vergangenen Jahre ist dramatisch und beläuft sich auf 1.280 Bäume. Das Budget für Nachpflanzungen 2014 von 25.000 € würde für etwa gerade einmal 6 Straßenbäume im gesamten Stadtgebiet reichen. Für die allein in 2014 schon gefällten mindestens 415 Bäume (www.krefeld.de/de/fb-67/baumfaellungen-2014) ergibt sich bereits ein Gesamt-wertverlust von 1.370.200,- € bei Kosten von je 3.880,- € für ca. 295 Straßenbäume und je 1.880,- € für ca. 120 Bäume in Parks und Grüngürteln. Die Kosten für das Abholzen der Bäume und das Ausfräsen von Stümpfen sind darin nicht eingerechnet. Zudem wird dabei nur vom Wert für Jungbäume ausgegangen. Der Wert eines Baumes entsprechend des Alters wird nicht berücksichtigt (vgl. Baumwertermittlung Methode Koch). Um wieviel höher noch ist damit der Wert, der in Krefeld schon vernichtet wurde!

Neben dem Aspekt, dass große, alte Bäume ein Geschenk für eine Stadt sind und wesentlich zur Regeneration und Erholung der Menschen beitragen, spielen Bäume insbesondere eine wesentliche Rolle im Stadtklima bzw. für die Gesundheit ihrer Bürger (www.umwelt-audit.lernnetz.de/pages/n415/3_03A_D_Wert_des_Baumes.pdf). Die Baumfällungen stehen in krassem Widerspruch auch zum Wissen um ökologische Zusammenhänge. Die Bedeutung von Bäumen als Luftfilter, und hier insbesondere großer Baumkronen, die die größten Mengen an CO2 binden, wird sträflich mißachtet (www.arboristik.de/baumpflege-neue-baeume.html, www.arboristik.de/links/htm, www.arboristik.de/baeume_diverses.htm).
Die Stadt räumt ein, dass es wegen der zu hohen Belastung der Luft mit Stickstoffdioxid einen Handlungsbedarf in Sachen Luftreinhalteplan gibt (WZ vom 05.06.14). Wenn sich die Luftqualität in der Stadt verschlechtert, wird die Gesundheit vieler Menschen in Krefeld, insbesondere von Kindern und geschwächten Menschen, noch mehr bedroht werden. Es gilt als erwiesen, dass die Menschen, die in der Stadt leben, mehr von allergischen Erkrankungen betroffen sind, als die Landbevölkerung. Eine Hauptursache wird in den Umweltfaktoren gesehen. Die Pflege unserer grünen Lunge kann diesen Entwicklungen entgegenwirken.

Um Identifikation und Liebe zur eigenen Stadt sowie ein gutes Lebensgefühl zu erhalten, braucht unser Gemeinwesen einen respektvollen, fürsorglichen Umgang miteinander, den Schutz allen Lebens, der Natur/Umwelt sowie auch unserer kulturellen Errungenschaften. Wenn diese Wertschätzung nicht mehr Maßstab allen Handels ist, verliert unsere Stadt und Gesellschaft zusehends an Lebenswert!

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Krefeld, 27.06.2014


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