24.09.2025, 13:31
Die Solidarität für einen interkommunalen Hochwasserschutz an Paar, Weilach und allen kleineren Nebenflüsschen und Bächen wächst stetig. Viele Gemeinden, Städte, Landkreise sind schon dem eigens dazu gegründeten Verein beigetreten, sogar die Quellregion der Paar in Kaltenberg im Landkreis Landsberg am Lech soll bereit sein, sich zu engagieren!
Ist es denn wirklich so ein schreckliches Drama, wenn kleinere Massnahmen nun direkt von den Gemeinden selber durchgeführt werden könnten?
Die Stadt Schrobenhausen hat viele Millionen Euro Schäden durch das letzte schlimme Hochwasser und ist mit der Umsetzung der planfestgestellten Hochwasserschutzmassnahmen immer noch keinen sichtbaren (!) Schritt weitergekommen. Schon wieder wird gejammert und zwar auf sehr hohem Niveau denn durch gute Steuereinnahmen sitzt die Stadt auf einem schönen Haushaltssäckel....
Es regnet und regnet, die Pegel steigen wieder.
Ich finde es beschämend, oberflächliche Begründungen von erfahrenen Bürgermeistern zu lesen: ..."uns gehört aber nichts!" oder: ...."die Stadt zahlt 20 Millionen für ein Gewässer das sie nichts angeht!" Ja, warum will dieser Bürgermeister dann eine Landesgartenschau in seine Stadt holen, genau an diesen Fluss, der IHN nichts angeht? Ist das alles nur Polemik, Rhetorik?