02/26/2025, 10:40
Mir fehlen einfach die Worte!
Wir, die Betroffenen in den Hochwasserregionen engagieren uns und bringen was zustande (Häuser werden renoviert, Gärten neu angelegt, wir organisieren Gesprächsrunden zur Aufarbeitung der psychischen Langzeitfolgen, es werden zig-tausend Euro investiert in wasserdichte Fenster und Türen, neue Heizungen, ja ganze Wohnungseinrichtungen privat finanziert.... und was machen unsere gewählten Politiker?
Hallo?
Hört uns jemand da draussen?
....
02/25/2025, 23:07
Es ist doch wirklich zum Davonlaufen:
jeder streitet mit jedem aber nichts geht voran!
WIe sollen wir Bürger und Bürgerinnen denn da noch Vertrauen in unsere gewählten sogenannten Volksvertreter haben?
Mir fehlen die Worte!
02/24/2025, 18:44
Kann Schrobenhausen hier noch etwas lernen?
Minister Glauber (in der Mitte) erhielt die Urkunde mit 1100 Unterschriften von Marlies Proksche (links im Bild) die die Bürgerinitiative Hochwasserschutz-jetzt in Wertingen vertritt.
Mit dabei war auch "ihr" Landrat Markus Müller /rechts oben) und der Bürgermeister von Wertingen Willy Lehmeier(links oben).
Alle sind sich einig dass schnellstens etwas geschehen muss:
der erste Schritt ist getan, ein Frühwarnsystem wurde angeschafft!
02/24/2025, 18:31
Der Stand der Entwicklung gibt vorsichtige Hoffnung, dass auch eine kleine Bürgerinititative etwas bewegen kann, erst kürtlich war die Gruppe um Marlies Proksche in München zur Übergabe ihrer 1100 gesammelten Unterschriften!
02/19/2025, 22:33
Nun muss also die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ermitteln.
Man darf sehr gespannt sein, zu welchen Ergebnissen dies führen wird.
Seit Monaten hatte die BI vergeblich um eine Aufarbeitung der Abläufe am langen Brückentags-Wochenende Ende Mai-Anfang Juni 2024 gebeten, aber immer wieder nur Beschwichtigungen und Ausflüchte zu hören bekommen.
Die Bürgerinitiative hatte sich zu dem Zweck gebildet, allen Betroffenen, Geschädigten und vor allem auch den Hinterbliebenen zu helfen, das Geschehen zu verstehen, zu verarbeiten und für die Zukunft einen effektiven Hochwasser- sowie Katastrophenschutz einzufordern.
Mittlerweile ist der Unterstützerkreis auf weit über 4000 Menschen angewachsen, die alle sehr dringend eine Antwort erwarten auf die eingereichte Petition:
1. Aufarbeitung der Ereignisse vom Juni 2024
2. Alarmierung der Bevölkerung verbessern
3. Hochwasserschutzmassnahmen durchführen
02/19/2025, 02:26
Wenn es nicht anders geht, dann muss wohl manchmal mit gehörigem Druck nachgeholfen werden. Dass die Bürgerinitiative Hochwasserschutz jetzt-Wir haltn zsam diesen Schritt gegangen ist, zeigt doch nur, wie sehr die Betroffenen sich eine Aufarbeitung der Katastrophe vom Juni 2024 wünschen. Es kann doch nicht sein, dass am Samstag Mittag verkündet wird, dass man alles im Griff habe (Zitat Landrat von der Grün) und abends die Katastrophe über die Stadt hereinbricht.
Die Bürgerbefragung der BI zeigt, dass in sehr vielen Strassenzügen keine Lautsprecherdurchsagen kamen, keine Sirenen zu hören waren, keinerlei Warnung kam.
Natürlich ist es auch wichtig, dass sich jeder Bürger auch selber um Vorsorgemassnahmen bemüht, sich informiert, und im Fall der Fälle Bescheid weiß, was man selber alles tun kann um sich und seine Familie zu schützen.
02/17/2025, 13:18
Ein geballter Vortag voller Zahlen, Daten, Fakten und zum Schluß einige wertvolle Hinweise für ganz konkrete Massnahmen, die zum Eigenschutz bei Katastrophenereignissen hilfreich und schützend sein können bzw. könnten wenn sie jede/r kennen würde!
Professor Gebbeken aus München zeigte in seinem bilderreichen Vortrag ziemlich schonungslos auf, dass die Ursache aller Probleme im veränderten Klima und den daraus folgenden schwerwiegenden Auswirkungen auf Mensch und Natur liegt.
Er lässt keinen Zweifel an weltweiten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu und ermahnt zu schnellst möglichem Handeln.
Hitze, Starkregen, Hochwasser werden zur "Normalität" auch im schönen Bayern!
Im Publikum waren erfreulicherweise auch einige Politiker vertreten, hatte doch die Ortsgruppe der GRÜNEN zu dieser Veranstaltung geladen.
Und so entwickelte sich eine rege Diskussion der ca. 50 anwesenden Schrobenhausener Bürger und Bürgerinnen mit Herrn Bürgermeister Harald Reisner, mit Stadt- und Kreisrat Joachim Siegl und Bundestagsabgeordnetem Leon Eckert!
Hochwasserschutzfibel-Objektschutz und bauliche Vorsorge
www.bmwsb.bund.de (80 seitige Publikation, kostenlos)
02/12/2025, 13:49
Norbert Gebbeken, Bayrische Ingenieurkammer beantwortet Fragen und gibt Tipps für die private Vorsorge im Katastrophenfall.
Veranstalter ist die Kreisgruppe der Grünen.
Der Infoabend findet statt im Kolpinghaus Schrobenhausen, Gerolsbacherstrasse 11, am
Freitag, 14.2.2025 ab 19 Ihr
02/11/2025, 19:02
Im Sommer 2024 brachte der Fluss die Region in die bundesweiten Nachrichten, leider mit negativen Schlagzeilen!
Nun aber, im neuen Jahr, erklingen andere Töne aus dem Paartal und hinterlassen verwundert und total begeisterte Gäste in der neuen Welt in Ingolstadt und ausverkaufte Konzerte im Canada, frenetischer Applaus, glänzende Augen bei allen die dabei waren!
Das Trio PAARGOLD aus Schrobenhausen-Aichach im Paartal hats in sich!
Unbedingt hören- und sehenswert
02/09/2025, 13:48
Jetzt endlich werden Experten angehört, ach, und sie stellen genau das fest, was wir mit Hilfe von ehrenamtlichen "Experten" schon seit langem konstatieren müssen:
Hochwasserschutz geht nur mit vielen kleinen Massnahmen, mit einigen wenigen größeren Bauwerken und mit dem flächenmäßig größtmöglichen Rückhalt zur Versickerung des Wassers.
Planungen, Koordinierung, Umsetzung dauern zu lange.
Behördliche Zuständigkeiten sind falsch oder wahllos (Grenzen der Wasserwirtschaftsämter).
Leider kann ich für unsere Stadt immer noch nichts neues berichten...
Doch:
Die Petition läuft erfolgreich weiter, wir haben mittlerweile über 4200 Unterschriften und geben nicht auf, den Druck auf die zuständigen Politiker, Behörden, Amtsleiter etc. zu erhöhen!
DANKE an alle, die sich unermüdlich einsetzen, Sitzungen besuchen, im Hintergrund aktiv sind, Expertisen erstellen, Fragebögen auswerten, recherchieren, persönliche Beleidigungen wegstecken, mutig aufstehen um unbequeme Fragen zu stellen, sich interviewen lassen und nicht müde werden, für die Sache zu kämpfen, trotzdem noch Zeit finden die eigene Hochwasser-Baustelle voranzubringen, Spenden einsammeln für die Renovierung der kleinen evangelischen Kirche, Trost spenden und ein offenes Ohr haben für jede Art von Wut, Schmerz, Trauer!
DANKE.