25.06.2025, 15:27
Das ist eine gute Nachricht:
ein Frühwarnsystem wird installiert und hilft bei Starkregenereignissen die Bevölkerung möglichst früh (bis zu 12 Stunden bevor es kritisch wird) warnen zu können.
Die Arbeitsgemeinschaft der Kommunen für einen Solidarischen Hochwasserschutz im gesamten Paartal beginnt sich zu profilieren und erhält bundesweit Beachtung!
24.06.2025, 17:46
Zur Alarmierung der Bevölkerung gehören auch ganz einfache und altbekannte Dinge wie z.B. Sirenen!
Sind die kaputten Sirenen endlich wieder instand gesetzt?
Schützen die neuen Starkregen-Sensoren denn auch im Falle eines beginnnenden Hochwssers?
Sind neue Pegelmessstationen an der Paar vor Schrobenhausen geplant?
24.06.2025, 17:37
Die Arbeitsgemeinschaft (Arge) Solidarischer Hochwasserschutz an der Paar hat nun endlich mit einer ersten konkreten Massnahme begonnen, die Menschen früher warnen zu können.
16.06.2025, 05:20
Resilienz ist das neue Zauberwort:
Erst Klimaresilienz und nun also Krisenresilienz. Was soll das denn bitte schön sein?
16.06.2025, 05:12
Man könnte meinen, dieser Leserbrief ist von letztens oder vorgestern, aber NEIN,
der ist aus dem letzten Jahr, 2024!
Liebe Stadtpolitiker und -politikerinnen, ihr seid uns weiterhin was schuldig, nicht vergessen!
13.06.2025, 07:20
Seit 25 Jahren gibt es eine Vereinbarung zwischen dem Freistaat Bayern und der Stadt Schrobenhausen zur Finanzierung.
Nun behauptet der Bürgermeister, diese gelte nicht und müsse erstmal "geprüft" werden:
Zitat in gut bayrischer Mundart: "des gehört rechtlich abgeklärt".
Der gute Mann macht sich doch lächerlich mit solch fadenscheiniger Aussage, die noch nicht mal stimmt:
Herr Zapf vom WWA erklärt es noch einmal mit einfachen Worten:
Das bayrische Finanzministerium hat bisher mit einem Pauschalsatz von 50 % der anrechenbaren Kosten für Planung, Bau und Grunderwerb bezuschusst (in Sonderfällen sogar bis 65%).
Was ist daran nicht zu verstehen, warum muss Herr Bürgermeister diese Rechtsgrundlage prüfen lassen?
13.06.2025, 07:09
Da kann einem ja der Spott im Halse stecken bleiben.
Die Bürger und Bürgerinnen von Schrobenhausen haben einen Anspruch auf klare Antworten, schließlich sind sie es doch, die schon seit Jahrzehnten für den Hochwasser-Schutz, nein, pardon, für die Schäden die Zeche bezahlen. Viele zig-tausende Steuergeld-Euro sind schon seit ewigen Zeiten immer wieder für Planungen, für Gutachten, Gegengutachten, für neue Planungen, für Überarbeitung von alten Plänen, für neue Gutachten und für was noch alles ausgegeben worden.
Nach den schlimmen Hochwasserereignissen von 1994, 2013, 2024 mussten die Bürger und Geschäftstreibenden zig-Millionen in den Wiederaufbau ihrer Häuser und Geschäfte investieren.
Aber was macht die Stadtverwaltung, der Bürgermeister? Was machen die Ämter?
Was ist denn nur los da oben im Rathaus, im Wasserwirtschaftsamt, im Landratsamt?
11.06.2025, 09:25
Aus dem Alpenvorland kommend, von vielen kleinen Bächen und Nebenflüssen gespeist, rauscht die Paar bei Großmehring in die Donau.
Das Einzugsgebiet ist 1632 km2 groß (hier grün dargestellt) und umfasst auch das Donaumoos (schraffiert).
Zunächste fließt die Paar von Süd nach Nord quasi parallel zum Lech, bei Ottmaring sind es Luftlinie nur wenig mehr als 2000 Meter zwischen den beiden Flüssen!
11.06.2025, 09:12
Es bewegt sich was auf politischer und kommunaler Ebene für den Hochwasserschutz an der Paar und ihren Nebenflüssen.
Und sogar die Bagger sollen schon im kommenden Jahr anrollen. Man lese, höre und staune!
Bislang war immer die Rede von mehreren Jahren wenn nicht sogar Jahrzehnten bis der Hochwasserschutz (in Schrobenhausen) kommt. Sind wieder mal die anderen schneller?
Ich bin gespannt!
Die Paar fließt, von Kaltenberg im Landkreis Landsberg kommend, durch die Landkreise Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen/Ilm bis kurz sogar in den Landkreis Eichstätt hinein (huch, wie geht das?), bevor sie östlich von Ingolstadt nach ungefähr 134 km in die Donau mündet.
Ihre wichtigsten Nebenflüsse sind die Ecknach bei Aichach und die Weilach bei Schrobenhausen.
Aussergewöhnlich ist auch der Verlauf der Sandrach: von Pöttmes kommend verläuft dieser kleine Nebenfluss durch das riesige Niedermoorgebiet Donaumoos bis er bei Manching in die Paar mündet.
Ein gefährliches Zusammenspiel in Zeiten von immer häufigeren Starkregenereignissen, wenn alle Böden wassergesättigt sind...
05.06.2025, 13:15
Vor einem Jahr wurden weite Teile des Bistums Augsburg von einem Hochwasser überschwemmt. Innerhalb weniger Stunden stieg der Wasserpegel auf Jahrhundertniveau. Besonders schwer traf es Schrobenhausen. Die komplette Innenstadt war durch das Wasser überflutet.
www.katholisch1.tv/share/96649
Hier der Link zur Sendung vom 30.5.2025:
www.katholisch1.tv/share/96649
Direkt neben dem Kindergarten Maria Ward in Schrobenhausen liefen 6000 Liter Heizöl aus einem Einfamilienhauskeller aus und verseuchten den gesamten Bereich , alle Gärten, alle Gebäude in der Strasse waren betroffen.
Nun wird nach genau einem Jahr Stillstand/Wartezeit dieser Kindergarten saniert. Laut Bürgermeister kostet die Sanierung mindestens 1,2 Millionen Euro. Und das Gebäude bleibt im Hochwasserrisikogebiet, d.h. wenn nicht ganz schnell der dringend erforderliche Hochwasserschutz mit Massnahmen wie Dämme, Mauern, Pumpstationen, etc. gebaut wird, dann kann schon das nächste Hochwasser wieder alles zerstören!