Gesundheit

Modellprojekt zum Anbau von Medizinalhanf und für die Abgabe an Patienten in Südbaden

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Emmendingen / Land Baden Württemberg
488 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

488 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

17.10.2020, 20:15

Der Anbau im Freien oder im Gewächshaus ist an sich kein Problem: Hanf ist eine robuste Pflanze, die mit dem Klima im Schweizer Mittelland gut zurechtkommt. Aber je nach Sorte können der Ertrag und die Qualität der Hanfblüten variieren. Die Firma Pure Holding untersucht deshalb in Absprache mit dem BAG, welche Sorten sich für den biologischen Freilandanbau in der Schweiz besonders eignen. Im aargauischen Freiamt kultiviert sie zu diesem Zweck rund 1500 THC-reiche Hanfsorten. Die knapp eine halbe Hektare grosse Parzelle ist eingezäunt und videoüberwacht. Im Oktober und November wird zum ersten Mal geerntet. Neben den Anbaubedingungen und der Sortenwahl werden die Bauern ausserdem auch auf die Herkunft des Pflanzenmaterials achten müssen. Denn oft werden für die Herstellung des Saatguts Verfahren verwendet, die für die biologische Landwirtschaft nicht zugelassen sind. Angesichts dieser Umstände bleibt offen, inwiefern der Experimentierartikel den Schweizer Biobauern tatsächlich eine zusätzliche Einkommensquelle erschliesst. Das wird auch davon abhängen, wie der Bundesrat die Details des neuen Gesetzes regelt. Wird kein Referendum gegen den Experimentierartikel ergriffen, könnten die ersten Versuche bereits im Sommer 2021 starten. Interesse gezeigt haben laut der Stiftung Sucht Schweiz die Kantone Basel-Stadt und Genf sowie die Städte Bern, Biel, Lausanne, Thun, Winterthur und Zürich. www.nzz.ch/schweiz/cannabis-pilotversuche-sollen-schweizer-bio-hanf-verwenden-ld.1580255


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