Region: Trier
Bild der Petition Ist das Kultur oder kann das weg? - Gegen das Totsparen am Trierer Theater
Kultur

Ist das Kultur oder kann das weg? - Gegen das Totsparen am Trierer Theater

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Klaus Jensen
9.231 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

9.231 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2011
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

07.10.2011, 12:20

Neufassung der Petition | Neue Summer der Einsparungen
Neuer Petitionstext: Über zwanzig nahezu ausverkaufte 25 Vorstellungen der mit über 17.000 Zuschauern. Der Saisonstart des Theaters Trier mit Leonard Bernsteins WEST SIDE STORY innerhalb von sechs Wochen und reichlich bricht in der Spielzeit 2011/2012 alle Rekorde. Jener Zuspruch für diese Produktion demonstrieren, zeigt, wie sehr Sie, unser Publikum, das Trierer Publikum hinter Ihrem seinem Theater stehen. Dabei steht.


Dennoch wird das Theater Trier derzeit mit der Ankündigung gewaltiger Einsparmaßnahmen konfrontiert. Die Stadt Trier hat Einschnitte verlauten lassen, die „wehtun“ werden. Mittlerweile wurde die einzusparende Summe auf rund 700.000 Euro benannt.


Vor dem Hintergrund der eigentliche Spielbetrieb dramatischen Haushaltslage der Stadt bemüht sich die Theaterleitung derzeit akribisch, Sparpotentiale aufzudecken, die die Stadt finanziell entlasten. Dennoch sind wir angesichts der Ankündigung sehr besorgt um die Grundsubstanz und die bislang unbestrittenen künstlerischen Qualitätsstandards des Trierer Ensembletheaters.


Das Theater Trier lieferte in den vergangenen Jahrzehnten bis heute eine impulsgebende, bildungsvermittelnde und zeitkritische Auseinandersetzung mit den Werten unserer Kultur. So kommt es dem wichtigen Bildungsauftrag entgegen, den wir freilich auch mit dem Anspruch verbinden, gute Unterhaltung zu bieten. Auch über die Aufführungen hinaus; strahlt das Theater mit zahlreichen soziokulturellen Projekten und der interaktiven Einbindung der Bevölkerung im Haus am Augustinerhof noch Rahmen der Theater- und Konzert/Musikpädagogik in die Stadt aus. Jedes Jahr besuchen rund 25.000 Kinder und Jugendliche die Angebote des Theaters Trier.


Lassen Sie daher nicht einmal begonnen. Los geht´s ebendort mit unserem großen Theaterfest am 3.Oktober, zu dem wir Sie schon jetzt herzlich einladen. Wir hoffen auf nachhaltigen Erfolg, aber wir sind nicht zu, dass das Kulturerbe der ältesten Stadt Deutschlands durch „strukturelle Veränderungen“ für „nachhaltige Einsparungen, die wehtun“, wie kürzlich Oberbürgermeister Klaus Jensen im Trierischen Volksfreund vom 1.9.2011. verlauten ließ. immer beschädigt wird.


Wir wollen Ihnen nicht wehtun, denn wir spielen für Sie, liebes Publikum. Es ist Ihr Theater Trier. Deshalb bitten wir Sie, für den Erhalt des Dreisparten-Theaters zu stimmen – und gegen Maßnahmen, die „weh tun“.


Stimmen Stimmen Sie mit Ihrem Namen für den Erhalt des Dreispartentheaters und gegen die geplante geplante, massive Einsparung von 1 Million Euro.
über 700.000 Euro.


The Show must go on! Die älteste Stadt Deutschlands braucht ein Theater.
Wir wünschen uns nicht Theater, wir fordern es, weil es zur Grundversorgung gehört.


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