Oberbürgermeister Thomas Kufen, Rat der Stadt Essen; Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen, Ausschussvorsitzender Guntmar Kipphardt Beigeordneten der Stadt Essen für Stadtplanung und Bauen, Martin Harter; Zech Group SE
hiermit möchten wir auf das 8. Bürgerforum Rüttenscheids mit dem Thema "Jetzt wird's eng zwischen Gruga und Girardet - alles zu Hopf und Zech" hinweisen.
Wann? 13.05.2025 um 19.00 Uhr
Wo? Gemeindesaal der Reformationskirche, Julienstraße 39
Bürgerinnen und Bürher erhalten hier die Chance, mit Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Verwaltung zu den Auswirkungen der geplanten Bauvorhaben auf Lebensqualität, Klima, Verkehr und sozialer Infrastruktur zu diskutieren.
Wir laden Sie herzlich ein, sich zu informieren und Ihre Meinung einzubringen!
Wir sind weiterhin aktiv und wollen den Bau des Hochhauses verhindern.
Was können wir und Sie jetzt noch tun?
Wir alle können die politische, bürgerferne Willkür nur noch gerichtlich stoppen. Um Gerichts- und Anwaltskosten stemmen zu können, benötigen wir daher jetzt Ihre finale Unterstützung.
Bitte helfen Sie uns - und damit uns allen - und spenden Sie Geld an unsere Initiative. Wir benötigen ca. 4.500€. 100 x 45 € - das schaffen wir!
Sollten wir das Geld nicht vollständig für den juristischen Klageweg nutzen, werden wir dieses für einen wohltätigen Zweck spenden. So oder so tun Sie etwas Gutes!
Zur Info:
Leider erreichen wir Sie über diesen Kanal heute zum letzten Mal, da die Nutzung zeitlich befristet ist.
Alle Infos finden Sie aber auch auf unserer Homepage: www.stoppt-hochhaus-gruga.de
Hier berichten wir über unsere weiteren Aktionen und Erfolge!
Sollten wir das Geld nicht vollständig für den juristischen Klageweg nutzen, werden wir dieses für einen wohltätigen Zweck spenden. So oder so tun Sie etwas Gutes!
Zur Info:
Leider erreichen wir Sie über diesen Kanal nur noch bis zum 28.02.25, da die Nutzung zeitlich befristet ist.
Alle Infos finden Sie aber auch auf unserer Homepage: www.stoppt-hochhaus-gruga.de
Hier berichten wir über unsere weiteren Aktionen und Erfolge!
Sollten wir das Geld nicht vollständig für den juristischen Klageweg nutzen, werden wir dieses für einen wohltätigen Zweck spenden. So oder so tun Sie etwas Gutes!
Zur Info:
Leider erreichen wir Sie über diesen Kanal nur noch bis zum 28.02.25, da die Nutzung zeitlich befristet ist.
Alle Infos finden Sie aber auch auf unserer Homepage: www.stoppt-hochhaus-gruga.de
Hier berichten wir über unsere weiteren Aktionen und Erfolge!
Liebe betroffene Nachbarn des Bürohochhausprojekts,
die Stadt Essen hat bekanntgegeben, dass der Bebauungsplan für das Zech Hochhaus momentan ruht. Stattdessen soll eine Baugenehmigung nach § 34 Baugesetzbuch erfolgen.
Nun ist am 18.11.2024 ein positiver planungsrechtlicher Bauvorbescheid für das Bauvorhaben erteilt worden. Der Vorbescheid ist eine Vorentscheidung zur Baugenehmigung und attestiert die Zulässigkeit des Bauvorhabens nach §34 des Baugesetzbuches.
Das bedeutet für uns: Jetzt erst recht zusammenhalten und Widerspruch gegen den Vorbescheid einlegen!
Um mit vereinten Kräften gegen dieses Bauvorhaben vorzugehen, ist es entscheidend, dass wir wissen, wer von Euch in direkter Nähe (z.B. Alfredstr., Norbertstr., Eingang Schönlein-, Mooren- oder Gregorstr.) des geplanten Hochhauses wohnt. Denn wer unmittelbar betroffen ist, hat die Möglichkeit, innerhalb von vier Wochen nach Veröffentlichung des Vorbescheids Widerspruch einzulegen.
Wenn Ihr also in unmittelbarer Nähe zum Baugrundstück wohnt und bereit seid, uns im Widerspruchsverfahren zu unterstützen, meldet Euch bitte. Schreibt uns Eure Kontaktdaten an info@stoppt-hochhaus-gruga.de. Dann melden wir uns bei Euch!
Jede Stimme und jede Mithilfe zählt und bringt uns einen Schritt näher an unser gemeinsames Ziel!
Essen, den 3.11.2024
Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Stoppt-Hochhaus-Gruga“
Am 29.10.2024 erschien in der WAZ ein Artikel zur geänderten Strategie der Zech-Stiftung. Dort wird berichtet, wie das Bauunternehmen Zech sein 13stöckiges Bürohochhaus an der Alfredbrücke vor der Gruga-Halle unter Umgehung der zahlreichen Prüfaufgaben, Anhörungen und Gutachtenauflagen genehmigt bekommen möchte.
Das bereits laufende vorhabenbezogene Bebauungsplanverfahren soll jetzt nicht mehr nötig sein, sondern nur noch ein sog. §34 - Verfahren, welches ermöglicht, in einem Gebiet ohne B-Plan Baulücken zu schließen, wenn das geplante Bauwerk sich in die Umgebung einfügt.
Die über 1750 bislang von der Bürgerinitiative www.stoppt-hochhaus-gruga.de gesammelten Unterschriften und die 86 unbeantworteten Einwendungen beim ursprünglichen Bebauungsplanverfahren belegen, dass Interessen von Anwohnern und Politik weit auseinander liegen.
Am Planungsstandort existiert keine Baulücke, sondern er ist ein laut geltendem Regionalflächenutzungplan für messebezogene Sonderzwecke und Grünland reserviertes Areal. Das einzige Hochhaus gleicher Höhe in der Nähe ist rd. 150 m entfernt. Dieses Gebäude ist ein Wohnhaus und kein Bürogebäude, d.h., der Zechbau fügt sich in Bezug auf die Nutzung keinesfalls in die Umgebung ein. Das neue Bürogebäude soll keine 70 m von den nächsten Wohngebäuden entfernt errichtet werden und überragt diese um ein Vielfaches ebenso wie das unmittelbar daneben gelegene Hotel und die denkmalgeschützte Gruga-Halle. D.h., auch in Bezug auf die Gebäudehöhe fügt sich das Zech-Hochhaus nicht in die Bestandsbebauung ein.
Das geplante Vorhaben mit 10.000 m² Bürofläche steht weder im Einklang mit der von der Stadt Essen beauftragten Klimaanalyse (Empfehlung: Keine weitere Bebauung in Rüttenscheid, sondern vorrangig Entsiegelung) noch zeugt es von einer stadtplanerischen Gesamtkonzeption für Essen. Der über 200.000 m² hohe Büroleerstand in Essen wird eher noch weiter erhöht, da es ja um die Umlegung von Arbeitsplätzen und nicht um die Neuschaffung geht. Es gibt viele leerstehende Büroimmobilien in Essen, die ertüchtigt und von der Zech-Group genutzt werden könnten. Die Nutzung und Aufwertung von Bestandsimmobilien ist und bleibt immer der ökologisch bessere Weg.
Fabian Schrumpf, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, nennt das Vorhaben ein Gewinn für Essen. Aus unserer Sicht und der Sicht vieler Anwohner bringt es jedoch eine Verschlechterung für den Stadtteil Rüttenscheid, der schon jetzt verkehrstechnisch aus allen Nähten platzt. Die Alfred- und Norbertstr. sind bekanntlich überlastet, tagtäglich kann das beobachtet werden. Die Maßnahme widerspricht darüber hinaus den Auflagen der Deutschen Umwelthilfe.
Das Bürohochhaus wird auf einem teilversiegelten Parkplatz errichtet. Somit fallen erst einmal die dort bereits vorhandenen rd. 30 Parkplätze weg. Bis heute gibt es außer einer Absichtserklärung keine transparente Darstellung der zusätzlich geplanten Parkplätze.