03/04/2025, 13:38
Liebe Unterstützer,
nachdem unsere Petition in der Politik nicht auf die erhoffte Resonanz gestoßen ist, das Planfeststellungsverfahren ein Schatten seiner selbst war und der Planfeststellungsbeschluss nichts anderes als eine Verhöhnung der über 8.000 Einwender, ist nun die nächste Eskalationsstufe im Streit um den Ausbau des Frachtflughafens erreicht. Zugegeben, es war in den letzten Wochen schwierig, die allseits aufgeheizte Politikstimmung mit Sachthemen zu durchdringen. Zumal, wenn es sich um eine Klage handelt, die von der Flughafenlobby ohnehin und von der Politik zumindest in Teilen lieber unter als auf dem Tisch gesehen würde. Dies ist aber nicht der Fall. Die Klage liegt nun auch ohne großes Medienaufsehen dem Oberverwaltungsgericht in Bautzen auf dem Tisch, dank dem BUND, der IG Nachtflugverbot, der BI „Gegen die neue Flugroute, dem Aktionsbündnis gegen den Ausbau des Frachtflughafens LEJ und einer Menge von engagierten Einzelbürgern.
Mehr als 400 Seiten Klagebegründung im „Juristen-deutsch“, das ist selbst für Flugwesen-Insider ein harter Brocken. Wir haben uns deshalb mit tatkräftiger Unterstützung der Kanzlei Baumann Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB (Würzburg/Leipzig), welche die Klage auch vertritt, der Mühe unterzogen, die Schwerpunkte der Klage allgemeinverständlich aufzuarbeiten. Lesen Sie hierzu unseren neuesten Fluglärmreport.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Zimmermann
Pressesprecher
BI "Gegen die neue Flugroute"
Bürgerinitiative "Gegen die neue Flugroute"
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04139 Leipzig
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Mitglied in der Bundesvereinigung gegen Fluglärm e.V.