Gesundheit

Patientenverfügung akzeptieren: keine Fesselung, Unterbringung in Psych-Stationen, Qualitätskontroll

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
38 Unterstützende 37 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

38 Unterstützende 37 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

10.07.2016, 17:20

Es wurde präziser formuliert.


Neuer Petitionstext: War Mollath unschuldig gefesselt? Viele psychisch Kranke kennen Fesseln und Einsperren
Obwohl mehr als 25% aller Leute mal depressiv werden, weiß kaum jemand, dass man z.B. bei Selbstmordgefahr ans Bett gefesselt mit Händen und Füßen (Gürtel, Messer, Nadeln etc. werden sowieso weggeschlossen) und auf unbestimmte Zeit (bis zu einer eventuellen Genesung) eingesperrt werden kann, ohne Möglichkeit, nach draußen zu telefonieren (Handy, PC weggeschlossen, Stationshandy oft nicht gereicht) oder Besuch (in Fesseln) zu empfangen und sich gegen Gewalt von wahnsinnigen Mitpatienten (z.B. Kissen auf das Gesicht drücken) zu wehren.
Der Fall Mollath mit Versagen der von Psychologen und Justiz hat gezeigt, dass Psychiatrie missbrauchbar ist. Ich hoffe, man ist schlauer geworden und hat Begutachtung erweitert, Richter psychologisch geschult und meiner Meinung nach auch die Pflege:
Deutschland sollte auf geschlossenen Stationen moderne Methoden der Gesprächstherapie
einführen und Gewalt-Methoden abschaffen (Fesselung, Zwangsmedikation (Nebenwirkungen bis zum Tod möglich!)) oder psychisch Kranken zumindest das gleiche Recht (auf körperliche und seelische Unversehrtheit) einräumen:
Behandlung verweigern zu dürfen (Entscheidung (reelle Anerkennung von Patientenverfügung - Entscheidung in gesunden Phasen), um sich Negativ-Folgen einer Fehldiagnose zu entziehen:
Job-Verlust, finanzieller Absturz, Angriffen von Mitpatienten wehrlos ausgeliefert, Verschlechterung der seelischen Gesundheit, Isolation von Familie und Freunden (können wegen Sorge um Selbstmord polizeilich gewaltsame Einweisung auslösen), Stigmatisierung durch Fehldiagnosen, Gewalt-Einweisungen bei jeder Verletzung trotz Patientenverfügung.
Wenn das Recht auf Selbstbestimmung (Patientenverfügung, Vorsorge-Vollmacht) erlaubt,
Behandlung von Kebs oder Herzrhythmusstörung und Bettgitter (freiheitsentziehend) abzulehnen trotz Lebensgefahr, sollte das Recht gemäß Gleichbe-rechtigung (Menschenrecht) auch psychisch Kranken zustehen!
Helfen Sie staatliches Kidnapping mit klinischer Krankmachung beenden!
Helfen Sie Unrecht und Krankmachung an (ggf. vermeintlich) psychisch Kranken verhindern mit Ihrer Unterschrift zur Online-Petition!
Der Entzug von Handies und PC kann nicht nur Berufsschädigend sein, sondern auch Hilferufe nach draußen verhindern. Ich finde, es sollte andere Methoden des Datenschutzes geben, in denen wenigstens teilweise ein Zugang zum Eigentum möglich ist.
PS: Es kann nicht sein, dass sich unschuldige Patienten hinterher in eine freiwillige (häusliche) Isolation bis zur Deprivation begeben, gegen die ein Massenmörder (Breivik) Recht bekommen hat!
Seid mir nicht bös' - für viele mag das übertrieben sein, aber ich möchte hier auf die Standarts der Antifolterkomission hinweisen, die auch Fesslung und Isolation als Foltermethode ausweist.



Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern