26-07-2025 05:13
Der Begründungs-Text unserer Petition stand teilweise im Konflikt mit den Kriterien von openPetition.de und wurde deshalb geändert und - wie gefordert - teilweise gelöscht.
Neue Begründung:
8 Argumente gegen Windräder im Iserlohner Stadtwald
- Der Iserlohner Stadtwald ist ein idealer CO2-Speicher. Er
erzeugt somit nicht nur ein vorteilhaftes Mikroklima, sondernträgt trägt von Natur ausauchzur Sicherung eines menschenverträglichen Makroklimas und zur Senkung des CO2 in der Atmosphäre bei – dem eigentlichen Ziel der Energiewende. DerDie Rotorblätter der Windkraftanlagen , deren Spitze sich mitWindkrafteinererzeugteGeschwindigkeitStrom lässt sich nach dem gegenwärtigen Stand der Technik nicht speichern. Daher droht im Stadtwald der inzwischen weit verbreitete Missstand, dass sogenannter „Geisterstrom“ produziert und vergütet wird: Bei kräftigem Wind und hoher Stromeinspeisung müssen immervon mehrWindkraftanlagenalszwangsweise300abgeschaltetkmhwerden, um das Stromnetz nicht zu überlasten. Diese sogenannte „Ausfallarbeit“ muss jedoch weiterhin vergütet werden, obwohl keine echte Gegenleistung erbracht wird. Bei Windflaute wiederum stehen Windkraftanlagen naturgemäß von alleine still. Abgesehen davon, dass es sich dabei um eine erhebliche Geldverschwendung handelt, wird kein Iserlohner seinen geliebten Stadtwald für zumeist stillstehende Windräder opfern.Windkraftanlagendrehen, unterliegen im Laufe der Zeit einem starkenMikroplastikabriebAbrieb durch Verwitterung.NachDieserSchätzungenSachverhaltaufistBasisunbestritteneinerundBerechnungwird vom Wissenschaftlichen Dienst desFraunhofer-InstitutsDeutschenbeläuftBundestages ausdrücklich bestätigt (Quelle: WD8-3000-077/20 , 08.12.2020). In welchem quantitativen Umfang diese Erosionen Mikroplastik freisetzen und in die Umwelt gelangen lassen, wird aktuell vom Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) geprüft (www.iwes.fraunhofer.de/de/forschungsprojekte/aktuelle-projekte/beleb.html.). Bei den vom Abrieb betroffenen Substanzen handelt es sich um Kunstharze (Epoxid und Polyesterharze)sowie um Fasern (Glas- oder Carbonfasern), dieAbriebmengesowohlaufinbisden Beschichtungsmaterialien (Folien und Lacke) als auch in der Grundsubstanz der Rotorblätter in Form von sog. CFK (carbonfaserverstärkte Kunststoffe) enthalten sind. Letztere stehen unter dem starken Verdacht (ähnlich wie Asbest) krebserzeugend zu100sein,kgsodassprobereitsAnlageimpro Jahr. Bei einer durchschnittlichen WindkraftwerkslaufzeitHerstellungsprozess von20RotorblätternJahren würdewegen derIserlohnerGesundheitsrisikenStadtwaldhohefolglichArbeitsschutzvorkehrungenunwiederbringlichgetroffenmitwerdenMikroplastik verseucht, da dieses nicht wieder einsammelbar und nur schwer oder gar nicht biologisch abbaubar ist.müssen.DieseDieGefahrGefahr, dass diese durch Erosion erzeugten Umweltgifte weitflächig in den Waldboden eingetragen werden, wiegt umso schwerer, als es sich bei den geplantenVorrangzonenStandorten für Windkraft im Iserlohner Stadtwald um einWasserschutzgebietWasserschutz-Gebiet (WEB Gerlingserbach und WEB Lägerbach) handelt, das denIserlohnernIserlohner Bürgern seit über einem Jahrhundert hochwertiges und gesundes Leitungswasser aus dem Iserlohner Stadtwald und dem städtischen Wasserwerk: „Krug von Nidda“ beschert. EineGrundwasserverseuchungKontamination des Grundwassers durchMikroplastikdenausEintragWindradabriebvon Mikropartikel-Erosionen der Rotorblätter wäresehrmitwahrscheinlichgroßer Wahrscheinlichkeit die Folge.- Für den Bau von Windkraftwerken im Stadtwald müssten nicht nur am Errichtungsort zahlreiche Bäume gefällt werden, sondern auch entlang der
Anlieferungstrassen.Anlieferungstrassen, die durch streng geschützes Wassereinzugsgebiet (Schutzzone II ) geführt werden müssten. Dadurch wird nicht nur der Baumbestand erheblich verringert, sondern auch der Waldboden hochgradig verdichtet, ein Vorgang, der das Ökosystem massiv stört und schädigt. „Deutschlands bekanntester Förster“ Peter Wohlleben rät bei der Holzernte aus genau diesem Grund sogar vom Einsatz von Harvestern ab. Dies dürfte wohl erst recht für den Einsatz von Schwerlasttransportern (60 bis 80 t Gewicht) zur Anlieferung von Windrädern gelten. - Sowohl die Bodenverdichtung als auch der Kahlschlag entlang der Anlieferungstrassen und auf den Stellflächen der Windräder erhöhen die Hochwassergefahr. Bei Starkregenereignissen kann das Regenwasser nicht mehr
so leichtwie bisher versickern und könnte als Oberflächenwasser u.a. auch aufunverdichtetem Waldboden versickern. Mehr noch: Mitden planierten Anlieferungstrassenwäre dem Regenwasser auch noch der ungebremste Abflussungebremst ins Lägerbach- und Wermingserbach-Talüber die Zuwege geebnet.strömen. Ein Blick auf die Starkregenmodellierungskarten des Märkischen Kreises für Iserlohn zeigt, dass natürliche Senken im Iserlohner Stadtwald sowie angrenzende Wohnviertel bei Hochwasser als Abflusswege besonders gefährdet sind. - Wie kürzlich bei einem Windkraftwerk in Bremervörde geschehen, können Windräder durch einen technischen Defekt in Brand geraten. Im konkreten Fall war die Feuerwehr mit der Löschung des Generatorenbrandes überfordert. Da sich das Waldbrandrisiko infolge des unbestreitbaren Klimawandels erhöhen wird und laut Experten durch einen Brand von Rotorblättern CFK-Fasern freigesetzt werden, die eine Wirkung vergleichbar mit Asbest haben könnten und somit eine Gefahr für Helfer an Unfallorten wie Feuerwehrleute oder Polizisten besteht, geht man von einem Sicherheitsbereich von 300 Metern um einen Unfall mit brennendem CFK-Material aus (Quelle : de.m.wikipedia.org/wiki/Kohlenstofffaserverst%C3%A4rkter_Kunststoff). Inmitten des Iserlohner Stadtwaldes kann deshalb ein bloßer technischer Defekt bei großer Trockenheit im Sommer jederzeit zu einem flammenden Inferno führen, von dem sich
dasdieStadtbildWaldstadt Iserlohn wahrscheinlich nie wieder erholen würde.Zu - Die
allemallesÜberfluss trocknenüberragenden Windräderdie(HöheUmgebungderundAnlagen:speziellca.den260Erdbodenm)aus, indem sie die Luftschichten verwirbeln. Hierdurch erhöht sich das Waldbrandrisiko weiter.Windrädermitten im Iserlohner Stadtwald würden dasidyllischevon Naturnähe und Naturschönheit gepägte Stadtbild Iserlohns zerstören.Damit leiden die weichen Standortfaktoren Iserlohns:Der Stadtwald wäre nicht länger ein beliebter Ort für Familien, Kinder, Freizeit und Erholung. Neu angesiedelte Gastronomie täte sich schwer, so hätte auch das idyllisch gelegene, einstige „Literaturhotel“ im Stadtwaldhättekeinerlei Wiedereröffnungsperspektive mehr. Wer will schon mitten in einem Windpark-Gebiet von industriellenWindparkgebietAusmaßen seelich entspannen, sich vom Alltagsstress erholen, Sport treiben oderspazierengehen,spazierengehen?seinDie„Danztürmchen“ trinken oder im „Hotel Waldesunruh“ übernachten? Es kommt hinzu, dassStandort-Attraktivität dervon Windkraftanlagen dauerhaft erzeugte Infraschall (unterhalb von 16 Hz) auch den Anwohnern am WaldesrandWaldstadt undinihrTallagentraditionellergesundheitlichMarkenkernschadet.wärenDer ohnehin durch Iserlohns Bevölkerungsrückgang beeinträchtigte Wohnimmobilienmarkt geriete weiter unter Druck. Im jüngsten „Heimatcheck Südwestfalen“ (nachzulesen im IKZ) gehört Iserlohn mit der Note 2,85 bereits zu den Schlusslichtern bei der subjektiv empfundenen Lebensqualität. Allein die Aussicht auf Windkraftanlagen im Iserlohner Stadtwald ist mit einem weiteren Verlust an Wohn- und Lebensqualität verbunden und wird die Stadt auf absehbare Zeit den Anschluss verpassen lassen.zerstört.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 145 (81 in Iserlohn)