Region: Sachsen
Utbildning

Kindeswohl contra Schulstress in Sachsen. Bulimie-Lernen? Nein danke!

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Staatsministerin für Kultus Brunhild Kurth
794 Stödjande 718 i Sachsen

Mottagaren av petitionen svarade inte.

794 Stödjande 718 i Sachsen

Mottagaren av petitionen svarade inte.

  1. Startad 2016
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

2016-10-01 10:07

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

die Zeichnungsfrist für die Petition endete am 6. September. Unterschrieben haben 794 UnterstützerInnen, davon 718 aus Sachsen.
Auch wenn ich mir eine Unterstützung in größerem Umfang erhofft hatte, bleibe ich dennoch optimistisch.
Das Anliegen ist mir zu wichtig, als dass ich es aus dem Auge verlieren werde. Gerade die jüngste Äußerung von Bundesbildungsministerin Wanka (sinngemäß: Wenn ich vor 30 Jahren das Abi in 12 Jahren geschafft habe, warum soll das heute nicht möglich sein) belegt einen erschreckenden Mangel an Sensibilität in diesem Zusammenhang. Dennoch: Auch aus dem politischen Raum habe ich viel Zustimmung und Verständnis erfahren. Häufig musste ich einem gängigen Missverständnis entgegenwirken: Es geht mir nicht um eine anstrengungslose "Kuschelschule", sondern um den Verzicht auf eine kindeswohlgefährdende Dauerüberforderung, die zu Lasten aller geht, und um perspektivisches und lebenspraktisches Lernen, das die Bodenhaftung nicht verliert. Im großen wie im kleinen Rahmen sehe ich jedoch auch Bewegung. Im Frühjahr kündigte die sächsische Ministerin Kurth an, die Lehrpläne überarbeiten zu lassen; an dem Gymnasium meiner Töchter ist im Lehrerkollegium und in der Schulkonferenz beschlossen worden, die Hausaufgabenerteilung (eine großes Problem) besser untereinander abzustimmen und die Terminsetzung für Leistungskontrollen transparenter zu gestalten. Dennoch: Es bleibt angesichts eines weitgehenden gesellschaftlichen Konsenses des "Höher-Schneller-Weiter" eine Herkulesaufgabe, dem mit guten Argumenten zumindest im Schulbereich entgegenzusteuern.
Ich werde in den nächsten Tagen das Sächsische Staatsministerium für Kultus über das Ergebnis der Petition informieren.
Bleiben Sie optimistisch - im Interesse unserer Kinder. Werben Sie für das gemeinsame Anliegen im Freundes- und Bekanntenkreis. Viele sind in der Tretmühle täglicher Anforderungen so gefangen, dass sie nicht zum Nachdenken über diese Problematik kommen.
Freuen würde ich mich auch über Ihre Anregungen, die auch gerne Kritik umfassen darf.
Sie erreichen mich per Mail unter: pehla-doering@arcor.de. Selbstverständlich würde ich Ihre Mail-Adresse absolut vertraulich behandeln.

Es grüßt freundlich Martin Döring


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