01/24/2025, 09:41
Am Martin-Luther-King-Day hat Elon Musk bei der Amtseinführung von Präsident Trump für einen Aufschrei gesorgt. Seine „Sieg Heil“-Geste in Kombination mit einer Aussage über die „Sicherung der Zivilisation durch die Wahl Trumps“ schlug hohe Wellen – und das völlig zu Recht.
Eine US-Senatorin hat in einer leidenschaftlichen Rede im Senat kein Blatt vor den Mund genommen. Sie berichtete, wie Neonazi- und rechtsextreme Gruppen diese Aktion weltweit gefeiert haben. Gleichzeitig zeigte sie klar auf, wie Musks Fans – natürlich auf seiner eigenen Social-Media-Plattform – versuchen, das Ganze schönzureden. Ihre Antwort? „Unsere Augen und Ohren funktionieren. Wir haben gesehen, was wir gesehen haben.“
Emotional wurde es, als sie von ihrem Grossvater erzählte, der im Zweiten Weltkrieg gegen den Faschismus kämpfte. Für ihn und Millionen andere, die gegen genau dieses Symbol starben, sei Musks Aktion ein Schlag ins Gesicht. „Musk gehört nicht ins Weisse Haus“, sagte sie. Und damit hat sie vollkommen recht.