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Πολιτικά δικαιώματα

Lebenslang unschuldig eingesperrt? Ihr Appell an den Bayerischen Justizminister!

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Den Bayerischen Justizminister Herrn Georg Eisenreich, Bayerisches Justizministerium, Prielmayerstraße 7 (Justizpalast), 80335 MünchenDeutscher Bundestag Petitionsausschuss
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03/11/2020, 8:26 π.μ.

PRESSEMITTEILUNG 03-11-20 - Der Rechtsfall Manfred Genditzki
Seit nunmehr 16 Monaten steht eine Antwort des Landgericht München I auf den Antrag zur Verfahrenswiederaufnahme aus.

Sehr geehrte Journalist/en/innen,
sehr geehrte Unterstützer/innen,

gegen das Vergessen:
dass ist das Anliegen der aktuellen Pressemitteilungen und darauf hinzuweisen, dass nunmehr seit 16 Monaten eine Antwort des Landgerichts München I zum Antrag der Verfahrenswiederaufnahme aussteht.

Der Satz von Ruth Bader Ginsburg, von 1993 bis 2020 Beisitzende Richterin am Supreme Court der Vereinigten Staaten steht auch für die Hoffnung, dass sich die Justiz aus der Justiz heraus entwickelt und verändert

„Ich glaube, wir lernen aus unseren Fehlern:
diese Fehler werden wir nie wieder machen…
Natürlich ist Sicherheit wichtig, aber es gilt, unsere individuellen Freiheitsrechte zu schützen. Sonst sind wir nicht besser als die Mächte, gegen die wir kämpfen.“
Ruth Bader Ginsburg, University of Colorado Law School , 19-09-2012

Das ist auch die Hoffnung an die Bayerische Justiz!

Ihnen mit bestem Gruß und Dank für Ihre Unterstützung,

Stanislaus Benecke

Hinweis:

Anbei finden Sie alle aktuellen Pod-Casts zum Rechtsfall Manfred Genditzki:

09-08-2020 Nadja Malak: Die Spur der Täter - Der True Crime Podcast
Unfall oder Mord? Mysteriöser Todesfall in der Badewanne
audiothek.ardmediathek.de/items/70498808

06-08-2020 Laura Wohlers & Paulina Krasa
www.funk.net/channel/mordlust-12008/52-im-zweifel-ueber-bord-1703482

19-08-20 „Funkstreifzug“ - Der Fall Genditzki: Unschuldig hinter Gittern?
www.br.de/mediathek/podcast/der-funkstreifzug/der-fall-genditzki-unschuldig-hinter-gittern/1802872

Website zu Manfred Genditzki
www.manfred-genditzki.eu

Anlage - Chronik

28.05.1960 Manfred Genditzki wird in Mecklenburg-Vorpommern geboren.

1987 Geburt der Tochter aus 1. Ehe.

ab 1996 arbeitet Manfred Genditzki hauptberuflich (vorher nebenberuflich) als Hausmeister in
einer Wohnanlage in Rottach-Egern am Tegernsee, in der auch die Eheleute Kortüm wohnen; Herr Genditzki kümmert sich um die beiden.

2006 Geburt des Sohnes aus 2. Ehe.

seit 2007 Nach dem Tod von Herrn Kortüm kümmert sich Manfred Genditzki verstärkt um
Lieselotte Kortüm.

28.10.2008 Todestag von Frau Kortüm. Herr Genditzki hatte sie mittags aus dem Krankenhaus
abgeholt, in das sie wegen starker Durchfälle eingeliefert worden war. Gegen 18:30 Uhr wird Frau Kortüm von einer Mitarbeiterin des Pflegedienstes leblos in der Badewanne gefunden.

29.10.2008 Die Leiche wird obduziert. Der Rechtsmediziner Prof. Keil stellt Tod durch Ertrinken
fest, mutmaßlich durch einen Sturz in die Badewanne und notiert: „keine zwingenden Anhaltspunkte für die Mitwirkung fremder Hand in Bezug auf das Hineinkommen ins Wasser“. Tags darauf wird die Leiche eingeäschert.

17.11.2008 Der Rechtsmediziner Prof. Keil kommt nach einer „Tatortbesichtigung“, zu der er von
der Polizei eingeladen worden war, nunmehr zu dem Ergebnis, dass ein Sturz in die Badewanne die Kopfschwartenhämatome nicht verursacht haben kann

24.11.2008 Der zuständige Staatsanwalt bejaht einen Anfangsverdacht. Genditzki ist nun offiziell
Beschuldigter.

26.02.2009 Manfred Genditzki wird verhaftet.

18.08.2009 Manfred Genditzki wird angeklagt: er habe Geld von Frau Kortüm unterschlagen und
sie dann ermordet.

25.11.2009 Die Hauptverhandlung vor dem Landgericht München II beginnt.

11.05.2010 Da Manfred Genditzki den Vorwurf der Unterschlagung vollständig entkräften konnte,
kommt der Staatsanwalt in seinem Plädoyer mit einer neuen Version: Manfred Genditzki habe die alten Dame nach einem Streit niedergeschlagen und anschliessend ertränkt.

12.05.2010 1. Gerichtsurteil: Manfred Genditzki wird zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt.

12.01.2011 Der Bundesgerichtshof hebt das Urteil aus verfahrensrechtlichen Gründen auf und
verweist die Sache zurück an das Landgericht München II.

15.03.2012 2. Gerichtsurteil: Manfred Genditzki wird erneut vom Landgericht München II zu lebenslanger Haft verurteilt.

2012 Die gegen das Urteil des LGM II eingelegte Revision bleibt erfolglos.

2013 RA Regina Rick nimmt das Mandat zur Erarbeitung eines Antrag auf
Verfahrenswiederaufnahme an. Dies bedeutet, neue Beweismittel zu finden, die die Vermutung der Unschuld des Verurteilten unterstützen.

27.07.2018 Presse Konferenz zu Manfred Genditzki durch Bayerische Landtags SPD.

12.06.2019 Antrag auf Wiederaufnahme im Fall Manfred Genditzki am LGM I.

16.09.2019 Petitionsübergabe im Bayerischen Justizministerium, München Unterschriften von 1.000 Petenten.

10.10.2019 Stellungnahme der Staatsanwaltschaft München für das LGM I.

26.11.2019 Entgegnung von RA Regina Rick zur Stellungnahme der Staatsanwaltschaft München.

03.11.2020 Bisher keine Nachricht vom LGM I


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