Erfolg

Marzahn / Hellersdorf in einer gewaltigen Schieflage - Der Buckower Ring bleibt unser Biotop !!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regierender Bürgermeister M. Müller / Bezirksbürgermeister St. Komoß
1.840 Unterstützende 167 in Marzahn-Hellersdorf

Petition hat zum Erfolg beigetragen

1.840 Unterstützende 167 in Marzahn-Hellersdorf

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

18.02.2016, 09:09

.-( fehlendes "s" bei Hellersdorf -> kleiner Fehlerteufel mit Bitte um Nachsicht !
Neuer Titel: Marzahn / Hellerdorf Hellersdorf in einer gewaltigen Schieflage - Der Buckower Ring bleibt unser Biotop !!
Neue Begründung: Frau Merkels Satz -> „ Wir schaffen das ! „ , liegt uns allen seit der neuesten Mediennachricht über die Bebauungspläne unseres kleinen Kiezes sehr im Magen ! Eine Verteilung in solcher Unverhältnismäßigkeit kann nicht vorzugweise zu Lasten der Ost – Bezirke gehen, die schon zu kämpfen haben. Laut Bezirksbürgermeisterin Giffey (SPD) sollten sich alte Fehler nicht wiederholen und Flüchtlinge nicht nur in bestimmten Stadtvierteln ( Marzahn – Hellersdorf ) konzentrieren. Eine Verteilung vom Flüchtlingsunterkünften darf Ost - Bezirke nicht in eine Schieflage bringen ( siehe Berliner Zeitung vom 11.02.2016 sowie Berliner Morgenpost vom 13/14.02.2016 ). Diese einseitige Zuteilung lässt sich aber gerade aus der neu veröffentlichten Verteilungsliste schließen.
Nach den Kriterien des Hauptausschusses muss das Vorhandensein ausreichender sozialer Infrastruktur und die Verträglichkeit im Umfeld berücksichtigt werden. Beides lässt sich an diesem Standort nicht verwirklichen. 2000 Bewohner im Kiez, zu wenig Kita-Plätze, zu wenig Schulen und Ärzte, die mit der Versorgung des gegenwärtigen Patientenbestandes schon jetzt überfordert sind und nur noch nach Warteliste aufnehmen. Zusätzlich zu den schon aufgenommenen Flüchtlingen ( z.B. UKB, Warener Str. 5, 12683 / Pro Sozial, Blumberger Damm, 12683 / Bitterfelder Str., 12681 / Wolfener Str., 12681 / Schönnagelstr., 12685 ) soll unser Gebiet mit mindestens weiteren 500 Flüchtlingen aufgefüllt werden. Bei der Auswahl des Grundstückes Buckower Ring 54-56 wurde noch nicht einmal auf die geforderte Mindestgröße von 10.000 m² geachtet. Dieses Gebiet war laut Bebauungsplan 10-1 und der Prioritätensetzung vom 21.10.2004 der Flächensicherung für dezentrale Regenwasserbewirtschaftung und Erweiterung des Wuhlegrünzuges vorgesehen. Nach dem Abriss einer Kita 2006 entstand auf diesem Grundstück ein Biotop. Mangels Information des Berliner Senats an die NABU Berlin konnte eine Prüfung der Bebauung nicht erfolgen, zumal das Wuhletal der größte zusammenhängende Grünzug im Nordosten ist. Nach unserer Meinung verstößt die Kommune mit den Bebauungsplänen gegen das baurechtliche Gebot der Rücksichtnahme, da die engen Straßen schon jetzt bei der Versorgung, sowie für den Geschäfts- und Besucherverkehr des Seniorenheimes, der umliegenden Kita´s, aller Anwohner und nicht zuletzt des UKB´s ( fußläufig erreichbar ) schwerwiegende Probleme mit sich bringen.
Der frühere Flughafen Tempelhof erstreckt sich auf einer Fläche von 355 Hektar.
Laut Berliner Morgenpost vom 13/14.02.2016 werden nur 1000 Flüchtlingen untergebracht, die geplant waren 7.000.Flüchtlinge. Setzten wir dies ins Verhältnis zu dem geplanten Standort Buckower Ring 54-56 ergibt das nachfolgendes Ungleichverhältnis::
355 Hektar = 3.550.000 m² = 1.000 Flüchtlinge -> 3.550 m² / 1 Flüchtling
nicht mal 1 Hektar 10.000 m² = 500 Flüchtlinge -> 20 m² / 1 Flüchtling
Zutreffend erklärt der Spandauer Bezirksbürgermeister Kleebank ( SPD ) dass die für Spandau vorgesehene Zahl an Flüchtlingsunterkünften gemessen an Bezirksgröße und Einwohnerzahl nicht akzeptabel ist. Vergleicht selbst :
Spandau 91,87 km² 230.419 Einwohner 2.519 Einwohner / km²
Marzahn/Hellersdorf 61,78 km² 256.173 Einwohner 4.141 Einwohner / km²
Da ein Protest von Herrn Komoß ( Bezirksbürgermeister ) fehlt, müssen wir auf dieses Missverhältnis aufmerksam machen !


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