07.03.2020, 13:00
Ein kleiner Erfolg.
Im Jugendhilfeausschuss wurde beschlossen, die Petition an den Petitionsausschuss des Landes weiterzugeben. Alle anwesenden Ausschussmitglieder und Parteien haben sich positiv und wertschätzend geäußert und möchten das Problem politisch würdigen. Hierfür soll das Anliegen in der nächsten Stadtratsitzung, am 31.03.2020, als Beschlusssache vorgetragen und anschließend an das Land weitergegeben werden. Der Stadtratbeschluss sei das Signal an das Land, dass diese Angelegenheit auch seitens der Stadt unterstützt wird und es erhält somit eine entsprechende politische Gewichtung.
Akut leistet die Weitergabe selbstverständlich keine Abhilfe, dennoch wird dem Land hiermit angetragen, dass das Kibiz, nicht heute und auch nicht in Zukunft, ausreichend finanzielle Mittel hergibt, um die Arbeit in unseren Kindertageseinrichtungen ordnungsgemäß zu erbringen.
Eine Ergänzung der Petitionsforderungen ist angedacht.
Ein kleiner Lichtblick für die nahe Zukunft!
Auf Anfrage hat die Stadt Voerde zugesichert, über die Option der städtischen Auszubildenen im Erzieher/Innenberuf, gegen eine Ausbildungsvergütung, zu beraten. Das neue Kibiz gebe diese Möglichkeit tatsächlich her. Es wäre eine Schande, wenn diese Chance nicht genutzt werden würde.
Ich würde mich freuen, wenn die Stadt Voerde, neben einigen anderen Städten, ein Vorreiter für dieses Modell wird.
Bleibt zu hoffen, dass die Stadt Voerde nicht nur über diese Option berät.
Bitte beginnt dem Beruf mit der nötigen Wertschätzung zu begegnen! Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung und passt dann auch in das heutige Zeitalter!
Danke für Ihr Interesse.