Bildung

Möglichkeiten nutzen, Toleranz für beide Seiten - Schulpflicht ja - Präsenzpflicht nein,

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landtag von Baden-Württemberg (Petitionsausschuss)
23 Unterstützende 20 in Baden-Württemberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

23 Unterstützende 20 in Baden-Württemberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

02.01.2022, 18:33

Es ist uns ein Anliegen Toleranz zu schaffen und soll von allen Menschen möglichst gut verstanden werden können. Außerdem möchten wir zur Verständigung verschiedener Bedarfsgruppen beitragen.


Neuer Titel: Möglichkeiten nutzen, Toleranz für beide Seiten - SchlussSchulpflicht mitja der- ZwangsverortungPräzenzpflicht an Schulen,nein,

Neuer Petitionstext:

SchulpflichtSchluss jamit der PräsenzpflichtZwangsverortung nein,im Bildungssystem,

willkommen im neuen Leben. Sich ändernde Lebensumstände benötigen ein angepasstes Verhalten.

Viele Familien sind aktuell in einer sehr schwierigen Lage, weil sie ihre Kinder trotz Infektionsrisiko verpflichtend in die Schule schicken müssen, obwohl die Kinder im Homeschooling gut zurecht kommen. Nach aktuellem Forschungsstand, ist noch nicht genau klar, welche Auswirkungen das Virus hat, z. B.wer schwer erkrankt und wer nicht. Gleichzeitig ist das Gesundheitswesen am Limit, womit im Falle einer schweren Corona-Erkrankung eine sichere medizinische Versorgung nicht gewährleistet werden kann.

Viele andere Familien sehen, dass ihre Kinder (Lernenden) Schwierigkeiten mit dem Homeschooling haben und befürchten daher zurecht einen vollständigen Lock-Down. Werden beide Möglichkeiten genutzt, sind dadurch auch die Schüler:innen in Präsenz besser geschützt.

Um jedes Leben im Sinne des Grundgezetzes zu schützen, gilt es die flexiblen Möglichkeiten des Bildungswesens voll auszuschöpfen.

Wenn jeder Mensch das Recht auf Unversehrtheit (GG Art.2) hat, dann auch jede/r Schüler/in mit seiner ganzen Familie. Für alle, die Schule im Klassenzimmer brauchen oder wünschen, sollte es immer dieses Angebot in vielfältigen Formen (zeitversetzte Schulzeiten, alternative Lerngruppen im Freien, kleine Lerngruppen, um nur einige Ideen zu nennen) geben. Aktuell fällt auf, dass ausschließlich Schülerinnen und Schüler, welche ein ärztliches Attest vorweisen können, zu Hause lernen dürfen. Die Ärzt:innen und Pflegekräfte, welche seit zwei Jahren gegen das Virus kämpfen, werden dadurch jedoch kaum entlastet.“

Wir brauchen bezüglich des Ortes individuelle, angepasste Lernmöglichkeiten ohne Repressionen für alle.

Familien kennen ihre Lernenden und die Umstände am besten, somit müssen sie in Absprache mit den Kindern oder Lernenden entscheiden dürfen welche Lernmöglichkeit aktuell die beste ist.

In anderen Ländern z.B. Australien ist Homeschooling schon lange als zusätzliche Möglichkeit vorgesehen und üblich.

Um zu verhindern, dass Kinder im Homeschooling „versumpfen“, könnte man, wie in diesen Ländern auch, regelmäßige Lernzielkontrollen durchführen und z.B. alle zwei Wochen Einzelvideokonferenzen anordnen. Es ist unverhältnismäßig, finden wir, dass einerseits Homeofficepflicht besteht, andererseits die Schulen verpflichtend offen gehalten werden. Arbeitnehmer und Studierende können es sich aussuchen ob sie in PärsenzPräsenz oder online ihre Aufgaben erledigen.

Deswegen fordern wir die Präsenzpflicht in Schulen sofort aufzuhebenauf zu heben und den Familien grundsätzlich frei zu stellen, ob sie ihre Kinder zum Lernen in das Schulgebäude schicken.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 7 (6 in Baden-Württemberg)


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