Bauen

Nein zur bisher geplanten Bebauung des Nordschulareals in Schwaig bei Nürnberg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinderat
58 Unterstützende 38 in Schwaig bei Nürnberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

58 Unterstützende 38 in Schwaig bei Nürnberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

08.03.2017, 01:13

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Sehr geehrter Petitionszeicher, sehr geehrte Petitionszeichnerin,

nachdem wir am 17.01. bei einem gelungenen offenen Austausch mit dem Gemeinderat vor ca. 100 Gemeindebürgern unseren Standpunkt und unsere Argumente vorbringen konnten, hat sich danach nichts mehr getan. Eine erwartete Einladung seitens des Gemeinderates blieb bisher aus. Stattdessen erfuhren wir durch Zufall von o.g. Bürgerversammlung. Siehe Flyer anbei. Es wäre sicherlich gut, wenn wieder viele Unterstützer auch nochmal zu dieser Veranstaltung kommen würden. Hier nun paar Infos dazu von seiten der Bürgerinitiative:

1. Nach allem was wir wissen, ist davon auszugehen, dass die Gemeinde weiterhin keinen Millimeter von ihren bisherigen Planungen abrückt.
2. Sie wird in Sachen Gebäudehöhen argumentieren, dass das Geplante im Vergleich zu den bisherigen Gebäuden nicht so hoch sei.
3. Einige unserer Forderungen, z.B. Sozialwohnungsbau zu verteilen und auf dem Grundstück nur anteilig vorzusehen, scheinen Frau Bürgermeister entgangen zu sein. Damit ist auch klar, dass unsere Unterlagen zum großen Teil nicht gelesen wurden.
4. Was jeder von uns nun tun kann: am 9.3. kommen und sich nochmal deutlich gegen die Planung äussern!
5. Hilfreich wird es sein, wenn ein Großteil von uns spätestens um 19:00 Uhr eintrifft. Damit erhält man sicherlich einen besseren Platz. Gut läßt es sich z.B. vorne und an der Seite zur Menge sprechen.
6. Wir Sprecher der Bürgerinitiative werden versuchen, vorne beieinander zu sitzen. Der Rest sollte sich auch gut verteilen.
7. Wir Sprecher werden meist im Namen der Bürgerinitiative sprechen. Sie sollten alle durchaus auch in eigenem Namen sprechen, um die Breite in der Bevölkerung zu zeigen.
8. Je nachdem wie der Vortrag und die Diskussion laufen werden, wollen wir zunächst Einzelbürgern (also Ihnen und anderen Bürgern) den Vortritt in der Diskussion lassen. Also nicht wundern, wenn wir nicht gleich als erste uns zu Wort melden.
9. Anschließend wollen wir uns, wiederum auch je nachdem wie die Diskussion läuft, beginnend mit dem Thema „Schaffung von Dingen für Gemeindebürger“ in die Diskussion einbringen. Wir glauben nachwievor, dass wir hier am ehesten die Bürgerschaft „mitnehmen“ können.
10. Die ca. 300 vorliegenden Unterschriften wollen wir zwar zeigen, aber voraussichtlich doch noch nicht übergeben.
11. Beigefügten Flyer müßten Sie größtenteils gestern erhalten haben, ebenso wie fast alle bisherigen Zeichner der Unterschriftenliste und einige weitere Anwohner. Wir haben uns für eine „gezielte“ Verteilung entschieden.
12. Ich denke, dass es sich am Donnerstagabend u.U. nicht vermeiden läßt, dass wir auch unseren Unmut über die Ignoranz seitens der Gemeinde zum Ausdruck bringen werden. Vielleicht werden wir uns auch gegen „Nazi“-Vorwürfe durch manche Bürger verwehren müssen. Ideal wäre es sicherlich, wenn wir es schaffen würden, dennoch immer sachlich zu bleiben. Es wird nicht einfach werden. Kleiner Tipp noch: Laut und deutlich sprechen, wenn man dran ist. 
13. Wir rechnen nicht damit, daß wir etwas vom PC aus präsentieren dürfen. Falls doch, dann zögern Sie nicht, mich aufzufordern bestimmte Dinge, z.B. aus der Unterlage vom 17.1. nochmal aufzublenden, falls Ihnen das in Ihrer Argumentation hilft.

In diesem Sinne würde ich mir wünschen, dass wir zukünftig ernst genommen würden. Im Moment sieht es wirklich nicht danach aus. Wir werden wohl auch juristische Vorgehensweisen androhen und umsetzen müssen, wenn wir unsere Chance auf ein wenig Erfolg erhöhen wollen.

Ich persönlich fange langsam an mich schuldig zu bekennen, diese teilweise bürgerfeindlich agierende Bürgermeisterin samt schwachen Gemeinderat gewählt bzw. geduldet zu haben.

MfG

Martin Riederer


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