Région: Albstadt

NEIN zur Talgangbahn in Albstadt!

La pétition est adressée à
Oberbürgermeister Tralmer und Gemeinderäte

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  1. Lancé avril 2025
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  5. Décision

Actualités

12/04/2025 à 08:47

Fahrgastprognose mit 4.500 Gästen war aus dem Jahr 2012. Es gibt eine aktuellere Prognose die mit 3.000 Fahrgästen pro Tag rechnet.
Quelle geändert


Neue Begründung:

Unvorhersehbare KostenQuelle: Öffentliche Gemeinderatssitzung vom 20.02.25

  • meiner Meinung nach kann Albstadt sich eine Talgangbahn nicht leisten! Eine nicht vorhersehbare Kostenbelastung verhindert wichtige, zukünftige Investitionen (Schulen, Kindergärten, Hallen, Spielplätze, Straßen, Vereine, ...)
  • Es liegen keine verlässlichen aktuellen Kostenkalkulationen vor, sondern nur eine einseitige Kostenbetrachung aus dem Jahr 2022 von Herr Prof. Dr. Tobias Bernecker (Geschäftsführer Zweckverband Regional-Stadtbahn Neckar-Alb)
  • Nur der 60-Minuten-Takt wird gefördert. Laufende Kosten für den 1/2 –Stunden-Takt und der Zubringeranbindung fallen jährlich in Millionenhöhe an und gehen zu Lasten der Stadt Albstadt
  • Die kombinierten Gesamtkosten aus Talgangbahn und Zubringerkosten führen jährlich zu einer hohen Kostenbelastung
  • Risiko: Zuschüsse könnten wegfallen, da laut Gemeindefördergesetz §2 diese bis 2030 befristet sind (Verzögerung durch Klagen, Enteignungen, Auffinden geschützter Pflanzen- und Tierarten)

Fehlende WirtschaftlichkeitQuelle: Öffentliche Gemeinderatssitzung vom 20.02.25

  • Fahrgastprognose aus dem Jahr 2012Fahrgastzahlprognose ist mehräußerst als fraglich!fraglich. Es wurdewird einmit hohes Nutzerpotential von rund 4.5003.000 Fahrgästen protäglich Taggerechnet.

Quelle: mutmaßlich geschätzt www.regional-stadtbahn.de/faq-talgangbahn

  • Kostspielige Zubringerbusse sind aus den umliegenden Wohngebieten im 1/2-Stunden-Takt erforderlich
  • Buslinie 44 würde wegfallen; Busverkehr ist viel flexibler: momentan 24 Haltestellen; Talgangbahn hätte nur noch 10 Haltestellen
  • Nutzen-Kosten-Indikator mit einem Wert von 1,1 ist äußerst fragwürdig (nur Projekte über einem Wert von 1,0 sind zuschussfähig)
  • Risiko: Zugesagte Zuschüsse könnten gestrichen werden, sofern die Zeitschiene bei Planung und Baufortschritt nicht eingehalten wird (§6 Abs. 2 gemäß Windhund-Prinzip - unter den ersten 100 km reaktiviertem Streckennetz in BW)

Verkehrsbelastung Quelle: Öffentliche Gemeinderatssitzung vom 20.02.25

  • Keine Entlastung im Straßenverkehr; lange Rückstaus durch 10 Bahnübergänge (kein Durchkommen für Rettungsfahrzeuge!)
  • meiner Meinung nach wird die Verkehrsbelastung in Albstadt zunehmen, da durch höher gebaute Brücken Albstadt für den Schwerlastverkehr (Mautpreller) attraktiver wird
  • Ich bin der Meinung, dass Zubringer das Verkehrsaufkommen erhöhen
  • Der Stadtteil Onstmettingen wird zum 5-gleisigen über 300 m langen Abstellbahnhof der Zollernbahn. Die Zollernbahn endet in Albstadt Ebingen, aber die Neubaustrecke der Talgangbahn ist der Zubringer zum Stadtteil Onstmettingen und bildet den Abstell- und Endbahnhof der Zollernbahn
  • Auf dem Onstmettinger Abstellbahnhof entsteht ein Betriebshof für Service- und Wartungsarbeiten der Zollernbahn

Einschränkung der Lebensqualität für AnwohnerQuelle: Öffentliche Gemeinderatssitzung vom 20.02.25

  • Täglich ca. 20-stündige (4.00 Uhr - 24.00 Uhr) Lärm- und Lichtemission an der ganzen Talgangbahnstrecke und den Bahnhöfen in Truchtelfingen, Tailfingen und Onstmettingen.
  • Ich bin der Meinung, dass ein erhöhtes Parkaufkommen an den Bahnhöfen zu Lärmbelästigung führt
  • Mögliche Steuererhöhungen für die Albstädter Bürger und Gewerbe um sich eine Talgangbahn leisten zu können (Grundsteuer, Gewerbesteuer) #Eigene Meinung#
  • Jahrelange umfangreiche Baustellen (Umleitungen, Verkehrschaos, Lärm) für die Bahnstrecke, Zubringerstraßen, Bahnübergänge, Parkplätze, ... #Eigene Meinung#
  • Viele Anwohner der Bahnstrecke müssen Teile ihrer Grundstücke an die Stadt Albstadt abgeben. Es drohen langwierige Enteigungsverfahren und Prozesse. Die für die Zuschüsse notwendige Zeitschiene (Windhundprinzip) könnte erneut nicht eingehalten werden - es entsteht ein weiterer finanzieller Schaden für die Stadt Albstadt #Eigene Meinung#
  • Wertverlust für Grundstücke/Immobilien an der Bahnstrecke (14-17 % durch schienen- und lärmemissionsbelastete Lagen; Quelle: Studie der ISM-Universität München)
  • 10 Bahnübergänge werden im 1/2-Stunden-Takt 4x pro Stunde alle 15 Minuten gesperrt. Dies führt zu einer Schließzeit von etwa 8-9 Minuten pro Stunde

Fragwürdige Ökobilanz

  • Neubaustrecke über 8,2 km ergibt zuerst ein dickes Minus in der CO2-Bilanz (muss sich über viele Jahre amortisieren) #Eigene Meinung#
  • Rückbau der Strecke: Umweltzerstörung (viele unter Schutz stehende Tiere und Pflanzen haben sich an/unter den alten Bahngleisen) angesiedelt. Jahrelang renaturierte Pflanzen- u. Tierwelt wird zerstört #Eigene Meinung#
  • Stromherkunft zum Betrieb der Talgangbahn wie auch der Zollernbahn ist bis heute nicht sicher und unbekannt #Eigene Meinung#

Schönheitsaspekte

  • Die gesamte Bahnstrecke (8,2 km) ist mit einer Oberleitung elektrifiziert und wird, meiner Meinung nach, unser schönes Landschaftsbild verschandeln und unseren Tourismus abschrecken
  • Der Streckenneubau zerschneidet, meiner Meinung nach, den Talgang in zwei Hälften

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 490 (445 in Albstadt)


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