Region: Büdingen
Sport

Neues Sportgelände für Büdingen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
CDU Büdingen
605 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

605 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

15.05.2013, 14:52

Kreis-Anzeiger
Büdingen
Spamer: Hinterhältige Politik der CDU

01.05.2013 - BÜDINGEN

Haupt- und Finanzausschuss berät über Sportzentrum – Parteien beharren auf ihren Standpunkten – Weitere Sitzungen

(myl). Die jüngste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses verlief erwartungsgemäß emotional. Einen Tag, nachdem die CDU-Fraktion sich vorzeitig öffentlich gegen das geplante Sportzentrum am Dohlberg ausgesprochen hatte und damit ein Kippen des Projekts in Kauf nahm (der Kreis-Anzeiger berichtete), trafen die Vertreter der Fraktionen aufeinander.

Bürgermeister Erich Spamer wies nochmals darauf hin, dass er das Sportzentrum für dringend notwendig halte, um die Situation des Schulstandorts Dohlberg zu verbessern und den Unterricht für die mehr als 2100 Schüler wenigstens angemessen umsetzen zu können. Jetzt habe man die einmalige Chance, dieses Projekt umzusetzen.

Für den „Schachzug“ und die „hinterhältige Politik der CDU“, so Spamer, müsse man sich schämen. Er könne nur noch dringend raten, „dass sich alle dem Projekt nicht verschließen und es positiv angehen. Was in der Zeitung stand, war vollkommen kontraproduktiv für das Projekt“. Intensiv bekräftigten die Fraktionsvertreter nochmals ihre bekannten Positionen.

So wurde über das Zahlenwerk diskutiert, insbesondere über die Höhe des Eigenanteils der Stadt (Sind es eine oder 1,5 Millionen Euro?), die Höhe des Angesparten, die Folgekosten oder die Berechnung der Gesamtkosten. Diese werden von der Stadtverwaltung auf etwa 2,5 Millionen Euro angesetzt. Die CDU rechnet anders. Sie rechnet die vor 25 Jahren bereits beglichenen Grundstückskosten am Dohlberg mit ein und kommt somit auf drei Millionen Euro Gesamtkosten.

Letztlich einigten sich die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses auf Anregung von Heidi Schlösser (SPD) darauf, eine Sitzung mit der Leiterin des Projektes Stadtumbau, Tine Göllner, und Michael Stoll von der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) anzuberaumen, um alle übrigen Fragen zu erörtern.

www.kreis-anzeiger.de/lokales/wetteraukreis/buedingen/13050171.htm


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