Tierschutz

Offener Brief an die FCI - Forderungen an den VDH

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Yves De Clercq, Secretariat General de la FCI, Place Albert 1er 13, B - 6530 THUIN BELGIQUE

779 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

779 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

08.06.2013, 21:40

Liebe Unterstützer und Unterzeichner der Petition an die FCI,
Die erste Woche ist vergangen und über 150 Unterschriften bestärken bereits den Offenen Brief, der an Yves De Clercq, Executive Director der FCI gesendet werden soll.
Vielen Dank für Eure Stimme!
Im Debattenbereich wird heftig diskutiert, was sehr erwünscht und aufschlussreich ist und die gestellten Forderungen und auch Bedenken der Zweifler beleuchtet.
Allerdings möchten wir in der Hitze der Diskussion die Gelegenheit nutzen und dazu auffordern sachlich zu debatieren und unsere Petition nicht zu missbrauchen um persönliche Angriffe auf Einzelpersonen zu starten.
Unsere Forderungen sind nach wie vor diese:

1) Der VDH soll den Zuchtvereinen die Zuchtbuchhoheit entziehen und selbst übernehmen.
2) Der VDH soll Zuchtzulassungsbestimmungen und Zuchtordnungen für jede FCI-Rasse in Zusammenarbeit mit den Zuchtvereinen erstellen und allgemeingültig festlegen.
3) Zuchtvereine sollen beratende und informierende Funktion haben und für die Belange und Anforderungen ihrer Rasse Sorge tragen.
4) Der VDH soll selbständig Ahnentafeln ausstellen
5) Der VDH soll Personen und Züchter ohne und mit Mitgliedschaft im VDH-Zuchtverein eine direkte Mitgliedschaft anbieten.
6) Würfe von zuchttauglichen und nach FCI-Regeln zuchtzugelassenen FCI-Rassehunden ohne Zuchtvereinzugehörigkeit sollen direkt über den VDH eingetragen werden und FCI-Ahnentafeln erhalten können.

Diese Forderungen ermöglichen Personen und Züchtern im VDH eine problemlose Beweglichkeit zwischen Vereinen und die Freiheit, wählen zu können, Mitglied im Zuchtverein zu werden oder direkt im VDH.
Zuchtvereine legen ihre administrative Bürde ab, überlassen dem VDH die Zuchtbuchführung und Ausstellung von Ahnentafeln und kehren zu ihrem wichtigstem Zweck - der Betreuung der Rasse, Aufklärung und Beratung von Interessenten, Ausrichtung von internen Schauen, Seminaren, Vorträgen und Trainingskursen - zurück.
In keinster Weise werden diese Forderungen mit der Intention gestellt, einer Rasse Schaden zuzufügen.
Ein Blick ins benachbarte FCI-Land Dänemark beweist, wo sämtliche Forderungen Teil des Alltages für sowohl Züchter, Vereine und Dachverband sind, dass eine praktische Umsetzung keinerlei negativen Effekt zeigt und die Furcht vor möglichen Schädigungen an speziellen Gebrauchshunderassen völlig unbegründet ist.

Mit freundlichem Gruss
IG Vielseitiger Weimaraner Verein


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