Tierschutz

Offener Brief an die FCI - Forderungen an den VDH

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Yves De Clercq, Secretariat General de la FCI, Place Albert 1er 13, B - 6530 THUIN BELGIQUE
779 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

779 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

04.08.2013, 17:45

Rechtschreibfehler wurden behoben und abwertende Bemerkungen entfernt.
Neuer Petitionstext: 1)Der VDH soll sich, genau wie die anderen Mitgliedsländer an die FCI Werte halten und dafür Sorge tragen, dass der Rassehund auch in Deutschland wieder eine Zukunft hat.

2)Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, dass der VDH zulässt, dass Züchter und Besitzer von reinrassigen FCI-Hunden sich direkt über den VDH registrieren lassen können, wenn sie keine Möglichkeit haben Mitglied im Spezialzuchtverein zu werden oder dies nicht möchten.

3)Es wird ausserdem gefordert, dass der VDH verhindert, dass sich Spezialzuchtvereine ihre Mitglieder als "Geiseln" halten können. zB. wenn es nur einen SZV gibt oder die Zuchtzulassungsbestimmungen den Hund bei Wechsel zuchtuntauglich werden liesse.

4)Der VDH soll allgemeingültige Zuchtzulassungsbestimmungen und eine Zuchtordnung gemäss FCI-Richtlinien für jede Rasse selbst erstellt.

4)Einzelwürfe sollen direkt über den VDH registriert werden können, um FCI-Hunde innerhalb der FCI zu behalten und der Vermehrung ausserhalb der FCI Einhalt zu bieten.

5)Der VDH soll den Rassehundezuchtvereinen die Stammbuchhoheit entziehen und selbst die Souveränität übernehmen und Pedigrees selbst ausstellen.

Offener Brief an die FCI:
"Sehr geehrter Herr De Clercq,

Wir wenden uns in der Hoffnung an Sie, dass Sie allen Weimaranern, Weimaranerfreunden und anderen Hunderassen in Deutschland helfen können.
Gerade in Deutschland ist es in den letzten Jahren sehr wichtig geworden pro FCI und contra unkontrollierte Vermehrung von Rassehunden aufzuklären, da wir einer einzigartigen Situation in Deutschland gegenüber stehen.
In Deutschland haben wir den VDH als Mitglied der FCI und Dachverband für alle Rassehundezuchtvereine.
Allerdings ist der VDH nicht daran interessiert etwas gegen das eklatant wachsende Problem seriöse Züchter mit den Wald- FCI-Hunden unter einem Dachverband zu halten, der Streuung von wertvollen Zuchttieren und Wiesenzüchtern und Vermehrern somit Genen ausserhalb der FCI entgegen zu unternehmen. wirken.
Nein, ganz im Gegenteil fördert der VDH sogar diese Entwicklung.
Wir behaupten dies nicht nur, sondern können sogar belegen, wie kontraproduktiv der VDH in Bezug auf die Förderung des gesunden Rassehundes vorgeht.
In den meisten Mitgliedslaendern Mitgliedsländern der FCI ist es so, dass man direkt über den Dachverband (FCI-Mitglied) züchten kann - alle Voraussetzungen und Richtlinien der FCI natürlich erfüllt - wenn es nicht gewünscht oder möglich ist Mitglied im Spezialrassehundezuchtverein zu sein.
Nimmt man zB Dänemark:
Wenn man keinen Jagdschein besitzt und trotzdem wesensfeste, gesunde und rassetypische Weimaraner züchten möchte, dann geht dies direkt über den DKK.
So wird in Dänemark und den meisten Mitgliedsländern der FCI verhindert, dass der im voraus geringe und für die Zukunft des Weimaraners so wertvolle Genpool noch weiter dezimiert wird, weil fantastische zuchttaugliche Hunde aus der FCI vertrieben werden.
Nicht so in Deutschland, dem Heimat- und Ursprungsland des Weimaraners.
Hier scheint es den VDH und den einzigen Weimaranerzuchtverein - den Weimaranerklub e.V.- nicht zu interessieren, dass die Gesunderhaltung einer Rasse in den Genen und in der Vielfalt dieser liegt.
Der Unterschied in Deutschland liegt auch im Detail:
Der Weimaranerklub e.V, der seit über 100 Jahren den Weimaraner in Deutschland betreut und dessen Rassestandard festlegt, ist nicht daran interessiert, dass ganz normale unbescholtene Bürger - ohne Jagdschein wohlgemerkt - Weimaraner züchten dürfen.
Der Weimaraner Klub e.V. legt in seinen Statuten klar fest, dass nur Besitzer des Jagdscheines ordentliche Mitglieder im Klub sein können (Nichtjägern ist es nur möglich fördernde Mitglieder zu werden - bezahlen und schweigen, denn ein Stimmrecht ist auch ausgeschlossen!) und ebenso, dass nur ordentliche Mitglieder (mit Jagdschein!) Stimmrecht haben und züchten dürfen.
Zudem verlangen die Zuchtbestimmungen des Weimaraner Klub e.V. dass Weimaraner, um zur VDH-Zucht zugelassen zu werden, in 2 Generationen mindestens eine vom Weimaraner Klub e.V. anerkannte jagdliche Prüfung bestanden haben müssen.
Diese Art der Selektion und Ausgrenzung von sowohl Menschen (Mitgliedern), als auch Hunden (nach FCI-Regeln zuchttaugliche Weimaraner) ist keinesfalls rassebewahrend und förderlich, sondern im höchsten Masse kontraproduktiv für eine Rasse, da sowohl der Genpool erheblich eingeschränkt wird, als auch potentielle neue Mitglieder dem VDH (und somit der FCI) und zuchttaugliche Weimaraner der Rasse verloren gehen.
Zudem wird durch die Statuten des Weimaraner Klub e.V. mit Unterstützung des VDH, der dem Spezialverein Zuchtbuchhoheit einräumt, die Zucht außerhalb der FCI gefördert, was nicht im Sinne der FCI sein kann.
In den meisten FCI-Ländern - Dänemark noch einmal als Beispiel - hat der Verband (der DKK) die Zuchtbuchhoheit und führt für alle Rassen die Stammbücher.
Dies bedeutet, dass der Verband allgemeingültig die Zuchtregeln für alle Rassen ausstellt Neue Begründung: und somit dafuer dafür sorgt, dass die Spezialvereine sich nicht mit unterschiedlichen Zuchtzulassungsbestimmungen ihre Mitglieder als "Geiseln" halten koennen, können, da ein Wechsel von einem Verein zum anderen in Deutschland evtl. dazu fuehren führen kann, dass die Hunde nicht mehr zuchttauglich sind.

Jeder Besitzer einer im Verband registrierten zuchttauglichen Huendin Hündin mit FCI-Papieren kann einen Wurf direkt ueber über den Verband registrieren lassen, ohne Mitglied im Spezialverein sein zu muessen. müssen.
Die Spezialvereine haben in Daenemark Dänemark eine beratende und schuetzende schützende Funktion, sie kuemmern kümmern sich um Mitglieder, richten Spezialzuchtschauen aus und informieren auf Messen (auf VDH-Ausstellungen in Deutschland hat man noch niemals den einzigen Zuchtverein fuer für Weimaraner in Deutschland gesehen!) ueber über die Besonderheiten der Rasse.

Ausserdem werden Empfehlungen fuer für bestimmte Wuerfe Würfe aussgesprochen und diese Wuerfe Würfe werden auch in die vereinseigene Welpenliste eintragen, wenn die Elterntiere die zusaetzlichen zusätzlichen Forderungen des Klubs erfuellen erfüllen und der Zuechter Züchter Mitglied im Verein ist.

Der Verband (DKK) fordert weder, dass man Jagdscheininhaber oder Mitglied im Weimaraner Klub in Daenemark Dänemark ist - und somit koennen können sogar Welpen aus einmaligen Verpaarungen, die in Deutschland ausnahmslos fuer für die FCI verloren waeren, wären, wertvolle Bestaende fuer Bestände für den Genpool und somit fuer für den gesunden Fortbestand der Rasse sein.

Der Weimaranerklub e.V. hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht gerade mit Praesenz Präsenz bekleckert, hat statt sich des Problems der wachsenden Anzahl von Wild- Züchtern ausserhalb des VDH und Wiesenzuechtern, des Verlustes von Genmaterial, lieber in die sicheren Waende Wände des Klubs verkrochen und Interessierten der Rasse die kalte Schulter gezeigt.
Dies hat doch geradezu den Vermehrern unseriösen Verme den Weg geebnet und ihnen freie Mittel zur Bedarfsdeckung eines visuell orientierten Marktes gelassen.
Was wir nun haben ist dies:
Der Weimaraner ist, da zum groessten grössten Teil aus Vermehrung in Deutschland, Würfen stammend, bei denen die gültigen FCI-Zuchtzulassungsbestimmungen ausser Acht gelassen wurden, sowohl im Wesen, als auch in den Anlagen verwaessert, da verwässert. Da weder Kontrolle ueber über das Einfliessen von blauen (nicht standardgemaessen) standardgemässen) Weimaranern, noch Weimaranern mit zweifelhafter Herkunft und Gesundheit herrscht. für nötig gehalten wurde.
Selbst der VDH-Weimaraner ist zum Schatten seiner selbst geworden, da nicht in Hinblick auf standardgemaesser standardgemässer Form (trotz Standardhoheit) und Genvielfalt gezuechtet gezüchtet wurde, was wiederum auch angesehene FCI-Leistungsrichter bestaetigen koennen. bestätigen können.
Durch belegbare Quellen wird uns bestaetigt, bestätigt, dass Titel von FCI/VDH-Ausstellungen nicht vom Weimaraner Klub e.V. zur Zuchtzulassung anerkannt werden, da dieser Zuchtverein die Faehigkeiten Fähigkeiten der FCI-zertifizierten Leistungsrichter bezweifelt.
Der Weimaraner Klub e.V. haelt hält stattdessen eigene Zuchtschauen ab, auf denen VDH-Weimaraner vereinseigenen Richtern vorgestellt und nach eigenen Massstaeben Massstäben beurteilt werden.
Auch dies wieder eine Massnahme des Weimaraner Klubs sich kontraproduktiv vor genauffrischendem Fremdblut auslaendischer ausländischer Weimaraner zu "schuetzen" "schützen" und ein Eigenleben unter der FCI zu fuehren. führen.
Aus den Reihen der Mitglieder des Weimaraner Klub e.V. vernimmt man immer wieder die ablehnende Haltung dem FCI-Weimaraner gegenueber und pocht auf den eigenen Weimaraner-Typus, der nur geringfuegig geringfügig dem eigenen Rassestandard entspricht, was anerkannte FCI-Ringrichter bestaetigen koennen bestätigen können
.Deutschlands Rassehunde (hier der Weimaraner) brauchen einen starken Dachverband in Deutschland, der ansprechbar ist, der sich um JEDEN kuemmert, kümmert, der Interesse hat, der einen klaren deutlichen Weg in die Zukunft angibt und der endlich der Verschandelung des Weimaraners Einhalt gebietet.

-Der VDH soll sich, genau wie die meisten anderen Mitgliedslaender Mitgliedsländer an die FCI Werte halten und dafuer dafür Sorge tragen, dass der Rassehund auch in Deutschland wieder eine Zukunft hat.
-Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, dass der VDH zulaesst, zulässt, dass Besitzer von reinrassigen FCI-Hunden sich direkt ueber über den Verband registrieren lassen koennen, können, wenn sie keine Moeglichkeit Möglichkeit haben Mitglied im Spezialzuchtverein zu werden oder dies nicht moechten. möchten.
-Es wird ausserdem gefordert, dass der VDH verhindert, dass sich Spezialzuchtvereine ihre Mitglieder als Geiseln halten koennen, können, indem sie eigene Zuchtzulassungsrichtlinien aufstellen, die den Wechsel in einen anderen Verein sehr beschweren, da zuvor zuchttaugliche Hunde im neuen Verein, dies eventuell nicht mehr sind.
-Es sollen Einzelwuerfe Würfe direkt ueber über den VDH registriert werden koennen können um FCI-Hunde innerhalb der FCI zu behalten und der Vermehrung Streuung von Genmaterial ausserhalb der FCI Einhalt zu bieten.

Bitte helfen sie dem gesunden Rassehund indem sie ihrem Mitglied in Deutschland (VDH) vorschlagen sich zeitgemaess und zum Wohle des Rassehundes weiterzuentwickeln, sich an die FCI-Werte zu halten und der FCI wertvolle Rassehunde zu erhalten.

Vielen Dank."


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