Область: Германия
Энергетике

Offshore-Windenergie: Gegen die Leistungsobergrenze

Заявитель не публичный
Петиция адресована к
Petitionsauschuss Deutscher Bundestag
39 Поддерживающий 38 через Германия

Петиция была отозвана заявителем

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Петиция была отозвана заявителем

  1. Начат 2019
  2. Сбор закончен
  3. Отправлено
  4. Диалог
  5. Неудача

01.01.2020, 15:17

Liebe Mit-Unterzeichner,

unsere Petition ist nun 6 Monate online. Inzwischen sind neben der Wasserstoff-Elektrolyse (H2) weitere erfolgversprechende Stromspeicher-Arten gebaut worden ( z. B. ETES* von Siemens-Gamesa oder MAN ), so dass eine Erweiterung der Petition unumgänglich ist.

Ich habe die Gelegenheit genutzt, in einer neuen Petition mit einfacherem Logo den Text zu straffen. Bitte unterzeichenen Sie die Nachfolge-Petition:

www.openpetition.de/petition/online/windenergie-sofortiger-baubeginn-von-stromspeichern

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Hubert Bellm

* Elektro-Thermischer Energie-Speicher



31.10.2019, 20:40

Das "Nordlink"-Seekabel zwischen Schleswig-Hostein und Norwegen reduziert ab 2020 die Entschädigungszahlungen, da bei Starkwind produzierter Strom in das norwegische Netz abgegeben wird. Die dortigen Wasserkraftwerke können schnell ihre Stromproduktion entsprechend veringern. - Leider ist die Übertragungskapazität dieses Seekabels auf 1400MW begrenzt, während bis dato in der Nordsee Windenergieanlagen mit einer Spitzenleistung von 7700MW in Betrieb sind ! (Beschämt sei, wer schlecht drüber denkt ;-)


14.10.2019, 12:01

Gemäß www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/am-ende-kommt-der-wasserstoff-15456713.html "... kostet ein Kilogramm Wasserstoff aus Erdgas heutzutage weniger als zwei Euro. Der Preis für Wasserstoff aus Elektrolyse liegt mehr als dreimal so hoch." - Bei der Dampfreformierung von Wasserstoff aus Erdgas werden pro kg Wasserstoff 11kg CO2 an die Umwellt abgegeben. Das bedeutet bei €35/t CO2 €0,385/kg Wasserstoff => über die CO2-Bepreisung ist auf absehbare Zeit keine Umsteuerung möglich! - Zitat zur Elektrolyse unter dem o. g. Link: "Weil das Angebot bei Strom aus Wind- und Solarenergie stark schwankt, könnte man mit dem überschüssigen Strom Elektrolyse betreiben. Doch man darf sich nicht zu sehr auf diesen Überschussstrom verlassen. „Den gibt es nicht durchgehend, und es rentiert sich kaum, allein dafür eine Elektrolyseanlage zu bauen“ " => Nur die DECKELUNG der Entschädigungszahlungen wird eine zeitnahe Umsteuerung bewirken. Dazu brauchen wir eine politische Weichenstellung!


06.10.2019, 23:29

Die Daten zur Ausfallarbeit, auf die sich diese Petition bezieht, stammen aus einem Bericht der Bundesnetzagentur zum 1. Quartal 2019: www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Bundesnetzagentur/Publikationen/Berichte/2019/Quartalsbericht_Q1_2019.pdf?__blob=publicationFile&v=3 . Dieser Bericht datiert vom 18.07.2019 (3 1/2 Monate später). - Neuere Daten sind als nicht vor Mitte Oktober zu erwarten!


24.09.2019, 14:06

Die Inbetriebnahme des Pumpspeicherwerks "Obervermunt II" in Österreich, an dem die EnBW beteiligt ist, wird vermutlich ab dem 3. Quartal 2019 die Häufigkeit der Abregelungen von EE-Anlagen in Süddeutschland und damit die Höhe der Entschädigungszahlungen merkbar reduzieren. ( www.enbw.com/unternehmen/investoren/news-und-publikationen/investorennachrichten/presse-detailseite_210432.html )


24.09.2019, 14:05

Die Inbetriebnahme des Pumpspeicherwerks "Obervermunt II" in Österreich, an dem die EnBW beteiligt ist, wird vermutlich ab dem 3. Quartal 2019 die Häufigkeit der Abregelungen von EE-Anlagen in Süddeutschland und damit die Höhe der Entschädigungszahlungen merkbar reduzieren. ( www.enbw.com/unternehmen/investoren/news-und-publikationen/investorennachrichten/presse-detailseite_210432.html )


18.09.2019, 12:19

Zitat: "... Die Offshore-Verbände betonen, dass künftig durch die Sektorenkopplung immer mehr grüner Strom notwendig sein wird, um neben der Stromversorgung auch die Wärmeversorgung, den deutschen Verkehrssektor, die chemische Industrie und die Stahlindustrie im internationalen Markt zukunftsfähig aufzustellen. Auch die Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Offshore-Windstrom kann dabei eine wichtige Rolle spielen. Bis zum Jahr 2030 kann die Industrie mindestens 20 GW realisieren, bis 2035 sind es mindestens 30 GW."
Quelle: www.offshore-windindustrie.de/news/presse/pm-6352-sonderbeitrag-der-offshore-windenergie-fuer-65-prozent-ziel-in-2030-nutzen-branche-bietet-der-politik-schnelle-unterstuetzung-an

Keine Zweifel mehr an der WIRTSCHAFTLICHKEIT? ...


12.09.2019, 13:04

Der gesetzlich verordnete Deckel auf die Leistung soll die Strom-Überproduktion verhindern, welche die Grenzen der Leitungskapazität und des Strombedarfs sprengt. Das ist einsichtig, jedoch wurde offensichtlich dabei die Rechnung ohne Berücksichtigung der Leistungs-Dynamik der Windräder gemacht.

Die derzeit geltende kWh-bezogene Entschädigungszahlung hat den Sinn, den Investoren der Windparks eine Rendite („Return of Invest“) zu garantieren, falls starker Wind bläst, jedoch aus den o. g. Gründen die Windräder abgeschaltet werden müssen. Dies ist sinnvoll, jedoch wurde auch hier die Rechnung ohne Berücksichtigung der Leistungs-Dynamik der Windräder gemacht.

LÖSUNG: Da es sich beim Bau der Windräder um einmalige Investitionen handelt, genügt eine jährliche WINDUNABHÄNGIGE Entschädigungszahlung für eine angemessene Rendite. Dies kann am einfachsten über einen Deckel auf die geltenden kWh-bezogenen Zahlungen realisiert werden. Durch den „Deckeltausch“ reduziert sich der Zubau automatisch auf ein wirtschaftliches und damit auch technisch sinnvolles Maß.

ZIEL: Statt dem „Zocken“ auf die windabhängigen Entschädigungszahlungen entsteht ein Anreiz für eine volkswirtschaftlich sinnvolle Verwendung der Strom-Überschussproduktion – z. B. für den Bau von Anlagen zur Wasserstoff-Elektrolyse = „PowerToGas“.


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