Region: Berlin
Bild der Petition Onlinepetitition der freien zeitgenössischen Musikszene Berlins zur Situation der Senatsförderung
Kultur

Onlinepetitition der freien zeitgenössischen Musikszene Berlins zur Situation der Senatsförderung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin / Staatssekretär für Kultur
2.187 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

2.187 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2011
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

15.12.2011, 10:19

Liebe Interessenten der Onlinepetition und damit der Zukunft der Jazzszene in Berlin!

Es ist endlich soweit – in der Gründungsversammlung vom 7. Dezember 2011 wurde der Verein „IG Jazz Berlin“ gegründet.

Unsere bisherigen Gespräche mit Politikern und anderen Netzwerkern im Zuge der Petitonsweitergabe haben uns in der Überzeugung bestärkt, möglichst rasch eine schnelle Positionierung gegenüber den neuesten kulturpolitischen Entwicklungen vorzunehmen und uns dementsprechend auch zu formieren. Bereist in den nächsten Wochen, noch vor Ende des Jahres, wird sich die neue Landesregierung bilden, Abgeordnete werden ernannt und die zukünftigen Ansprechpartner vor allem in Bezug auf die geplante Installierung des Music Board werden klar sein. Dann wollen wir soweit sein, ein fester Ansprechpartner gegenüber der Politik zu sein, um die Belange des Jazz in Berlin mit der notwendigen Entschlossenheit und Kraft verteidigen zu können. Aus diesem Grund wurde der Verein IG Jazz Berlin e.V. gegründet.

Eine von den Mitgliedern bei der Gründungsversammlung verabschiedete Satzung die unsere Ziele und Versammlungsformen regelt, findet ihr zum Download auf unserer neuen Homepage www.ig-jazz-berlin.de . Hier sind auch die aktuellen Positionspapiere (die unsere Forderungen an die Politik genauer benennen) sowie Hintergrundinformationen zu finden.

Die ernannten Vorstände der Vereinigung sind Uli Kempendorff (1. Vorsitzender), Ignaz Schick (stellvertretender Vorsitzender), Melanie Rossmann (Schatzmeisterin), Marc Schmolling (weiteres Vorstandsmitglied). Zu den Gründungsmitgliedern zählen darüber hinaus Alexander Beierbach, Ernst Bier, Ulf Drechsel, Philipp Gropper, Johannes Lauer, Kathrin Lemke, Yohko Mizushima, Almut Schlichting, Zoran Terzic.

Nun ist es natürlich am allerwichtigsten den Verein IG Jazz Berlin e.V. mit Leben zu füllen: und das können wir nur mit Eurer Hilfe! Werdet Vereinsmitglied und stärkt mit eurer Stimme unsere Position als Interessensvertretung der Belange des Jazz in der Stadt gegenüber den Gestaltern des Music Board. Nur mit einer großen Anzahl von Mitgliedern und einer starken Stimme können wir in den zukünftigen Verhandlungen für den Jazz in Berlin etwas erreichen und verhindern, dass die Jazzszene in dieser Stadt durch kulturwirtschaftliche Bestrebungen noch den letzten Rest der geringen Fördergelder und damit ihre Basisstrukturen einbüßt.

Ein Formblatt zum Eintritt in den Verein findet ihr ebenfalls zum Download auf unserer Homepage. Wir verzichten derzeit bewusst auf einen Vereinsbeitrag um möglichst allen Interessierten, unabhängig von ihrer finanziellen Lage, den Vereinsbeitritt möglich zu machen. Auch in Zukunft möchten wir möglichst auf feste Mitgliedsbeiträge verzichten und werden alternative Finanzierungsmöglichkeiten für die nicht zu verhindernden Ausgaben zu finden versuchen (Spendenaktion u.a.). Wir behalten uns jedoch vor, sollte es unvermeidbar sein, in Zukunft einen kleinen Mitgliedbeitrag einzuführen. Solltet ihr hierzu noch Ideen und Anregungen haben, so freuen wir uns auf euren Kontakt.

Leitet diesen Aufruf unbedingt auch an Interessierte aus eurem Umfeld weiter, je mehr Mitglieder die IG Jazz Berlin vorweisen kann, desto stärker wird unsere Stimme gegenüber der Politik wahrgenommen und desto mehr können wir gemeinsam für den Jazz in Berlin erreichen.

Wir danken euch für euer Engagement und sind sicher, gemeinsam können wir viel erreichen!

Eure IG Jazz Berlin e.V.


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