Bildung

Periode ohne Preis - Kostenfreie Periodenprodukte an der Goethe-Universität

Petition richtet sich an
Goethe-Universität Frankfurt am Main
571 Unterstützende

Sammlung beendet

571 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet Oktober 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

12.10.2023, 16:07

Eine weitere Fachschaft (Mathematik) hat sich uns angeschlossen!


Neue Begründung:

Alle Infos & Kanäle: linktr.ee/periodeohnepreis

1 Menstruationsartikelspender für über 50.000 Studierende und Arbeitnehmende? Wir wollen kostenfreie Periodenprodukte!

Seit fast drei Jahren versichert der Kanzler der Goethe-Universität Frankfurt ein Pilotprojekt zur Bereitstellung kostenloser Menstruationsprodukte. Dieses Versprechen ist bis heute unerfüllt. Vor einer Weile wurde ein Pilotprojekt für das Sommersemester genehmigt, jedoch bisher nicht umgesetzt. Es umfasst einen einzigen Menstruationsartikelspender im Hörsaalzentrum (Campus-Westend) für alle Studierenden der Goethe-Universität. Das reicht nicht aus! Als AStA und Fachschaften 02, 03, 04, 05, 06, 09, 11, 12 (Bio-, Informatik),12, 13, 14, 16 & L-Netz der Goethe-Universität Frankfurt am Main fordern wir deswegen gemeinsam eine Umsetzung, die der Vielzahl der Studierenden und der Größe der Universität gerecht wird: Kostenfreie Periodenprodukte in jedem Gebäude, auf jedem Campus.

Gründe für Menstruationsartikelspender an der Uni: Teilhabe, finanzielle Belastung und Enttabuisierung: Menstruierende Personen sind während ihrer Periode auf Menstruationsprodukte angewiesen. Weder die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, noch an universitären Veranstaltungen sind ohne die Nutzung von Menstruationsartikeln möglich. Gerade im Fall einer unerwartet einsetzenden Periode ist die Teilhabe am universitären Betrieb unmittelbar vom Vorhandensein entsprechender Produkte vor Ort abhängig. Die Anschaffung solcher Periodenprodukte stellt jedoch eine finanzielle Belastung dar, der sich menstruierende Personen nicht entziehen können. Da der Erwerb solcher Produkte unvermeidbar ist, müssen sich Studierende im Zweifelsfall in anderen Bereichen ihres Lebens einschränken, um sich Menstruationsartikel leisten zu können. Die häufig prekäre finanzielle Lage von Studierenden wird durch diese Mehrbelastung weiter verschärft. Außerdem stellt die gesellschaftliche Tabuisierung der Periode, die sich u.a. im Fehlen von Periodenprodukten auf öffentlichen Toiletten zeigt, eine zusätzliche psychische Belastung dar, der es an Orten wie der Universität entgegenzuwirken gilt. Um die Teilnahme am universitären Leben zu gewährleisten, die finanzielle Entlastung menstruierender Personen und die Enttabuisierung der Periode zu unterstützen, ist die ausreichende Bereitstellung von kostenlosen Menstruationsartikeln an der Universität geboten.

Perspektivisch müssen Periodenprodukte genauso wie Papierhandtücher, Seife und Toilettenpapier zur hygienischen Grundausstattung der Toiletten an der Universität gehören! Ein einzelner Menstruationsartikelspender reicht nicht – nicht einmal für ein Pilotprojekt.

Denn was kann mit diesem einen Spender für über 50.000 Studierende und Mitarbeitende herausgefunden werden? Lediglich, dass menstruierende Menschen Menstruationsartikel nutzen. Das Pilotprojekt lässt damit keinen Rückschluss auf die tatsächliche Nachfrage nach Periodenprodukten, insbesondere auch die Nachfrage auf nicht-Frauen-Toiletten, sowie die Kosten einer regulären Einführung zu. Damit verfehlt es seinen Zweck. Zudem könnte sich die Universität bezüglich grundsätzlicher Fragen auf erfolgreiche Projekte anderer Hochschulen wie in Stuttgart, Bonn-Rhein-Sieg oder Bochum stützen und sofort mit der Umsetzung beginnen.

Schließ dich uns an. Unterschreib unsere Petition!

Bei Fragen kannst du dich an fachschaft@soz.uni-frankfurt.de oder feminismus@asta-frankfurt.de wenden.

Unsere Erstunterstützenden:

  • Sophie Bauer, Doktorandin am Institut für Soziologie FB03
  • Prof. Dr. Claudius Wagemann, ehemaliger Studiendekan FB03 Gesellschaftswissenschaften
  • Prof. Dr. Sabine Andresen, Dekanin FB04 Erziehungswissenschaften
  • Prof. Dr. Harry Harun Behr, Prodekan für Forschung und Nachwuchsförderung FB04 Erziehungswissenschaften
  • Prof. Dr. Dieter Katzenbach, Studiendekan FB04 Erziehungswissenschaften
  • Christine Bernstein, Forscherin am Institut für Sportwissenschaften FB05
  • Prof. Dr. Roger Erb, Dekan FB13 Physik
  • Dekanat Fachbereich 15 Biowissenschaften
  • Prof. Dr. Sven Becker, Direktor der Frauenklinik der KGU FB16 Medizin
  • Simon Baumgart, Koordination der Fachschaftenkonferenz
  • Marianne Schmidt, Koordination der Fachschaftenkonferenz
  • Bleta Berisha, AStA-Vorstandsmitglied
  • Pia Troßbach, AStA-Vorstandsmitglied
  • Emma Scholz, AStA-Vorstandsmitglied
  • Tjark Kandulski, AStA-Vorstandsmitglied
  • Nabila Sayah, AStA-Vorstandsmitglied
  • Cornelia Goethe Centrum
  • Makelab
  • Fachschaftenkonferenz
  • AStA

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 182


11.10.2023, 11:05

Herzlich Willkommen! Die Fachschaften Bioinformatik & Informatik tragen unsere Petition nun auch mit.


Neue Begründung:

Alle Infos & Kanäle: linktr.ee/periodeohnepreis

1 Menstruationsartikelspender für über 50.000 Studierende und Arbeitnehmende? Wir wollen kostenfreie Periodenprodukte!

Seit fast drei Jahren versichert der Kanzler der Goethe-Universität Frankfurt ein Pilotprojekt zur Bereitstellung kostenloser Menstruationsprodukte. Dieses Versprechen ist bis heute unerfüllt. Vor einer Weile wurde ein Pilotprojekt für das Sommersemester genehmigt, jedoch bisher nicht umgesetzt. Es umfasst einen einzigen Menstruationsartikelspender im Hörsaalzentrum (Campus-Westend) für alle Studierenden der Goethe-Universität. Das reicht nicht aus! Als AStA und Fachschaften 02, 03, 04, 05, 06, 09, 11, 12 (Bio-, Informatik), 13, 14, 16 & L-Netz der Goethe-Universität Frankfurt am Main fordern wir deswegen gemeinsam eine Umsetzung, die der Vielzahl der Studierenden und der Größe der Universität gerecht wird: Kostenfreie Periodenprodukte in jedem Gebäude, auf jedem Campus.

Gründe für Menstruationsartikelspender an der Uni: Teilhabe, finanzielle Belastung und Enttabuisierung: Menstruierende Personen sind während ihrer Periode auf Menstruationsprodukte angewiesen. Weder die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, noch an universitären Veranstaltungen sind ohne die Nutzung von Menstruationsartikeln möglich. Gerade im Fall einer unerwartet einsetzenden Periode ist die Teilhabe am universitären Betrieb unmittelbar vom Vorhandensein entsprechender Produkte vor Ort abhängig. Die Anschaffung solcher Periodenprodukte stellt jedoch eine finanzielle Belastung dar, der sich menstruierende Personen nicht entziehen können. Da der Erwerb solcher Produkte unvermeidbar ist, müssen sich Studierende im Zweifelsfall in anderen Bereichen ihres Lebens einschränken, um sich Menstruationsartikel leisten zu können. Die häufig prekäre finanzielle Lage von Studierenden wird durch diese Mehrbelastung weiter verschärft. Außerdem stellt die gesellschaftliche Tabuisierung der Periode, die sich u.a. im Fehlen von Periodenprodukten auf öffentlichen Toiletten zeigt, eine zusätzliche psychische Belastung dar, der es an Orten wie der Universität entgegenzuwirken gilt. Um die Teilnahme am universitären Leben zu gewährleisten, die finanzielle Entlastung menstruierender Personen und die Enttabuisierung der Periode zu unterstützen, ist die ausreichende Bereitstellung von kostenlosen Menstruationsartikeln an der Universität geboten.

Perspektivisch müssen Periodenprodukte genauso wie Papierhandtücher, Seife und Toilettenpapier zur hygienischen Grundausstattung der Toiletten an der Universität gehören! Ein einzelner Menstruationsartikelspender reicht nicht – nicht einmal für ein Pilotprojekt.

Denn was kann mit diesem einen Spender für über 50.000 Studierende und Mitarbeitende herausgefunden werden? Lediglich, dass menstruierende Menschen Menstruationsartikel nutzen. Das Pilotprojekt lässt damit keinen Rückschluss auf die tatsächliche Nachfrage nach Periodenprodukten, insbesondere auch die Nachfrage auf nicht-Frauen-Toiletten, sowie die Kosten einer regulären Einführung zu. Damit verfehlt es seinen Zweck. Zudem könnte sich die Universität bezüglich grundsätzlicher Fragen auf erfolgreiche Projekte anderer Hochschulen wie in Stuttgart, Bonn-Rhein-Sieg oder Bochum stützen und sofort mit der Umsetzung beginnen.

Schließ dich uns an. Unterschreib unsere Petition!

Bei Fragen kannst du dich an fachschaft@soz.uni-frankfurt.de oder feminismus@asta-frankfurt.de wenden.

Unsere Erstunterstützenden:

  • Sophie Bauer, Doktorandin am Institut für Soziologie FB03
  • Prof. Dr. Claudius Wagemann, ehemaliger Studiendekan FB03 Gesellschaftswissenschaften
  • Prof. Dr. Sabine Andresen, Dekanin FB04 Erziehungswissenschaften
  • Prof. Dr. Harry Harun Behr, Prodekan für Forschung und Nachwuchsförderung FB04 Erziehungswissenschaften
  • Prof. Dr. Dieter Katzenbach, Studiendekan FB04 Erziehungswissenschaften
  • Christine Bernstein, Forscherin am Institut für Sportwissenschaften FB05
  • Prof. Dr. Roger Erb, Dekan FB13 Physik
  • Dekanat Fachbereich 15 Biowissenschaften
  • Prof. Dr. Sven Becker, Direktor der Frauenklinik der KGU FB16 Medizin
  • Simon Baumgart, Koordination der Fachschaftenkonferenz
  • Marianne Schmidt, Koordination der Fachschaftenkonferenz
  • Bleta Berisha, AStA-Vorstandsmitglied
  • Pia Troßbach, AStA-Vorstandsmitglied
  • Emma Scholz, AStA-Vorstandsmitglied
  • Tjark Kandulski, AStA-Vorstandsmitglied
  • Nabila Sayah, AStA-Vorstandsmitglied
  • Cornelia Goethe Centrum
  • Makelab
  • Fachschaftenkonferenz
  • AStA

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 117


09.10.2023, 20:18

Aufnahme weiterer Fachschaften als Mitträger*innen


Neue Begründung:

Alle Infos & Kanäle: linktr.ee/periodeohnepreis

1 Menstruationsartikelspender für über 50.000 Studierende und Arbeitnehmende? Wir

wollen kostenfreie Periodenprodukte!

Seit fast drei Jahren versichert der Kanzler der Goethe-Universität Frankfurt ein Pilotprojekt

zur Bereitstellung kostenloser Menstruationsprodukte. Dieses Versprechen ist bis heute

unerfüllt. Vor einer Weile wurde ein Pilotprojekt für das Sommersemester genehmigt, jedoch

bisher nicht umgesetzt. Es umfasst einen einzigen Menstruationsartikelspender im

Hörsaalzentrum (Campus-Westend) für alle Studierenden der Goethe-Universität. Das reicht

nicht aus! Als AStA und Fachschaften 02, 03, 04, 05, 06, 09, 11, 13, 14, 16 & L-Netz der Goethe-

Universität Frankfurt am Main fordern wir deswegen gemeinsam eine Umsetzung, die der

Vielzahl der Studierenden und der Größe der Universität gerecht wird: Kostenfreie

Periodenprodukte in jedem Gebäude, auf jedem Campus.

Gründe für Menstruationsartikelspender an der Uni: Teilhabe, finanzielle Belastung

und Enttabuisierung:

Menstruierende Personen sind während ihrer Periode auf Menstruationsprodukte

angewiesen. Weder die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, noch an universitären

Veranstaltungen sind ohne die Nutzung von Menstruationsartikeln möglich. Gerade im Fall

einer unerwartet einsetzenden Periode ist die Teilhabe am universitären Betrieb unmittelbar

vom Vorhandensein entsprechender Produkte vor Ort abhängig. Die Anschaffung solcher

Periodenprodukte stellt jedoch eine finanzielle Belastung dar, der sich menstruierende

Personen nicht entziehen können. Da der Erwerb solcher Produkte unvermeidbar ist,

müssen sich Studierende im Zweifelsfall in anderen Bereichen ihres Lebens einschränken,

um sich Menstruationsartikel leisten zu können. Die häufig prekäre finanzielle Lage von

Studierenden wird durch diese Mehrbelastung weiter verschärft. Außerdem stellt die

gesellschaftliche Tabuisierung der Periode, die sich u.a. im Fehlen von Periodenprodukten

auf öffentlichen Toiletten zeigt, eine zusätzliche psychische Belastung dar, der es an Orten

wie der Universität entgegenzuwirken gilt. Um die Teilnahme am universitären Leben zu

gewährleisten, die finanzielle Entlastung menstruierender Personen und die Enttabuisierung

der Periode zu unterstützen, ist die ausreichende Bereitstellung von kostenlosen

Menstruationsartikeln an der Universität geboten. Perspektivisch müssen

Periodenprodukte genauso wie Papierhandtücher, Seife und Toilettenpapier zur

hygienischen Grundausstattung der Toiletten an der Universität gehören!

Ein einzelner Menstruationsartikelspender reicht nicht – nicht einmal für ein Pilotprojekt.

Denn was kann mit diesem einen Spender für über 50.000 Studierende und Mitarbeitende

herausgefunden werden? Lediglich, dass menstruierende Menschen Menstruationsartikel

nutzen. Das Pilotprojekt lässt damit keinen Rückschluss auf die tatsächliche Nachfrage nach

Periodenprodukten, insbesondere auch die Nachfrage auf nicht-Frauen-Toiletten, sowie die

Kosten einer regulären Einführung zu. Damit verfehlt es seinen Zweck. Zudem könnte sich

die Universität bezüglich grundsätzlicher Fragen auf erfolgreiche Projekte anderer

Hochschulen wie in Stuttgart, Bonn-Rhein-Sieg oder Bochum stützen und sofort mit der

Umsetzung beginnen.

Schließ dich uns an. Unterschreib unsere Petition!

Bei Fragen kannst du dich an fachschaft@soz.uni-frankfurt.de oder feminismus@asta-

frankfurt.de wenden.

Unsere Erstunterstützenden:

Sophie Bauer, Doktorandin am Institut für Soziologie FB03

Prof. Dr. Claudius Wagemann, ehemaliger Studiendekan FB03 Gesellschaftswissenschaften

Prof. Dr. Sabine Andresen, Dekanin FB04 Erziehungswissenschaften

Prof. Dr. Harry Harun Behr, Prodekan für Forschung und Nachwuchsförderung FB04 Erziehungswissenschaften

Prof. Dr. Dieter Katzenbach, Studiendekan FB04 Erziehungswissenschaften

Christine Bernstein, Forscherin am Institut für Sportwissenschaften FB05

Prof. Dr. Roger Erb, Dekan FB13 Physik

Dekanat Fachbereich 15 Biowissenschaften

Prof. Dr. Sven Becker, Direktor der Frauenklinik der KGU FB16 Medizin

Simon Baumgart, Koordination der Fachschaftenkonferenz

Marianne Schmidt, Koordination der Fachschaftenkonferenz

Bleta Berisha, AStA-Vorstandsmitglied

Pia Troßbach, AStA-Vorstandsmitglied

Emma Scholz, AStA-Vorstandsmitglied

Tjark Kandulski, AStA-Vorstandsmitglied

Nabila Sayah, AStA-Vorstandsmitglied

Cornelia Goethe Centrum

Makelab

Fachschaftenkonferenz

AStA


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 58 (34 in Frankfurt am Main)


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