10/12/2023, 16:07
Eine weitere Fachschaft (Mathematik) hat sich uns angeschlossen!
Neue Begründung:
Alle Infos & Kanäle: linktr.ee/periodeohnepreis
1 Menstruationsartikelspender für über 50.000 Studierende und Arbeitnehmende? Wir wollen kostenfreie Periodenprodukte!
Seit fast drei Jahren versichert der Kanzler der Goethe-Universität Frankfurt ein Pilotprojekt zur Bereitstellung kostenloser Menstruationsprodukte. Dieses Versprechen ist bis heute unerfüllt. Vor einer Weile wurde ein Pilotprojekt für das Sommersemester genehmigt, jedoch bisher nicht umgesetzt. Es umfasst einen einzigen Menstruationsartikelspender im Hörsaalzentrum (Campus-Westend) für alle Studierenden der Goethe-Universität. Das reicht nicht aus! Als AStA und Fachschaften 02, 03, 04, 05, 06, 09, 11, 12 (Bio-, Informatik),12, 13, 14, 16 & L-Netz der Goethe-Universität Frankfurt am Main fordern wir deswegen gemeinsam eine Umsetzung, die der Vielzahl der Studierenden und der Größe der Universität gerecht wird: Kostenfreie Periodenprodukte in jedem Gebäude, auf jedem Campus.
Gründe für Menstruationsartikelspender an der Uni: Teilhabe, finanzielle Belastung und Enttabuisierung: Menstruierende Personen sind während ihrer Periode auf Menstruationsprodukte angewiesen. Weder die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, noch an universitären Veranstaltungen sind ohne die Nutzung von Menstruationsartikeln möglich. Gerade im Fall einer unerwartet einsetzenden Periode ist die Teilhabe am universitären Betrieb unmittelbar vom Vorhandensein entsprechender Produkte vor Ort abhängig. Die Anschaffung solcher Periodenprodukte stellt jedoch eine finanzielle Belastung dar, der sich menstruierende Personen nicht entziehen können. Da der Erwerb solcher Produkte unvermeidbar ist, müssen sich Studierende im Zweifelsfall in anderen Bereichen ihres Lebens einschränken, um sich Menstruationsartikel leisten zu können. Die häufig prekäre finanzielle Lage von Studierenden wird durch diese Mehrbelastung weiter verschärft. Außerdem stellt die gesellschaftliche Tabuisierung der Periode, die sich u.a. im Fehlen von Periodenprodukten auf öffentlichen Toiletten zeigt, eine zusätzliche psychische Belastung dar, der es an Orten wie der Universität entgegenzuwirken gilt. Um die Teilnahme am universitären Leben zu gewährleisten, die finanzielle Entlastung menstruierender Personen und die Enttabuisierung der Periode zu unterstützen, ist die ausreichende Bereitstellung von kostenlosen Menstruationsartikeln an der Universität geboten.
Perspektivisch müssen Periodenprodukte genauso wie Papierhandtücher, Seife und Toilettenpapier zur hygienischen Grundausstattung der Toiletten an der Universität gehören! Ein einzelner Menstruationsartikelspender reicht nicht – nicht einmal für ein Pilotprojekt.
Denn was kann mit diesem einen Spender für über 50.000 Studierende und Mitarbeitende herausgefunden werden? Lediglich, dass menstruierende Menschen Menstruationsartikel nutzen. Das Pilotprojekt lässt damit keinen Rückschluss auf die tatsächliche Nachfrage nach Periodenprodukten, insbesondere auch die Nachfrage auf nicht-Frauen-Toiletten, sowie die Kosten einer regulären Einführung zu. Damit verfehlt es seinen Zweck. Zudem könnte sich die Universität bezüglich grundsätzlicher Fragen auf erfolgreiche Projekte anderer Hochschulen wie in Stuttgart, Bonn-Rhein-Sieg oder Bochum stützen und sofort mit der Umsetzung beginnen.
Schließ dich uns an. Unterschreib unsere Petition!
Bei Fragen kannst du dich an fachschaft@soz.uni-frankfurt.de oder feminismus@asta-frankfurt.de wenden.
Unsere Erstunterstützenden:
- Sophie Bauer, Doktorandin am Institut für Soziologie FB03
- Prof. Dr. Claudius Wagemann, ehemaliger Studiendekan FB03 Gesellschaftswissenschaften
- Prof. Dr. Sabine Andresen, Dekanin FB04 Erziehungswissenschaften
- Prof. Dr. Harry Harun Behr, Prodekan für Forschung und Nachwuchsförderung FB04 Erziehungswissenschaften
- Prof. Dr. Dieter Katzenbach, Studiendekan FB04 Erziehungswissenschaften
- Christine Bernstein, Forscherin am Institut für Sportwissenschaften FB05
- Prof. Dr. Roger Erb, Dekan FB13 Physik
- Dekanat Fachbereich 15 Biowissenschaften
- Prof. Dr. Sven Becker, Direktor der Frauenklinik der KGU FB16 Medizin
- Simon Baumgart, Koordination der Fachschaftenkonferenz
- Marianne Schmidt, Koordination der Fachschaftenkonferenz
- Bleta Berisha, AStA-Vorstandsmitglied
- Pia Troßbach, AStA-Vorstandsmitglied
- Emma Scholz, AStA-Vorstandsmitglied
- Tjark Kandulski, AStA-Vorstandsmitglied
- Nabila Sayah, AStA-Vorstandsmitglied
- Cornelia Goethe Centrum
- Makelab
- Fachschaftenkonferenz
- AStA
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 182
10/11/2023, 11:05
Herzlich Willkommen! Die Fachschaften Bioinformatik & Informatik tragen unsere Petition nun auch mit.
Neue Begründung:
Alle Infos & Kanäle: linktr.ee/periodeohnepreis
1 Menstruationsartikelspender für über 50.000 Studierende und Arbeitnehmende? Wir wollen kostenfreie Periodenprodukte!
Seit fast drei Jahren versichert der Kanzler der Goethe-Universität Frankfurt ein Pilotprojekt zur Bereitstellung kostenloser Menstruationsprodukte. Dieses Versprechen ist bis heute unerfüllt. Vor einer Weile wurde ein Pilotprojekt für das Sommersemester genehmigt, jedoch bisher nicht umgesetzt. Es umfasst einen einzigen Menstruationsartikelspender im Hörsaalzentrum (Campus-Westend) für alle Studierenden der Goethe-Universität. Das reicht nicht aus! Als AStA und Fachschaften 02, 03, 04, 05, 06, 09, 11, 12 (Bio-, Informatik), 13, 14, 16 & L-Netz der Goethe-Universität Frankfurt am Main fordern wir deswegen gemeinsam eine Umsetzung, die der Vielzahl der Studierenden und der Größe der Universität gerecht wird: Kostenfreie Periodenprodukte in jedem Gebäude, auf jedem Campus.
Gründe für Menstruationsartikelspender an der Uni: Teilhabe, finanzielle Belastung und Enttabuisierung: Menstruierende Personen sind während ihrer Periode auf Menstruationsprodukte angewiesen. Weder die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, noch an universitären Veranstaltungen sind ohne die Nutzung von Menstruationsartikeln möglich. Gerade im Fall einer unerwartet einsetzenden Periode ist die Teilhabe am universitären Betrieb unmittelbar vom Vorhandensein entsprechender Produkte vor Ort abhängig. Die Anschaffung solcher Periodenprodukte stellt jedoch eine finanzielle Belastung dar, der sich menstruierende Personen nicht entziehen können. Da der Erwerb solcher Produkte unvermeidbar ist, müssen sich Studierende im Zweifelsfall in anderen Bereichen ihres Lebens einschränken, um sich Menstruationsartikel leisten zu können. Die häufig prekäre finanzielle Lage von Studierenden wird durch diese Mehrbelastung weiter verschärft. Außerdem stellt die gesellschaftliche Tabuisierung der Periode, die sich u.a. im Fehlen von Periodenprodukten auf öffentlichen Toiletten zeigt, eine zusätzliche psychische Belastung dar, der es an Orten wie der Universität entgegenzuwirken gilt. Um die Teilnahme am universitären Leben zu gewährleisten, die finanzielle Entlastung menstruierender Personen und die Enttabuisierung der Periode zu unterstützen, ist die ausreichende Bereitstellung von kostenlosen Menstruationsartikeln an der Universität geboten.
Perspektivisch müssen Periodenprodukte genauso wie Papierhandtücher, Seife und Toilettenpapier zur hygienischen Grundausstattung der Toiletten an der Universität gehören! Ein einzelner Menstruationsartikelspender reicht nicht – nicht einmal für ein Pilotprojekt.
Denn was kann mit diesem einen Spender für über 50.000 Studierende und Mitarbeitende herausgefunden werden? Lediglich, dass menstruierende Menschen Menstruationsartikel nutzen. Das Pilotprojekt lässt damit keinen Rückschluss auf die tatsächliche Nachfrage nach Periodenprodukten, insbesondere auch die Nachfrage auf nicht-Frauen-Toiletten, sowie die Kosten einer regulären Einführung zu. Damit verfehlt es seinen Zweck. Zudem könnte sich die Universität bezüglich grundsätzlicher Fragen auf erfolgreiche Projekte anderer Hochschulen wie in Stuttgart, Bonn-Rhein-Sieg oder Bochum stützen und sofort mit der Umsetzung beginnen.
Schließ dich uns an. Unterschreib unsere Petition!
Bei Fragen kannst du dich an fachschaft@soz.uni-frankfurt.de oder feminismus@asta-frankfurt.de wenden.
Unsere Erstunterstützenden:
- Sophie Bauer, Doktorandin am Institut für Soziologie FB03
- Prof. Dr. Claudius Wagemann, ehemaliger Studiendekan FB03 Gesellschaftswissenschaften
- Prof. Dr. Sabine Andresen, Dekanin FB04 Erziehungswissenschaften
- Prof. Dr. Harry Harun Behr, Prodekan für Forschung und Nachwuchsförderung FB04 Erziehungswissenschaften
- Prof. Dr. Dieter Katzenbach, Studiendekan FB04 Erziehungswissenschaften
- Christine Bernstein, Forscherin am Institut für Sportwissenschaften FB05
- Prof. Dr. Roger Erb, Dekan FB13 Physik
- Dekanat Fachbereich 15 Biowissenschaften
- Prof. Dr. Sven Becker, Direktor der Frauenklinik der KGU FB16 Medizin
- Simon Baumgart, Koordination der Fachschaftenkonferenz
- Marianne Schmidt, Koordination der Fachschaftenkonferenz
- Bleta Berisha, AStA-Vorstandsmitglied
- Pia Troßbach, AStA-Vorstandsmitglied
- Emma Scholz, AStA-Vorstandsmitglied
- Tjark Kandulski, AStA-Vorstandsmitglied
- Nabila Sayah, AStA-Vorstandsmitglied
- Cornelia Goethe Centrum
- Makelab
- Fachschaftenkonferenz
- AStA
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 117
10/09/2023, 20:18
Aufnahme weiterer Fachschaften als Mitträger*innen
Neue Begründung:
Alle Infos & Kanäle: linktr.ee/periodeohnepreis
1 Menstruationsartikelspender für über 50.000 Studierende und Arbeitnehmende? Wir
wollen kostenfreie Periodenprodukte!
Seit fast drei Jahren versichert der Kanzler der Goethe-Universität Frankfurt ein Pilotprojekt
zur Bereitstellung kostenloser Menstruationsprodukte. Dieses Versprechen ist bis heute
unerfüllt. Vor einer Weile wurde ein Pilotprojekt für das Sommersemester genehmigt, jedoch
bisher nicht umgesetzt. Es umfasst einen einzigen Menstruationsartikelspender im
Hörsaalzentrum (Campus-Westend) für alle Studierenden der Goethe-Universität. Das reicht
nicht aus! Als AStA und Fachschaften 02, 03, 04, 05, 06, 09, 11, 13, 14, 16 & L-Netz der Goethe-
Universität Frankfurt am Main fordern wir deswegen gemeinsam eine Umsetzung, die der
Vielzahl der Studierenden und der Größe der Universität gerecht wird: Kostenfreie
Periodenprodukte in jedem Gebäude, auf jedem Campus.
Gründe für Menstruationsartikelspender an der Uni: Teilhabe, finanzielle Belastung
und Enttabuisierung:
Menstruierende Personen sind während ihrer Periode auf Menstruationsprodukte
angewiesen. Weder die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, noch an universitären
Veranstaltungen sind ohne die Nutzung von Menstruationsartikeln möglich. Gerade im Fall
einer unerwartet einsetzenden Periode ist die Teilhabe am universitären Betrieb unmittelbar
vom Vorhandensein entsprechender Produkte vor Ort abhängig. Die Anschaffung solcher
Periodenprodukte stellt jedoch eine finanzielle Belastung dar, der sich menstruierende
Personen nicht entziehen können. Da der Erwerb solcher Produkte unvermeidbar ist,
müssen sich Studierende im Zweifelsfall in anderen Bereichen ihres Lebens einschränken,
um sich Menstruationsartikel leisten zu können. Die häufig prekäre finanzielle Lage von
Studierenden wird durch diese Mehrbelastung weiter verschärft. Außerdem stellt die
gesellschaftliche Tabuisierung der Periode, die sich u.a. im Fehlen von Periodenprodukten
auf öffentlichen Toiletten zeigt, eine zusätzliche psychische Belastung dar, der es an Orten
wie der Universität entgegenzuwirken gilt. Um die Teilnahme am universitären Leben zu
gewährleisten, die finanzielle Entlastung menstruierender Personen und die Enttabuisierung
der Periode zu unterstützen, ist die ausreichende Bereitstellung von kostenlosen
Menstruationsartikeln an der Universität geboten. Perspektivisch müssen
Periodenprodukte genauso wie Papierhandtücher, Seife und Toilettenpapier zur
hygienischen Grundausstattung der Toiletten an der Universität gehören!
Ein einzelner Menstruationsartikelspender reicht nicht – nicht einmal für ein Pilotprojekt.
Denn was kann mit diesem einen Spender für über 50.000 Studierende und Mitarbeitende
herausgefunden werden? Lediglich, dass menstruierende Menschen Menstruationsartikel
nutzen. Das Pilotprojekt lässt damit keinen Rückschluss auf die tatsächliche Nachfrage nach
Periodenprodukten, insbesondere auch die Nachfrage auf nicht-Frauen-Toiletten, sowie die
Kosten einer regulären Einführung zu. Damit verfehlt es seinen Zweck. Zudem könnte sich
die Universität bezüglich grundsätzlicher Fragen auf erfolgreiche Projekte anderer
Hochschulen wie in Stuttgart, Bonn-Rhein-Sieg oder Bochum stützen und sofort mit der
Umsetzung beginnen.
Schließ dich uns an. Unterschreib unsere Petition!
Bei Fragen kannst du dich an fachschaft@soz.uni-frankfurt.de oder feminismus@asta-
frankfurt.de wenden.
Unsere Erstunterstützenden:
Sophie Bauer, Doktorandin am Institut für Soziologie FB03
Prof. Dr. Claudius Wagemann, ehemaliger Studiendekan FB03 Gesellschaftswissenschaften
Prof. Dr. Sabine Andresen, Dekanin FB04 Erziehungswissenschaften
Prof. Dr. Harry Harun Behr, Prodekan für Forschung und Nachwuchsförderung FB04 Erziehungswissenschaften
Prof. Dr. Dieter Katzenbach, Studiendekan FB04 Erziehungswissenschaften
Christine Bernstein, Forscherin am Institut für Sportwissenschaften FB05
Prof. Dr. Roger Erb, Dekan FB13 Physik
Dekanat Fachbereich 15 Biowissenschaften
Prof. Dr. Sven Becker, Direktor der Frauenklinik der KGU FB16 Medizin
Simon Baumgart, Koordination der Fachschaftenkonferenz
Marianne Schmidt, Koordination der Fachschaftenkonferenz
Bleta Berisha, AStA-Vorstandsmitglied
Pia Troßbach, AStA-Vorstandsmitglied
Emma Scholz, AStA-Vorstandsmitglied
Tjark Kandulski, AStA-Vorstandsmitglied
Nabila Sayah, AStA-Vorstandsmitglied
Cornelia Goethe Centrum
Makelab
Fachschaftenkonferenz
AStA
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 58 (34 in Frankfurt am Main)