Culture

Petition für den Erhalt alternativer Clubkultur in Karlsruhe - Rettet das Karl Kinski!

Petition is addressed to
Stadtrat Karlsruhe und alle zuständigen Stellen

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  1. Launched September 2023
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09/13/2023, 17:59

wichtige parts im text hervorgehoben und formatierung angepasst


Neuer Petitionstext:

Beschreibung und Einführende Worte - Hintergrund und Fakten

Wir, die Unterzeichnenden, setzen uns entschieden dafür ein, den Karl Kinski Club in Karlsruhe wiederzueröffnen. Die vielfältige Clubszene und die besondere Musik, die dort gespielt wird, sind ein wichtiger Teil unserer Kulturszene und tragen dazu bei, Karlsruhe zu einem spannenden und vielfältigen Ort des Feierns und des Ausdrucks zu machen. Die vorübergehende Schließung des Karl Kinski hat gravierende Auswirkungen auf die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt, auf die Entfaltungsmöglichkeiten lokaler Musiker und DJs, auf die Gemeinschaft, die durch den Clubbetrieb zusammengehalten wird, auf die umliegenden Unternehmen und auf die Studierenden, die sich durch den Club ihren Lebensunterhalt verdienen konnten.

Die Schließung des legendären und alternativen Clubs Karl Kinski erfüllt uns, die Unterzeichner dieser Petition, mit großer Sorge. Dieser Treffpunkt war eine Plattform für alle Altersgruppen und sozialen Schichten.

Hintergrund

Dieser einzigartige Ort, der über die Jahre eine treue Fangemeinde aufgebaut hat, musste aufgrund von Beschwerden über Lärmbelästigung durch ein neues Hotel im Gebäude zugezogenes Hotel schließen.

Der Club war seit über 20 Jahren in diesem Gebäude untergebracht.

Der Umstand, dass eine Harmonisierung mit derart unterschiedlichen Nutzungseinheiten im selben Gebäude und aufgrund der baulichen Gegebenheiten von Anfang an nicht kompatibel und miteinander verträglich war (bzw. laut Sachverständigengutachten aufgrund der baulichen Gegebenheiten NIE hätte genehmigt werden dürfen), war auch bei der Entscheidung und Erlassung des Bescheides gegen den Karl Kinski nicht relevant.

Die im Bescheid geforderten Auflagen und Maßnahmen, waren dann auch für das Karl Kinski, laut Sachverständigen, aufgrund der Ergebnisse von durchgeführten Messungen, unmöglich realisierbar! 

Zitat: "Man müsste das gesamte Gebäude (mit daraus resultierenden Kosten im 6-stelligen Bereich), zu einem Betonbunker umbauen, um die in der Verfügung geforderten Auflagen erfüllen zu können".

Auch die Tatsache, dass Karl Kinski alleine 35 zu behebende Mängel am gesamten Gebäude, lange vor dem Einzug des Hotels, bei 11 Monaten geschlossenem Betrieb und Gebäude, behoben hat, wurde nicht berücksichtigt.

Die Schließung des Karl Kinski Clubs hat nicht nur zur Arbeitslosigkeit von 25 engagierten Mitarbeitern geführt, sondern auch zu Umsatzeinbußen in vielen angrenzenden Betrieben und vielen damit verbundenen Branchen. 

Die Schließung des Karl Kinski hat gravierende Auswirkungen auf 

  • die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt
  • Entfaltungsmöglichkeiten für lokale Musiker, DJs und Veranstalter
  • die damit verbundenen Arbeitsplätze 
  • die durch den Clubbetrieb zusammengehaltene Gemeinschaft
  • die umliegenden Unternehmen 
  • die Studierenden, die sich durch den Club etwas dazuverdienen konnten.


Neue Begründung:

Warum ist unsere Petition wichtig:

  1. Kulturelle Vielfalt und Gemeinschaft: Der Karl Kinski Club ist ein Ort, an dem Menschen aus allen Lebensbereichen zusammenkommen können, um gemeinsam Musik zu genießen. Es ist ein Ort der Harmonie. Schlägereien hat es hier noch nie gegeben. Diese friedliche und einladende Atmosphäre fördert die Gemeinschaft und stärkt das Miteinander in unserer Stadt.
  2. Lokale Wirtschaft unterstützen: Für die umliegenden Unternehmen hat die Schließung des Karl Kinski Clubs weitreichende Folgen. Bars, Restaurants, Taxifahrer und viele andere leiden unter dem Wegfall der Einnahmen, die durch den Betrieb des Clubs generiert wurden. Eine Wiedereröffnung des Clubs würde auch diese Unternehmen unterstützen.
  3. Studierenden helfen: Für viele Studierende war die Arbeit im Karl Kinski Club eine Möglichkeit zum Nebenverdienst. Diese Möglichkeit wurde ihnen durch die Schließung genommen. Eine Wiedereröffnung würde nicht nur den Studierenden helfen. Sie würde auch die Vielfalt der studentischen Arbeitsplätze in unserer Stadt erhalten.
  4. Förderung lokaler Musiker und DJs: Der Karl Kinski Club war immer ein Ort, an dem lokale Musiker und DJs eine Bühne für ihre Talente fanden. Den Karl Kinski Club wieder zu eröffnen, würde diesen Künstlern eine wichtige Plattform bieten, um sich zu präsentieren und weiterzuentwickeln.

Verantwortungsvolle Maßnahmen zur Lärmminderung:

Der Karl Kinski Club hatist sich verpflichtet,gewillt weitere Messungen der Lärmemissionen sowohl in Richtung des Nachbargebäudes als auch nach außen durchzuführen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um mögliche Beeinträchtigungen zu minimieren.

An wen richtet sich die Petition:

Wir wenden uns mit dieser Petition an den Stadtrat Karlsruhe und alle zuständigen Stellen. Wir appellieren an den Stadtrat, die Gründe für die Schließung zu überdenken und alternative Lösungen zu finden, die eine sichere und verantwortungsvolle Öffnung des Karl Kinski ermöglichen. Dabei sollen die kulturelle Vielfalt, die Gemeinschaft, die umliegenden Unternehmen und die Studierenden unterstützt werden.

Wir appellieren an die Verantwortlichen, gemeinsam und ohne die wirtschaftlichen Interessen der lokalen Akteure zu gefährden, Lösungen zu finden, die eine Wiedereröffnung des Karl Kinski ermöglichen.

Gemeinsam können wir den einzigartigen Geist dieses Clubs bewahren und gleichzeitig die Existenzgrundlage vieler Menschen schützen. 

Mit Ihrer Unterstützung können wir den Erhalt der kulturellen Vielfalt in unserer Stadt, die Förderung lokaler Talente, die Stärkung der Gemeinschaft und die Abfederung wirtschaftlicher Auswirkungen erreichen.

Erheben Sie mit Ihrer Unterschrift Ihre Stimme für eine lebendige Kulturszene in Karlsruhe und den Erhalt des Karl Kinski Clubs.

Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift diese Petition zur Rettung des Karl Kinski Clubs, seiner Gemeinschaft und der damit verbundenen Arbeitsplätze!

! Vielen Dank für Ihre Unterstützung !


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1 (1 in Regierungsbezirk Karlsruhe)


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