Petition gegen das geplante Rechenzentrums im Ortsteil Eiche

Petition is addressed to
Gemeinde Ahrensfelde, Bürgermeister/in, Gemeindevertretung

275 Signatures

47 %
168 from 360 for quorum in Ahrensfelde Ahrensfelde

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47 %
168 from 360 for quorum in Ahrensfelde Ahrensfelde
  1. Launched 18/10/2025
  2. Time remaining 5 months
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News

11/12/2025, 02:03

Es wurde der Punkt 3-6 der Petition konkretisiert.


Neuer Petitionstext:

Wir fordern die Gemeinde Ahrensfelde auf,das geplanten Rechenzentrum im Ortsteil Eiche im Rahmen der 9. Änderung des Flächennutzungsplans sowie des Bebauungsplans „Rechenzentrum Eiche“ nicht weiterzuverfolgen bzw. in dieser Form abzulehnen.

BegründungDas geplante Rechenzentrum widerspricht wesentlichen öffentlichen und örtlichen Interessen. Nach Abwägung der vorliegenden Gutachten, Planunterlagen und Stellungnahmen ergeben sich insbesondere folgende Kritikpunkte:

1. Unverhältnismäßiger Energiebedarf und KlimazieleDas Rechenzentrum ist laut Projektunterlagen auf eine elektrische Leistung bis zu 100 MW ausgelegt.Damit gehört es zu den energieintensivsten Anlagen Brandenburgs.Ein derartiger Einzelverbrauch steht in deutlichem Spannungsverhältnis zu den kommunalen und landesweiten Klimaschutzzielen.Die vorliegenden Planunterlagen zeigen keine nachvollziehbare Strategie zur Versorgung mit erneuerbarer Energie oder zur Einbindung in eine kommunale Wärme- und Stromplanung.Auch das Abwärmekonzept bleibt auf einer theoretischen Ebene und benennt keine konkreten Abnehmerstrukturen.

2. Lärmbelastung und SchallgutachtenDas Schallgutachten (KSZ, Juli 2025) arbeitet mit Geräuschkontingenten nach DIN 45691 und schließt eine Einhaltung der TA-Lärm-Werte unter idealisierten Annahmen.Die tatsächlichen Dauergeräusche aus Kühlung, Lüftung und Netzersatzanlagen sind nicht gemessen, sondern modellhaft berechnet.Eine Gesamtsimulation für Dauerbetrieb mehrerer Module liegt nicht vor.Die prognostizierten Werte an den nächstgelegenen Wohnhäusern bewegen sich je nach Gebietstyp zwischen 34 und 44 dB(A) – was bei ununterbrochenem 24-Stunden-Betrieb eine spürbare Dauerbelastung darstellen kann.Die Gutachter selbst weisen auf Prognoseunsicherheiten hin.

3. Verkehr und ErschließungDasErschließungDer VorhabenBau führteines zu100-MW-Rechenzentrums erheblichemerfordert Baustellenverkehrumfangreiche (Schwerlasttransporte,Bodenbewegungen, BetonmischerBetonarbeiten etc.)und Materialanlieferungen über mehrere Jahre.DieJahre.Das vorhandeneVerkehrsaufkommen Verkehrsinfrastrukturwährend (Dorfstraßeder /Bauzeit Schulwegist /in Ahrensfelderden ChausseeUnterlagen /nicht quantifiziert.Im Regelbetrieb rechnet das Gutachten zwar nur mit etwa 100 Pkw und 4 Lkw pro Tag, jedoch fehlen Aussagen zur Spitzenbelastung während Bau und Inbetriebnahme.Die Baustraßenerschließung über den Mehrower Chaussee) ist weder für Dauer- noch für Baustellenverkehr dieser Größenordnung ausgelegt.Die Baustrassenerschließung über das Feld ist nicht gesichertWeg und stelltlandwirtschaftliche mitFlächen 10mbedeutet Breitezudem einen unverhältnismäßigen Eingriff in dieden NaturAußenbereich, darTrassenführungder fürlandschaftsplanerisch Starkstromleitungenbewertet überwerden private Grundstücke sind nicht gesichertmuss.

4. Fehlender kommunaler NutzenRechenzentrenNutzenDas schaffenVorhaben kaumbindet Arbeitsplätze,über bindenzehn aberHektar Fläche und erfordert erhebliche FlächenInfrastruktur- und Infrastrukturkapazitäten.DieEnergieinvestitionen.Die Zahl der dauerhaften Arbeitsplätze bleibt in den Unterlagen ungewöhnlich gering (typisch < 50 Personen bei Anlagen dieser Größenordnung).Auch die Höhe und Nachhaltigkeit potenzieller Gewerbesteuereinnahmen sind unklarnicht undbelastbar könnendargelegt durch zentraleinsbesondere Gewinnverlagerungbei minimiertkonzernübergreifenden werden.EinBetriebsstrukturen.Ein direkter kommunaler Mehrwert für Eiche oder Ahrensfelde ist derzeit nicht nachgewiesen.erkennbar.

5. Beeinträchtigung des Orts- und LandschaftsbildesDasLandschaftsbildesDas geplante Bauvolumen (mehrereumfasst mehrere zehntausend m² Nutzfläche)Nutzfläche und verändert diedas offene Ortsrandlage massiv.Die ortsbildprägende SilhouetteOrtsrandbild von Eiche würdeerheblich.Zwar dauerhaftsind gestört.DieErdwälle und Bepflanzungen vorgesehen, doch erreichen diese keine vollständige Abschirmung gegenüber der offenen Landschaft.Die Höhenentwicklung technischer Aufbauten und Schornsteine derist Notstromversorgungim könnenPlanverfahren bisnicht zubegrenzt 40mund hochwird seinzukünftige mögliche Wohnbebauungerst in dereinem angrenzendennachgelagerten NachbarschaftGenehmigungsschritt werdenkonkretisiert.Damit durchbleibt die Schallgeräuschevisuelle diesesWirkung Projektesund unmöglichEsFernsichtbeeinträchtigung wird durch Dieselabgabeunklar.Auch eine erheblicheBewertung Geruchsbelastungder durchNachtbeleuchtung Abgasefehlt gebenRechenzentren sind kritische Infrastruktur und potentielle Angriffszielebislang.

6. Beteiligung und BürgerwilleDasBürgerwilleDie OrtsbeiratsvotumUnterlagen sollzeigen, dendass Bürgerwillenwesentliche erfahren.technische DieParameter öffentliche(Leistung, Energieversorgung, Kaminhöhen, Leitungsführung) erst in nachgelagerten Verfahren festgelegt werden.Damit kann die Öffentlichkeit keine vollständige Abwägung vornehmen.Eine frühzeitige und transparente Diskussion soll die deutliche Ablehnung durch die Mehrheit der Bürgerinnenenergetischen, ökologischen und Bürgerverkehrlichen zeigenEineGesamtwirkungen ist daher gerechtfertigt.Die Petition mitversteht breitersich Unterstützungnicht sollals denBlockade, Gemeindevertreternsondern diesenals BürgerwillenErgänzung verdeutlichenzur undformalen Beteiligung, um kritische Detailfragen in die politische AbwägungDebatte einfließen.einzubringen.

ForderungWir fordern daher die Gemeindevertretung der Gemeinde Ahrensfelde auf,

  1. die Planverfahren zum Rechenzentrum Eiche zu stoppen,
  2. alternative, gemeinwohlorientierte Nutzungen für das betroffene Areal zu prüfen, und
  3. die Bürgerinnen und Bürger in einem Bürgerentscheid über Großvorhaben dieser Art künftig verbindlich mitbestimmen zu lassen.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 262 (161 in Ahrensfelde)


11/12/2025, 01:58

Es wurde der Punkt 2 der Petition konkretisierte.


Neuer Petitionstext:

Wir fordern die Gemeinde Ahrensfelde auf,das geplanten Rechenzentrum im Ortsteil Eiche im Rahmen der 9. Änderung des Flächennutzungsplans sowie des Bebauungsplans „Rechenzentrum Eiche“ nicht weiterzuverfolgen bzw. in dieser Form abzulehnen.

BegründungDas geplante Rechenzentrum widerspricht wesentlichen öffentlichen und örtlichen Interessen. Nach Abwägung der vorliegenden Gutachten, Planunterlagen und Stellungnahmen ergeben sich insbesondere folgende Kritikpunkte:

1. Unverhältnismäßiger Energiebedarf und KlimazieleDas Rechenzentrum ist laut Projektunterlagen auf eine elektrische Leistung bis zu 100 MW ausgelegt.Damit gehört es zu den energieintensivsten Anlagen Brandenburgs.Ein derartiger Einzelverbrauch steht in deutlichem Spannungsverhältnis zu den kommunalen und landesweiten Klimaschutzzielen.Die vorliegenden Planunterlagen zeigen keine nachvollziehbare Strategie zur Versorgung mit erneuerbarer Energie oder zur Einbindung in eine kommunale Wärme- und Stromplanung.Auch das Abwärmekonzept bleibt auf einer theoretischen Ebene und benennt keine konkreten Abnehmerstrukturen.

2. Lärmbelastung und SchallgutachtenDas SchallgutachtenDie geplante(KSZ, Lüftungs-Juli 2025) arbeitet mit Geräuschkontingenten nach DIN 45691 und Kühlinfrastrukturschließt erzeugteine Einhaltung der TA-Lärm-Werte unter idealisierten Annahmen.Die tatsächlichen Dauergeräusche imaus BereichKühlung, von 50–60 dB(A)Lüftung und damit deutlich über der für Wohngebiete zulässigen Nachtrichtlinie der TA Lärm (45 dB(A) nachts).Die Abstände zu bestehender Wohnbebauung in Eiche sind unzureichend; schalltechnische AbschirmungenNetzersatzanlagen sind nicht wirksamgemessen, nachgewiesen.Diesondern Vorhabensträgermodellhaft erklärenberechnet.Eine zwarGesamtsimulation Schallwertefür vonDauerbetrieb untermehrerer 35dB(A)Module liegt nicht vor.Die prognostizierten Werte an den nächstgelegenen Wohnhäusern zubewegen realisieren,sich jedochje istnach derGebietstyp Naherholungswegzwischen Mehrower34 Wegund durch44 diesedB(A) Schallgeräusche 24/7was nachhaltigbei gestört.ununterbrochenem 24-Stunden-Betrieb eine spürbare Dauerbelastung darstellen kann.Die Gutachter selbst weisen auf Prognoseunsicherheiten hin.

3. Verkehr und Erschließung

  • Das Vorhaben führt zu erheblichem Baustellenverkehr (Schwerlasttransporte, Betonmischer etc.) über mehrere Jahre.
  • Die vorhandene Verkehrsinfrastruktur (Dorfstraße / Schulweg / Ahrensfelder Chaussee / Mehrower Chaussee) ist weder für Dauer- noch für Baustellenverkehr dieser Größenordnung ausgelegt.
  • Die Baustrassenerschließung über das Feld ist nicht gesichert und stellt mit 10m Breite einen unverhältnismäßigen Eingriff in die Natur dar
  • Trassenführung für Starkstromleitungen über private Grundstücke sind nicht gesichert

4. Fehlender kommunaler Nutzen

  • Rechenzentren schaffen kaum Arbeitsplätze, binden aber erhebliche Flächen und Infrastrukturkapazitäten.
  • Die Gewerbesteuereinnahmen sind unklar und können durch zentrale Gewinnverlagerung minimiert werden.
  • Ein kommunaler Mehrwert für Eiche oder Ahrensfelde ist nicht nachgewiesen.

5. Beeinträchtigung des Orts- und Landschaftsbildes

  • Das geplante Bauvolumen (mehrere zehntausend m² Nutzfläche) verändert die offene Ortsrandlage massiv.
  • Die ortsbildprägende Silhouette von Eiche würde dauerhaft gestört.
  • Die Schornsteine der Notstromversorgung können bis zu 40m hoch sein
  • zukünftige mögliche Wohnbebauung in der angrenzenden Nachbarschaft werden durch die Schallgeräusche dieses Projektes unmöglich
  • Es wird durch Dieselabgabe eine erhebliche Geruchsbelastung durch Abgase geben
  • Rechenzentren sind kritische Infrastruktur und potentielle Angriffsziele

6. Beteiligung und Bürgerwille

  • Das Ortsbeiratsvotum soll den Bürgerwillen erfahren. Die öffentliche Diskussion soll die deutliche Ablehnung durch die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger zeigen
  • Eine Petition mit breiter Unterstützung soll den Gemeindevertretern diesen Bürgerwillen verdeutlichen und in die politische Abwägung einfließen.

ForderungWir fordern daher die Gemeindevertretung der Gemeinde Ahrensfelde auf,

  1. die Planverfahren zum Rechenzentrum Eiche zu stoppen,
  2. alternative, gemeinwohlorientierte Nutzungen für das betroffene Areal zu prüfen, und
  3. die Bürgerinnen und Bürger in einem Bürgerentscheid über Großvorhaben dieser Art künftig verbindlich mitbestimmen zu lassen.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 262 (161 in Ahrensfelde)


11/12/2025, 01:56

Es wurde der Punkt 1 der Petition konkretisierte.


Neuer Petitionstext:

Wir fordern die Gemeinde Ahrensfelde auf,das geplanten Rechenzentrum im Ortsteil Eiche im Rahmen der 9. Änderung des Flächennutzungsplans sowie des Bebauungsplans „Rechenzentrum Eiche“ nicht weiterzuverfolgen bzw. in dieser Form abzulehnen.

BegründungDas geplante Rechenzentrum widerspricht wesentlichen öffentlichen und örtlichen Interessen. Nach Abwägung der vorliegenden Gutachten, Planunterlagen und Stellungnahmen ergeben sich insbesondere folgende Kritikpunkte:

1. Unverhältnismäßiger Energiebedarf und KlimazieleRechenzentrenKlimazieleDas gehörenRechenzentrum ist laut Projektunterlagen auf eine elektrische Leistung bis zu 100 MW ausgelegt.Damit gehört es zu den größtenenergieintensivsten Stromverbrauchern;Anlagen derBrandenburgs.Ein Jahresverbrauchderartiger eines solchen Zentrums übersteigt den der gesamten Gemeinde.Das Projekt gefährdet die lokalen Klimaschutzziele undEinzelverbrauch steht imin Widerspruchdeutlichem Spannungsverhältnis zu den Nachhaltigkeitsstrategien des Landes Brandenburgkommunalen und derlandesweiten EUKlimaschutzzielen.Die (EU-Green-Deal).Einevorliegenden kommunalePlanunterlagen zeigen keine nachvollziehbare Strategie zur Versorgung mit regenerativenerneuerbarer EnergienEnergie istoder wederzur gesichertEinbindung nochin planungsrechtlicheine nachgewiesen.kommunale Wärme- und Stromplanung.Auch das Abwärmekonzept bleibt auf einer theoretischen Ebene und benennt keine konkreten Abnehmerstrukturen.

2. Lärmbelastung und Schallgutachten

  • Die geplante Lüftungs- und Kühlinfrastruktur erzeugt Dauergeräusche im Bereich von 50–60 dB(A) und damit deutlich über der für Wohngebiete zulässigen Nachtrichtlinie der TA Lärm (45 dB(A) nachts).
  • Die Abstände zu bestehender Wohnbebauung in Eiche sind unzureichend; schalltechnische Abschirmungen sind nicht wirksam nachgewiesen.
  • Die Vorhabensträger erklären zwar Schallwerte von unter 35dB(A) an Wohnhäusern zu realisieren, jedoch ist der Naherholungsweg Mehrower Weg durch diese Schallgeräusche 24/7 nachhaltig gestört.

3. Verkehr und Erschließung

  • Das Vorhaben führt zu erheblichem Baustellenverkehr (Schwerlasttransporte, Betonmischer etc.) über mehrere Jahre.
  • Die vorhandene Verkehrsinfrastruktur (Dorfstraße / Schulweg / Ahrensfelder Chaussee / Mehrower Chaussee) ist weder für Dauer- noch für Baustellenverkehr dieser Größenordnung ausgelegt.
  • Die Baustrassenerschließung über das Feld ist nicht gesichert und stellt mit 10m Breite einen unverhältnismäßigen Eingriff in die Natur dar
  • Trassenführung für Starkstromleitungen über private Grundstücke sind nicht gesichert

4. Fehlender kommunaler Nutzen

  • Rechenzentren schaffen kaum Arbeitsplätze, binden aber erhebliche Flächen und Infrastrukturkapazitäten.
  • Die Gewerbesteuereinnahmen sind unklar und können durch zentrale Gewinnverlagerung minimiert werden.
  • Ein kommunaler Mehrwert für Eiche oder Ahrensfelde ist nicht nachgewiesen.

5. Beeinträchtigung des Orts- und Landschaftsbildes

  • Das geplante Bauvolumen (mehrere zehntausend m² Nutzfläche) verändert die offene Ortsrandlage massiv.
  • Die ortsbildprägende Silhouette von Eiche würde dauerhaft gestört.
  • Die Schornsteine der Notstromversorgung können bis zu 40m hoch sein
  • zukünftige mögliche Wohnbebauung in der angrenzenden Nachbarschaft werden durch die Schallgeräusche dieses Projektes unmöglich
  • Es wird durch Dieselabgabe eine erhebliche Geruchsbelastung durch Abgase geben
  • Rechenzentren sind kritische Infrastruktur und potentielle Angriffsziele

6. Beteiligung und Bürgerwille

  • Das Ortsbeiratsvotum soll den Bürgerwillen erfahren. Die öffentliche Diskussion soll die deutliche Ablehnung durch die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger zeigen
  • Eine Petition mit breiter Unterstützung soll den Gemeindevertretern diesen Bürgerwillen verdeutlichen und in die politische Abwägung einfließen.

ForderungWir fordern daher die Gemeindevertretung der Gemeinde Ahrensfelde auf,

  1. die Planverfahren zum Rechenzentrum Eiche zu stoppen,
  2. alternative, gemeinwohlorientierte Nutzungen für das betroffene Areal zu prüfen, und
  3. die Bürgerinnen und Bürger in einem Bürgerentscheid über Großvorhaben dieser Art künftig verbindlich mitbestimmen zu lassen.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 262 (161 in Ahrensfelde)



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