Petition gegen den Bau von Windkraftanlagen im Flamersheimer Wald.

Petition richtet sich an
Landrat Markus Ramers, Firma JUWI GmbH

848 Unterschriften

Sammlung beendet

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Sammlung beendet

  1. Gestartet März 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

18.03.2025, 17:47

Quellenangeben wurden eingefügt und hinterlegt. es gibt auch noch Beschlüsse der Stadt Euskirchen die ich zur Verfügung Stellen kann, habe aber kein Dokument Upload gefunden.


Neuer Petitionstext:

An die zuständigen Behörden, Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit,

wir, die Unterzeichnenden, fordern ein Umdenken in der Planung und Umsetzung von Windkraftprojekten im Flamersheimer Wald. Während wir die Notwendigkeit einer klimafreundlichen Energieversorgung und den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen, sind wir der Überzeugung, dass der Bau von Windkraftanlagen in diesem wertvollen Wald erhebliche negative Auswirkungen auf die Natur und das Ökosystem hat.

Unsere Forderungen:

Wir fordern die zuständigen Behörden auf, die Pläne für den Bau von Windkraftanlagen im Flamersheimer Wald zu überdenken und alternative Standorte zu prüfen, die weniger schädlich für die Umwelt sind. Nur durch eine nachhaltige und wissenschaftlich fundierte Planung können wir sowohl den Klimaschutz als auch den Naturschutz gewährleisten.

  • Stopp der Planungen für Windkraftanlagen im Flamersheimer Wald.
  • Durchführung einer Bürgerveranstaltung, um die Meinungen und Bedenken der Anwohner einholen zu können.
  • Förderung nachhaltiger erneuerbarer Energien, die weniger invasive Maßnahmen erfordern, wie z. B. Solarenergie oder Biomasse.

SchlussfolgerungWir fordern alle Mitbürgerinnen und Mitbürger auf, sich uns anzuschließen und diese Petition zu unterschreiben. Lassen Sie uns gemeinsam für den Erhalt unserer natürlichen Lebensräume und die Wahrung unserer Lebensqualität kämpfen. Ihre Stimme zählt!

1.Finanzielle1.     Finanzielle und sicherheitstechnische Bedenken: Die Region hat in den letzten Jahren erhebliche steuerliche Mittel in die Renovierung der Steinbachtalsperre und den Hochwasserschutz für Schweinheim und Flamersheim investiert, um das Natur- und Naherholungsgebiet wiederherzustellen und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Es ist nicht nachvollziehbar, warum diese umfangreichen Bemühungen und Kosten durch ein weitgehend privates Windkraftprojekt gefährdet werden sollen.sollen.[1] Insbesondere müsste durch eine gründliche und unabhängige Begutachtung nachgewiesen werden, dass die Veränderungen im Flamersheimer Wald – wie der Bau von Straßen und die Bodenverdichtung – keine erhöhten Gefahren durch Starkregenereignisse für die Bürger in Schweinheim und Flamersheim mit sich bringen. Ohne solche Beweise wäre ein weiteres Vorgehen unverantwortlich.unverantwortlich.2.     Hochwassergefahr: Die Rodung des Waldes für den Bau der Windkraftanlagen könnte die Gefahr von Hochwasser erhöhen. Wälder spielen eine wichtige Rolle bei der Wasserrückhaltung und -regulierung. Ihre Entfernung kann zu einem schnelleren und stärkeren Wasserabfluss führen, was das Risiko von Überschwemmungen erhöht.[2][3]3.     Klimaschutz und Naturschutz müssen Hand in Hand gehen: Der Weltklimarat IPCC warnt, dass Klimaschutz nicht zulasten der Natur gehen darf.[4] Die Abhängigkeit von nicht nachhaltigen Entwicklungsmustern erhöht die Anfälligkeit von Ökosystemen und Menschen gegenüber den Gefahren des Klimawandels. Daher ist es entscheidend, Standorte für Windkraftanlagen zu wählen, die die Natur nicht schädigen.



Neue Begründung:

2. Hochwassergefahr: Die Rodung des Waldes für den Bau der Windkraftanlagen könnte die Gefahr von Hochwasser erhöhen. Wälder spielen eine wichtige Rolle bei der Wasserrückhaltung und -regulierung. Ihre Entfernung kann zu einem schnelleren und stärkeren Wasserabfluss führen, was das Risiko von Überschwemmungen erhöht.3. Klimaschutz und Naturschutz müssen Hand in Hand gehen: Der Weltklimarat IPCC warnt, dass Klimaschutz nicht zulasten der Natur gehen darf. Die Abhängigkeit von nicht nachhaltigen Entwicklungsmustern erhöht die Anfälligkeit von Ökosystemen und Menschen gegenüber den Gefahren des Klimawandels. Daher ist es entscheidend, Standorte für Windkraftanlagen zu wählen, die die Natur nicht schädigen.4. Auswirkungen4.     Auswirkungen auf die Biodiversität: Der Flamersheimer Wald ist Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten. Der Bau von Windkraftanlagen führt zur Rodung von Waldflächen, was die Lebensräume dieser Arten gefährdet.gefährdet.[5] Insbesondere Waldränder, die für viele Arten existenziell wichtig sind, werden durch Windkraftanlagen beeinträchtigt.5. Fehlendebeeinträchtigt.5.     Fehlende wissenschaftliche Grundlagen: Die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf die Pflanzenwelt und das Mikroklima im Wald sind bisher nicht ausreichend erforscht.erforscht.[6] Es ist unklar, wie Rotoren den Luftaustausch beeinflussen oder ob sie die Bestäubung in Wäldern stören. Bevor weitere Windkraftanlagen im Wald gebaut werden, müssen diese Fragen wissenschaftlich geklärt werden.6. Negativewerden.6.     Negative Auswirkungen auf den Boden: Die Fundamente der Windkraftanlagen und die geschotterten Forststraßen verdichten den Boden irreversibel, was die Vitalität des Waldes beeinträchtigt. Verdichtete Böden können weniger Wasser speichern und geben große Mengen CO2CO₂ frei.7. Gefährdungfrei.[7]7.     Gefährdung von Tierarten: Windkraftanlagen stellen eine Gefahr für viele Tierarten dar, insbesondere für Fledermäuse, Vögel und Zugvögel.Zugvögel.[8] Studien zeigen, dass Windkraftanlagen zu einer hohen Sterblichkeit bei Fledermäusen führen, was die Populationen gefährdeter Arten weiter verringert.8. Alternativeverringert.8.     Alternative Standorte nutzen: Statt Windkraftanlagen im Flamersheimer Wald zu errichten, sollten Randstreifen an Autobahnen und andere bereits genutzte Flächen priorisiert werden. So können die letzten unversiegelten natürlichen Böden im Flamersheimer Wald erhalten bleiben.9. Veränderungbleiben.[9]9.     Veränderung des Landschaftsbilds und Verlust von Naherholung und Lebensqualität: Der Bau von Windkraftanlagen in unserer Region verändert das Landschaftsbild unwiderruflich und beeinträchtigt erheblich die Lebensqualität der Anwohner sowie die Funktion der Region als Naherholungsgebiet.10. ZerstörungNaherholungsgebiet.[10]10.     Zerstörung des Landschaftsbildes: Unsere einzigartige Kulturlandschaft mit ihren natürlichen und historischen Prägungen wird durch gigantische Windkraftanlagen dominiert und entstellt. Die charakteristische Schönheit der Region, die für viele Menschen Heimat und Erholungsort ist, wird durch technisierte Strukturen unwiederbringlich zerstört.11. Beeinträchtigungzerstört.[11]11.     Beeinträchtigung der Naherholung: Ob beim Spazieren, Wandern, Radfahren oder Reiten – die Ruhe und der ästhetische Genuss unserer Landschaft werden durch Windkraftanlagen erheblich beeinträchtigt. Schattenwurf, monotone Rotorgeräusche und blinkende Warnlichter stören die natürliche Atmosphäre und mindern das Wohlbefinden.12. WertverlustWohlbefinden.[12]12.     Wertverlust und Attraktivitätsverlust: Die Nähe zu Windkraftanlagen senkt nicht nur die Attraktivität der Region für Touristen, sondern auch die Lebensqualität der Anwohner. Wanderwege, Radstrecken und Naturgebiete verlieren ihren Charme und somit auch ihren Wert als Naherholungsgebiete.13. Naherholungsgebiete.[13]13.  Wirtschaftliche Auswirkungen: Anstatt in lokale, nachhaltige Projekte zu investieren, gefährden große Windparkprojekte Arbeitsplätze in Tourismus und Landwirtschaft, die von einer intakten Natur abhängig sind.14. sind.[14]14.  Frühzeitige Entscheidung: Die Pläne für den Bau von Windkraftanlagen wurden ohne ausreichende Berücksichtigung der Meinungen und Bedenken der Anwohner getroffen. Es ist an der Zeit, den Bürgern eine Stimme zu geben und lokale Alternativen zu diskutieren, die sowohl umweltfreundlich als auch nachhaltig sind.

Quellen:[1] "Steinbachtalsperre Sanierung", Stadt Euskirchen. Online verfügbar[2] "Waldrodung und Hochwasser", Umweltbundesamt. Online verfügbar[3] "Hochwasserschutz und Wälder", Deutsche Forstwirtschaft. Online verfügbar[4] "IPCC-Bericht: Klimaschutz und Naturschutz", IPCC. Online verfügbar[5] "Windkraft und Biodiversität", NABU. Online verfügbar[6] "Windkraft im Wald – Forschungsstand", Bundesforschungsinstitut für Wald. Online verfügbar[7] "Bodenverdichtung durch Windkraftanlagen", Deutsches Institut für Bodenkunde. Online verfügbar[8] "Windkraft und Fledermäuse", BUND. Online verfügbar[9] "Alternative Standorte für Windkraft", Fraunhofer-Institut. Online verfügbar[10] "Landschaftsveränderung durch Windkraft", Bundesamt für Naturschutz. Online verfügbar[11] "Erholung in Naturräumen", Deutscher Wanderverband. Online verfügbar[12] "Tourismus und Windkraft", Bayerische Staatsregierung. Online verfügbar[13] "Auswirkungen auf regionale Wirtschaft", IHK München. Online verfügbar

www.ksta.de/region/euskirchen-eifel/stadt-euskirchen/euskirchen-stadt-und-kreis-streiten-wegen-windraedern-im-kirchheimer-wald-967454


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 19 (0 in Euskirchen)


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