Bildung

Petition zur Optimierung des Homeschoolings und der Digitalisierung an den Schulen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss deutscher Bundestag
99 Unterstützende 99 in Deutschland

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

99 Unterstützende 99 in Deutschland

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 29.01.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

29.08.2020, 00:32

Wegen aktueller Beschlüsse eine Verdeutlichung der nötigkeit. Text Hinzu:

Grade jetzt wo die Freigabe von Geldern beschlossen wurde, muss ein einheitliches bundesweites Konzept geschaffen werden. Damit Gelder nicht unsinnig verloren gehen und die Chancengleichheit der Schüler gestärkt wird.


Neuer Petitionstext: COVID-19 hat gezeigt, wie dringend wir auf eine hinreichende digitale Ausstattung in den Schulen und bei den Schulkindern angewiesen sind und wie wichtig es ist, dass alle Betroffenen, d.h. Lehrer*innen und Schüler*innen ausreichend geschult sind.
**Deshalb fordern wir schnellstmöglich die Optimierung der digitalen Ausstattung unserer Schulen und Kinder sowie die umfassende Schulung aller Betroffenen, speziell der gesundheitlichen und sozialen Risikogruppen, damit sie nicht noch weiter abgehängt werden.**
werden.
Grade jetzt wo die Freigabe von Geldern beschlossen wurde, muss ein einheitliches bundesweites Konzept geschaffen werden. Damit Gelder nicht unsinnig verloren gehen und die Chancengleichheit der Schüler gestärkt wird. **
Hierbei ist besonders wichtig, dass ein(e) möglichst einheitliche(s)
- Dateiformat (z,B. PDF) beim Versenden von Lernmaterial,
- technisches Endgerät mit Internetzugang (z.B. SIM-Karte) und Betriebssystem sowie
- Software-Anwendung bzw. APP genutzt wird.
Dies erleichtert es den Betroffenen, sich gegenseitig zu unterstützen und macht das Aufsetzen eines einheitlichen Weiterbildungs- und Lehrplans für alle überhaupt erst möglich.
Darüber hinaus muss es ausreichend Endgeräte (gibt es bereits für deutlich unter €100) sowohl in den Schulen als auch bei den Lehrern*innen und Schülern*innen zu Hause geben – ggf. gegen eine Nutzungsgebühr. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass bereits auf dem Markt verfügbare Apps, Schulbücher, Lernprogramme usw. genutzt werden können.
Der Einsatz dieser Geräte sollte sowohl im Präsenzunterricht sowie im Homeschooling regelmäßig genutzt werden, um den verantwortungsvollen und sicheren Umgang einzuüben und beizubehalten. Der Lehrplan muss hierfür ggf. entsprechend angepasst werden.
Als digitale Plattform wäre eine APP deutlich zeitgemäßer als die derzeit verfügbaren diversen Online-Anwendungen. Unser Vorschlag wäre, diese wie ein Klassenzimmer zu gestalten. Beispiel: man betritt über die App den Klassenraum. Dort sieht man an der Tafel seine Aufgaben und wichtige Informationen. Im Schrank stehen die benötigten Bücher und ein fachbezogenes Wiki. Am Lehrerpult kann man seine Aufgaben abgeben und mit dem Lehrer Kontakt aufnehmen, um z.B. Fragen zu stellen. Am eigenen Schreibtisch findet man alle persönlichen Funktionen. An den anderen Schreibtischen sieht man welche Schüler noch anwesend ist, um z.B. gemeinsam an Themen arbeiten zu können.
Statt Arbeitsblätter auszudrucken, sollten diese digital ausfüllbar sein. Das spart Zeit sowie Ressourcen und hilft unserer Umwelt.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 56 (56 in Deutschland)


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